Please enable JavaScript.
Coggle requires JavaScript to display documents.
Psychologie II (Sexuelle Entwicklung (Kutane bzw orale Phase - vor…
Psychologie II
Sexuelle Entwicklung
Kutane bzw orale Phase - vor geburtlich
äußere Reize erzeugen Be - oder Unbehaglichkeit
Hautoberfläche ist sehr sensibel
differenzierte Wahrnehmung in der Mundregion
Urvertrauen kann sich bilden - werden Bedürnisse in prompter angemessener Art und Weise erfüllt
phallische Phase ab. 4.J
Erleben des Ablösungs und Identifikationsprozesses - erleben sich als geschlechtlich
und zugleich als Teil der Familie
Ödipuskomplex - kindlicher ausdruck familiärer Identifikation
Neugieriges Erforschen des eigenen Körpers - Doktorspiele
Latenzstufe - ab 6.J
Befriedigung durch Erkunden der Umwelt und Entwicklung von Fähigkeiten
Erlebtes wird verarbeitet und differenziert
sexuelle Interessen werden Bestandteil kindlicher Wertvorstellung
Eltern erlauben bestimmte sexuelle Verhaltensweisen des Kindes
Pubertät - ab 11. - 12.J
Gewollte Abkopplung der Jugendlichen von bisherigen familiären Strukturen
Eigenständig gesuchte Freundschaften - stark sexuell geprägte Wünsche
Menstruation und spontane Errektionen verändern das Selbstbild
stets auch mit Krisen verbunden
Genitale Stufe, erwachsene Sexualität
Fähigkeit zu Lieben - zu Zärtlichkeit und Sinnlichkeit
sexuelle Reife geht mit emotionaler Reife einher
Gleichberechtigung und Ernsthaftigkeit
anale Phase - ab 2.J
Reinlichkeitserziehung
Kind kann seine Willen bewußt einsetzen - Möglichkeit der Machtausübung
Anpassung oder Widerstand
Bindungsentwicklung
Diejenige Person mit der größten feinfühligkeit wird die Hauptperson für das Kind
große Wahrscheinlichkeit für eine sichere Bindung
aus einem sicheren Bindungssystem kann der Säugling die Umwelt erforschen
Das Bindungssystem steht im Wechsel mit dem Erkundungssystem
durch körperliche Nähe zur Bindungsperson wird das Bindungssystem wieder beruhigt
Durch Angst und Trennung wird das Bindungssystem aktiviert
ein sicherer Hafen
sprachliche Interaktion
Förderung einer sicheren Bindung durch Verbalisierung
Rhythmus der Interaktion
Reziproker Wechsel in der Mutter-Säuglingsinteraktion
Korrektur von Missverständnissen
Risiko: Übersynchrone I.A. und absolut asynchrone I.A.
Signale des Kindes
Wahrnehmen
richtig interpretieren
angemessen reagieren
prompt reagieren
Phasen
0-3 Monate
Kind sendet Bindungssignale aus
Beruhigung durch Feinfühligkeit und sprachliche Interaktion
preattachment - Vorbindungsphase
3-6 monate
Nähewünsche spezifisch an bestimmte Personen - Bevorzugung - Kind wird aktiver
attachment in the making - personenunterscheidend
6-12 Monate
Bindungsverhaltenssystem mit einigen wenigen Personen
kind zeigt Verlustreaktionen
Erfahrungsmodelle entstehen (später veränderbar)
Attachment - eindeutige Bindung
1-3 Jahre
zielkorrigierte Partnerschaft zu Bindungspersonen
Kind bezieht seine Erfahrungen und Erwartungen an die Bindungsperson in eigene Pläne ein
goal corrected partnership - zielkorrigierte Partnerschaft
Test die Fremde-Situation nach M.Ainsworth
Babys werden in einer Ungewohnten Situation beobachtet
Fokus auf Verhalten des Kindes in anwesenheit und abwesenheit der Mutter und einer fremden Person und neuer Gegenstände gegenüber
Stressreaktion bei allen bindungsmustern durch Trennung von der Bindungsperson
Erhöhung vom Herzfrequenz
Erniedrigung Hautwiderstand
Anstieg von Speichel - kortisol
Maximale Werte und kaum Abfall nach Ende der Trennung bei unsicher vermeidender sowie desorganisierter Bindung
Bindungsqualität
sicher organisiert
Kind
holen sich Nähe und sicherheit
zeigen Stress und Kummer offen
wenig störanfälliger Kontakt zu Gleichaltrigen
positive Sicht von sich selbst
deutliches Explorationsverhalten
Erwachsen
positive Grundhaltung
große Bedeutung von Beziehungen
Prosoziales Verhalten
Zugang zu eigenen Gefühlen
negative Erfahrungen können in positive Grundhaltung integriert werden
unsicher organisiert
verstrickt - ambivalent
Erwachsener
Verstrickt in frühe Beziehung
Widersprüchlich
passiv ängstlich oder auch ärgerlich gegenüber Bindungspersonen
Kind
Bindungsperson als nicht zuverlässig und unberechenbar erlebt
Bindungsverhalten ist ständig aktiviert
suchen Nähe und sind gleichzeitig ärgerlich wütend
negative Erwartungshaltung
vermeindend - distanziert
Kind
angespannte Vorsicht
vermeidet Nähe wenn die Bindungsperson wieder kommt
erlebt Bindungsperson in kummervoller Situation zurückweisend
negative Grundhaltung
Vermeidung verringert das Risiko der Zurückhaltung
Sprechen nur das Nötigste
Versuchen die Bindungsperson aufzumuntern
Bauen einer unsichtbaren Mauer
Erwachsen
Wirken recht distanziert
kaum Kindheitserinnerungen
Wenn Erinnerungen auftauchen fehlen dazugehörige Affekte
idealisierte Bilder von Eltern
ungelöste Traumata
desorganisiertes Bindungsmuster
Kind
sehr kontrollierend
häufige Rollenumkehr
strafend feindselig
lenkend umsorgt
Brüche im Verhalten
Stereotype Verhaltens und Bewegungsmuster
Bindungspersonen sind gleichzeitig Quelle von Sicherheit und des Erschreckens
Spiel: gehemmte oder chaotische ängstigende Sequenzen des Erschreckens
erhöhter Cortisolausstoss bei geringem Stress
Erwachsener
Brüche in den Narrativen
oft Irrationale Erklärung bei bindungsthemen
wenig prosoziales Verhalten im konflikt
Risiko für psychosomatischen Störungen
Gefahr von sexueller Gewalt und Misshandlung
Weitergabe an die nächste Generation
Risikofolgen
Übererregung
Hemmung
Unfall-risiko
Tendenz zum Rollenwechsel
Psychosomatik
Agression
mangelnde Beziehungsfähigkeit
psychosomatische Störungen
Gefahr von Gewalt und Ausbeutung
wenig prosozial im Konfliktsituationen
keine sichere emotionale Basis
Verlust von emotionaler Sicherheit und Vertrauen
Ursachen von Behinderung
genetische Ursachen
Beeinträchtigung durch genetische Ursachen festgelegt
Trisomie
21
18
Autismus
Prader Willi
Kretinismus
Galaktosämie
Chorea-Huntington
organisch - exogene Ursachen
Schädigung eines Organs
pränatal - vor der Geburt
Risikofaktoren
unregelmäßig soziale Schwangerschaftsfürsorge
sehr junge bzw. sehr alte Mütter
Infektionskrankheiten
Chemotherapeutika
Bestrahlung
Substanzmissbrauch
Blutgruppenunverträglichkeit
Hydramnion - zu viel Fruchtwasser
Uterusblutungen
intrauterine Mangelernährung und Placenta - Innsuffizienz
perinatal - während der Geburt
Früh und Mangelgeburt(Gewicht unter 200Gramm)
Zwillings bzw. Mehrlingsgeburt
Lageanomalien
mangelhafte Geburtsleitung
Placenta - Nabelschnur - Anomaliene
Verengung des Geburtskanals
Sauerstoffmangel
Wehenschwäche, Verlängerung der Geburt, Sturzgeburt
postnatal - nach der Geburt
Gehirn und Hirnhautentzündung
Schwere Unfälle vorallem mit Kopfverletzung
cerebrale Impfschäden
schwerwiegende langandauernde Ernährungsstörung
komatöse Zustände im Säuglingsalter
Syndrome
Prader Willi
Gendefekt am Chromosom 15
Ernährungsschwierigkeit und Muskelschwäche im Neugeborenen Alter
fehlendes Sättigungsgefühl
Massives Übergewicht
Sprech - Sprachprobleme
unterschiedlich motorische und intellektuelle Verzögerung
Entwicklungsphasen
Phase 0: pränatal
Gewicht und Körpergröße verhältnismäßig klein
nur wenig Bewegung
Phase 1A: 0 - 0,75
Appetitlosigkeit
Trinkschwäche
muskuläre Hypotonie
Atemapnoe
Phase 1B: 0,75 - 2
Waschstumsphase: Zunahme des Appetits
Phase 2A: 2 - 4,5
übermäßige Gewichtszunahme ohne übermäßige Kalorienzufuhr
Phase 2B: 4,5 - 8
übermäßiges Hungergefühl - kein Sättigungsgefühl
Phase 3: ab 8
weitehin starkes Hungergefühl kein Sättigungsgefühl
intensive Nahrungssuche
Probleme im Erwachsenenalter meist auf Grund des starken Übergewichts
Phase 4:
späteres Erwachsenealter
unter Umständen normalisiert sich das Essverhalten
nur eine Minderheit erreicht diese Stufe