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Rechtsquellen des Umweltrechts (Umweltverfassungsrecht (Staatsziel…
Rechtsquellen des Umweltrechts
Umweltvölkerrecht
Rechtsquellen
allgemeine Regeln des Völkerrechts
Art. 25 GG
Bestandteil des Bundesrechts aber unter Verfassungsrecht
Beispiele
territoriale Souverenität
Verbot erheblicher grenzüberschreitender Umweltschädigungen
vernünftige Teilung gemeinsamer Ressourcennutzung
Völkervertragsrecht
Art. 59 Abs. 2 GG
Bundesgesetz
gemischte Abkommen
Art. 216 Abs. 2 AEUV
Transformation- und Abweichungskompetenz
Lindauer Abkommen
Entwicklung
3 Phasen
punktueller Artenschutz
völkerrechtlicher Nachbarschutz
Erfassung staatsfreier Räume, Globalisierung
einzelne Ereignisse
1968
unverbindliche UN-Resolution
1972
Stockholmer UN-Umweltschutzkonferenz
Deklaration mit 26 unverbindlichen Prinzipien
völkerrechtliches Rücksichtnahmegebot
1992
Konferenz von Rio de Janeiro (Erdgipfel)
Rio-Deklaration
27 unverbindliche Prinzipien
Nachhaltigkeitsprinzip
Agenda 21
Implementation
Wald-Grundsatzerklärung
Artenvielfaltkonvention
Klimarahmenkonvention
1997
Kyoto-Protokoll
Reduzierung der Treibhausemissionen für Industrieländer
2005 in Kraft
1998
Aahrus-Konvention
Drei-Säule-Modell
Information
Umweltinformationsgesetz
Beteiligung im Verfahren
Öffentlichkeitsbeteiligungsgesetz
Rechtsschutz
Umweltrechtbehelfsgesetz
Unionsrecht
2002
Weltgipfel von Johannesburg
zum Kyoto-Protokoll bis 2020
rechtlich unverbindlich
2015
Pariser Abkommen
abstrakte Selbstverpflichtungen
Umwelteuroparecht
Begriff
weiter
Recht aller europäischen internationalen Organisationen
enger
Recht der EU
Wesen der EU
supranationale Einrichtung, Staatenverbund
Abgrenzung zum Bundesstaat und Staatenbund
Rechtsquellen
Primärrecht
Gründungsverträge EUV und AEUV
Art. 13 AEUV Tierschutz
Art. 191 ff. AEUV Kompetenzen der Union im Umweltrecht
weite Auslegung der Kompetenzen durch den EuGH
Beispiel
Einrichtung der EUA auf Grundlage des Art. 191 AEUV
gleichgestellte Rechtsquelle
EU-Grundrechte-Charta
Art. 37 GRCh Umweltschutz
kein Grundrecht, nur Grundsatz als objektives Recht
Sekundärrecht
Begriff
das von der EU nach Maßgabe des Primärrechts erlassene Recht
Regelung
Art. 288 AEUV
Rechtsquellen
Richtlinien
unmittelbare Wirkung
die RL wurde innerhalb der Umsetzungsfrist nicht oder nur unzulänglich in innerstaatliches Recht umgesetzt
hinreichende Genauigkeit und inhaltliche Unbedingtheit
vertikale Rechtsstreitigkeiten
Verordnungen
Beispiel
REACH-VO im Chemikalienrecht
Beschlüsse
Parallele zum Verwaltungsakt
unverbindliche
Empfehlungen
Stellungnahmen
Schrankentrias Art. 5 EUV als Grenze bei der Ausübung der Kompetenzen
begrenzte Einzelermächtigung
Subsidiaritätsprinzip
Verhältnismäßigkeit
Tertiärrecht
Begriff
das auf Grundlage des Sekundärrechts erlassene Recht
Parallele zu Rechtsverordnungen
einzelne Rechtsquellen
übergreifende Bedeutung
Richtlinie über die UVP
Integration vieler Bestimmungen aus der Aahrus-Konvention
Immissionschutzrecht
Richtlinie über Industrie-Emissionen (IE)
REACH-VO im Chemikalienrecht
Umweltverfassungsrecht
Gesetzgebungskompetenzen
Regelung Art. 70 ff. GG
Föderalismusreform 2006
Ausweitung der Kompetenzen der Länder
Grundsatz Art. 70 GG
konkurrierende Gesetzgebungskompetenz
Unterarten
Kernkompetenz oder Vorrangkompetenz Art. 72 Abs. 1 GG
Erforderlichkeitskompetenz oder Bedarfskompetenz Art. 72 Abs. 2 GG
Abweichungskompetenz Art. 72 Abs. 3 GG
Gebiete
Art. 74 Abs. 1 Nr. 18 Bodenschutz
Art. 74 Abs. 1 Nr. 24 Abfallwirtschaft, Luftreinhaltung, Lärmbekämpfung
Art. 74 Abs. 1 Nr. 29 Naturschutz und Landschaftspflege
Art. 74 Abs. 1 Nr. 32 Wasserhaushalt
Projekt eines UGB
Grundrechte
relevante
kein allgemeines Recht auf Umweltschutz
Staatsziel Umweltschutz Art. 20a GG
nur objektiv-rechtliche Wirkung
die den Umweltschutz stärkenden Grundrechte
Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit
relevant bei gesundheitsschädigendem Verhalten
Umweltschutz im Vorfeld
die den Umweltschutz begrenzende Grundrechte
Wirtschaftsgrundrechte Art. 12 und 14 GG
Folge
Eingriffe in diese Grundrechte zugunsten der Umwelt müssen nach allgemeinen Grundsätzen verhältnismäßig sein
Funktionen
Abwehrrechte gegen den Staat
Beispiel
gesundheitsschädliche Emissionen eines staatlichen Kraftwerks
staatliche Schutzpflichten
Pflicht zum Schutz vor Privaten
objektiv-rechtliche Wirkung
Erfordernis zu einer erforderlichen Schaffung/Nachbesserung umweltrechtlicher Vorschriften
weiter Einschätzungsspielraum des Gesetzgebers
bei Verdichtung der Gefährdungslage korrespondierend mit subjektivem Recht
Staatsziel Umweltschutz
Regelung Art. 20a GG seit 1994
Wesen
objektiv-rechtliche Wirkung, kein Grundrecht
Staatszielbestimmung, kein Staatsstrukturprinzip
Sachgüter
natürlliche Lebensgrundlagen (medialer Umweltschutz)
Adressat
alle dre Staatsgewalten
Folge
Umweltbelange mit starkem Gewicht, aber nicht mit automatischem Vorrang
Gleichwertigkeit mit anderen Belangen in der Bauleitplanung
Verhältnis zu den Grundrechten
Stärkung Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG
Einschränkung Art. 12 und 14 GG
Verhältnismäßigkeitsprüfung
Verwaltungskompetenzen
allgemeine Regelung
Vollzug von Landesgesetzen Art. 30 GG
Vollzug von Bundesgesetzen Art. 83 GG
Ausnahmen
Bundesauftragsverwaltung
Kernenergie Art. 87c GG
bundeseigene Verwaltung
Bundeswasserstaßenverwaltung Art. 87 Abs. 1 S. 1 i.V.m. Art. 89 GG
Schwerpunkt bei den Ländern
Umweltverwaktungsrecht
praktisch bedeutsamste Ebene
allgemeines Umweltrecht
Umweltinformationsgesetz
besonderes Umweltrecht
Bundes-Immissionsschutzgesetz
Begrenzungen
Umweltprivatrecht
Beispiel
Freizeitlärm
Umweltstrafrecht
§§ 324 ff. StGB