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Strukturwandel im Ruhrgebiet 🦖🥡 (Industrialisierung🤖 (1970er-Jahre:…
Strukturwandel im Ruhrgebiet 🦖🥡
Beschäftigte nach Wirtschaftssektoren🦄🎅
Primär 👩🌾
1970 :arrow_right: 2,5%
1980 :arrow_right: 2,5%
1990 :arrow_right: 2,5%
2000 :arrow_right: 2,5%
2005 :arrow_right: 2,5%
2012 :arrow_right: 2,5%
Sekundär👩🏭
1970 :arrow_right: 57,5%
1980 :arrow_right: 50%
1990 :arrow_right: 44%
2000 :arrow_right: 32,5%
2005 :arrow_right: 30%
2012 :arrow_right: 27,5%
Tertiär👮♀️
1970 :arrow_right: 40%
1980 :arrow_right: 47,5%
1990 :arrow_right: 53,5%
2000 :arrow_right: 65%
2005 :arrow_right: 67,5%
2012 :arrow_right: 70%
Industrialisierung🤖
wirtschaftliche Bedeutung geht auf weitreichende Steinkohlevorkommen zurück
Wirtschaftlicher boom während Industrialisierung
=> altindustrialisierter Raum
Nach dem zweiten Weltkrieg an Dominanz der Kohle- und Stahlindustrie festgehalten
1958: Kohlekrise 🏭
Innerhalb eines Jahrzehnts Zahl der Zechen und Beschäftigte halbiert
1970er-Jahre: Stahlkrise 🔩
Wachsende Konkurrenz von Billiganbietern
Substitution des Stahls durch Kunststoffe
Hüttenwerke schließen,
Tausende Stahlarbeiter arbeitslos
=> Deindustrialisierung ⛔
Reindustrialisierung 🤠
Krise, weil 🌪
monostruktuelle Ausrichtung
Montanindustrie
Teure Produktionsbedingungen
Globale Krise dieses Wirtschaftsbereiches
Fehlende Bildungseinrichtungen
Fehlende unternehmerische Risikobereitschaft
Schlechtes Image der Städte🎱
Für Unternehmen wenig attraktiv
Ruhrgebiet verpasste Modernisierungsentwicklung.
Montanindustrie mit Subventionen am Leben gehalten
Neu-Industrialisierung💣
Diversifizierung
keine massenproduktion mehr
neue Hochschul- und Forschungseinrichtungen
erste High-tech-cluster
Tertiärisierung 👷
es wurden Diversifizierung in den bislang monostrukturierten Räumen unternommen
Industriezweige wurden angesiedelt & neue Erwerbsmöglichkeiten geschaffen 🌁
-> fördert die Ansiedlung von
Dienstleistungsbetrieben
Forschungs und Entwicklungseinrichtungen
Gewerbeparks (mit hoch diversifizierter Branchenstrucktur)
Einkaufszentren oder Freizeit und Sportanlagen
in den 1990er-Jahren wurde der öffentliche Personennahverkehr ausgebaut und ein dichtes Autobahnnetz geschaffen
Alte Gebäude und ehemalige Industriegelände wurden und werden umgestaltet
nicht mehr benötigte Hafenanlagen wurden zu Restaurants, Museen, Bürogebäuden und Wohnungen umgestaltet
Beschäftigte im Montanbereich
1960
Beschäftigte im Bergbau:
410 k
Beschäftigte in der Eisen und Stahlindustrie:
260 k
Arbeitslose:
10 k
1980
Beschäftigte im Bergbau:
140 k
Beschäftigte in der Eisen und Stahlindustrie:
180 k
Arbeitslose:
110 k
2010
Beschäftigte im Bergbau:
20 k
Beschäftigte in der Eisen und Stahlindustrie:
30 k
Arbeitslose:
270 k
Altindustrialisierte Räume (Merkmale)
Monostruktur mit Verbundwirtschaft
Großbetriebe mit jeweils Tausenden von Arbeitsplätzen
fehlender Mittelstand mit Flexibilität und unternehmerischer Risikobereitschaft
hohe Umweltbelastung durch Industrie/Siedlungen/Verkehr
starke Konzentration von Industrieanlagen und Siedlungen mit Agglomerationsnachteilen durch Flächennutzungskonkurrenz und Mängel in der Infrastruktur
wenige Bildungs und Kultureinrichtungen
fehlende Wachstumsbranchen / Spitzentechnologien
hohe Subventionsleistungen des Staates
Gestiegen 😭
Gesunken
Gesunken