[...] Offene Kinder- und Jugendarbeit bietet Möglichkeiten, die u. a. aufgrund ihrer Freiwilligkeit, ihrer Offenheit und ihres partizipativen Ansatzes unerlässlich für Bildungsprozesse junger Menschen sind. Die OKJA versteht Bildung als SelbstBildung im doppelten Sinne. Kinder und Jugendliche erwerben Kompetenzen durch die aktive Aneignung von Welt. Diese geschieht zum größten Teil in informellen Settings, wie sie die OKJA repräsentiert. Die Vielfalt der gezielten und informellen Bildungsaktivitäten, wie beispielsweise politische, soziale, sportliche, kulturelle und religiöse Inhalte, setzt direkt an den Lebenswelten, Interessen, individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten der jungen Menschen an. Selbstgesteuertes Lernen wird in offenen Erfahrungsräumen ermöglicht.