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ZWEITSPRACHERWERB (Definition nach Boekman (bei ESE und ZSE…
ZWEITSPRACHERWERB
Definition nach Boekman
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in Region, in der Zielsprache Umgebungssprache ist
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Quellen des ZS- Angebots
durch Unterricht unterstütztes Lernen
- ZS-Lernen ist aber nicht immer optimal, denn Sprachgebrauch im Alltag und Sprache im Unterricht haben oft wenig miteinander zu tun; mit dem schulischen Wissen kann man oft im Alltag nichts anfangen; Deutschunterricht orientiert sich meist an einsprachigen Kindernkeine Rücksichtsnahme auf sprachliche Heterogenität
natürliche Interaktion mit Umwelt
- Kommunikation in der Regel nicht mit Primärgruppe (Familie), sondern mit dem weiteren sozialen Umfeld --> UNTERSCHIED ESE!
- Gelegenheiten: beim Spielen, Eltern mit Lehrkraft, geschäftliche Unterredungen, Behördenkontakte, Medienkonsum
Arten des Sprachangebots
- Natürlich, um alltägliche kommunikative Bedürfnisse zu befriedigen
- Fehlerhafter, unvollständiger Gebrauch wird meist akzeptiert, wenn Kommunikationsziel erreicht wird
(--> Verständigung im Mittelpunkt)
- Unterschied zu FSE und ESE: kein ihnen zugewendetes und ihren sprachlichen Möglichkeiten angepasstes Sprachangebot
Progression
- Ohne äußere Progression (Erwerbsprozess wird von den kognitiven Grundlagen der Erwerbenden bestimmt)
--> Aufnahmebereitschaft muss vorhanden sein
- „kommunikative Progression" --> oft bei Kindern; ZS erst Spielsprache, dann kommunikative Funktionen und dann Schul- und Bildungssprache
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