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5.4 Preisbildung auf dem vollkommenen Markt (Verkäufermarkt (herrscht…
5.4 Preisbildung auf dem vollkommenen Markt
Verbindung von Angebot u Nachfrage bildet Preis im Preisbildungsprozess
Angebotsüberschuss
z. B. hoher Preis
-> zu wenig Käufer (verkauft)
-> zu viel Ware produziert (Warenüberschuss)
=> U. senkt Preis
-> Nachfrage steigt
-> weniger produziert, da unattraktiv
Nachfrageüberschuss
-> zu viel Käufer
z.B. zu niedriger Preis
-> Preis zu billig - zu hohe Herstellungskosten (Angebotslücke)
=> U hebt Preis an
-> Nachfrage sinkt
-> weniger Nachfrage
Gleichgewichtspreis
Anbieter und Käufer sind sich über Preis und Menge einig
bringt Angebot u Nachfrage zum Ausgleich (Schnittpunkt)
Markt wird "geräumt" (Angebotsmenge = Nachfragemenge) Konkurrenz entfällt
= Markträumungspreis
Preismechanismus
= Prozess, der A+N immer in Richtung Gelichgewicht kooridinert
Angleichung angebotene/ nachgefragte Menge
A > N: Preis sinkt bis zum Ausgleich
A < N: Preis steigt bis zum Ausgleich
Preis reguliert - führt Ausgleich v A+N = Gleichgewichtszustand
=> bei Gleichgewichtspreis = höchstmöglicher Umsatz
Gleichgewichtsmenge
Anbieter u Käufer einigen sich auf Menge (verkauft/ gekauft)
Marktgleichgewicht
= Übereinstimmung v A+N nach Preis u Menge - Markt ist geräumt
Im Marktpreisgewicht entsteht Marktpreis (= Gleichgewichtspreis), zu dem (auf vollk. Markt) Handel stattfindet
Käufermarkt
= herrscht Angebotsüberschuss über Gleichgewichtspreis
Konkurrenz, da wenig Nachfrager
-> Preis sinkt
-> Angebotsüberhang baut sich durch Preismechanismus ab
ist günstig für Käufer, darum "Käufermarkt"
Verkäufermarkt
herrscht Nachfrageüberschuss unter Gleichgewichtspreis
wenig Anbieter, da zu tiefe Preise
-> Preise steigen
-> Nachfrage sinkt
ist günstig für Verkäufer, darum "Verkäufermarkt
müssen Preise annehmen (Preisnehmer), nur Menge kann verändert werden ( Mengenanpassung)
Konsumrente
= preiswerter einkaufen als geplant (Käufer)
betrifft Käufer
Produzentenrente
teurer verkaufen als geplant (Verkäufer)
Produzentenrente umso größer, je geringer Kosten des Anbieters und je niedriger seine geplante Preisuntergrenze wäre
in Realität selten!
Preisbildung bei vollk. Markt
verändert sich andere Bestimmgröße (außer Preis):
Preis-Mengen-Verhältnis verändert sich
Verschiebung Nachfrage-Angebotskurve
=> neuer Schnittpunkt entsteht (z.B. Nachfrage steigt:
höherer Schnittpunkt
neuer, höherer Gleichgewichtspreis
Nachfrage steigt -> Preis steigt
steigende Preise:
-> Anbieter produzieren mehr
Angebot steigt
Gleichgewichtspreis sinkt (mehr Gütermenge)
Marktversagen
negative/ externe Effekte / Kosten
Schäden u Kosten bei Produktion /Konsum
werden nicht von Beteiligten getragen
werden auf unbeteiligte 3. oder Gesamtgesellschaft abgewälzt
sind nicht im Marktpreis berücksichtigt (z.B. Umweltschäden/-Belastung)
Staat wirkt aktiv mit (umweltpol. Maßnahmen)