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4. (2) Wirtschaftsordnungen u ihre Steuerungsverfahren (4.3 Modell: freie…
4. (2) Wirtschaftsordnungen u ihre Steuerungsverfahren
4.3 Modell: freie Marktwirtschaft
= dezentrale Steuerung (über Markt -> Wettbewerb) = kapitalistische MW
Voraussetzungen
freie, individuelle Planung
eigenverantwortl. wirtschaftl. Handeln
=> Privateigentum d Produktionsmittel
=> Vertragsfreiheit = Gewerbefreiheit (Niederlassungsfreiheit, Produktionsfreiheit)
freier Wettbewerb
Verbraucher haben indirekt Einfluss auf das Güterangebot (Menge, Qualität u Preis)
freie Preisbildung
Angebot-Nachfrage bestimmen den Preis
Marktwirtschaftssteuerung
Gegenlenken (z.B. Öl teurer -> Alternativen suchen)
Rolle des Staates
greift nicht ein
setzt nur Rahmenbedingungen
Steuerung des Ganzen
durch "unsichtbare Hand"
menschl. Eigennutz ist Antrieb (Streben nach Eigennutz)
freie Lohnbildung
Einkommensverteilung richtet sich nach Marktleistung
abhängig v Arbeitskräfteangebot/-nachfrage
Unterscheidungsmerkmale
Wirtschaftsordnung
4.4 soziale Marktwirtschaft
Aufgabe des Staates
sozialer Ausgleich
Freiheit auf dem Markt
(begrenzte Marktfreiheit)
Verbindung zwischen:
Ordnungsrahmen
Wettbewerbsordnung: Angebot u Nachfrage werden über rel. freien Markt ausgeglichen
Gewerbe- Konsumenten- Vertragsfreiheit (GG)
hoher Schut Privateigentums, aber "Eigentum verpflichtet" -> gebunden an Gemeinwohl
Wettbewerbsbehörden (Bundeskartellamt)
-> dass Preise für uns günstig bleiben
Umverteilung/ Absicherung über Sozialversicherungssysteme
Tarifautonomie/ Mindestlohn
Einkommenssteuer
=> Markt reguliert sich selbst -> Staat greift nur ein, wenn:
Anbieter und Verbraucher schützen
Konjunkturpolitik
=> Staat nimmt selbst als Anbieter und Nachfrager am Wirtschaftsgeschehen teil
Grundelemente der sozialen Marktwirtschaft
Aktiver Staat "So viel Staat wie nötig"
Sozialpolitik
Wettbewerbspolitik
Einkommens- u Vermögenspolitik
Eigentumsordnung
Privateigentum
Sozialpflichtigkeit des Eigentums
Freiheit u Wettbewerb
freie Preisbildung durch Angebot u Nachfrage
Vertragsfreiheit
freie Konsumwahl
sozialer Ausgleich u soziale Sicherung
Schutz vor Risiken u wirtschaftl. Not
Solidarität mit Schwachen