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Abschließendes zum Paper :checkered_flag: - Coggle Diagram
Abschließendes zum Paper
:checkered_flag:
Worum geht es?
Unterschiedliche Arten sozialer Isolation
alltägliche Praktiken der Menschen, um das Gefühl von Sicherheit beizubehalten bzw. zu gewährleisten
Unterschiedliche Ausprägung von Liminalität
Menschen, die sich isoliert und dadurch unsicher fühlen durch ihre Lebensumstände
Menschen "am Rande der Gesellschaft"
Geografisch
sozialer Status
aufgrund der Tätigkeit
Erkenntnisse
🧠
Routinemäßiger Einsatz digitaler Technologie zur Kommunikation
Trotz technologischen Möglichkeiten ein bleibendes Gefühl der sozialen Isolation
HCI Designansatz
soziale Verhältnisse
wirtschaftliche Verhältnisse
politische Umstände
Verbesserung des Verständnisses von Isolation und Liminalität, um diese mit dem Gefühl der Sicherheit verbinden zu können
Das Gefühl der Unsicherheit wurde durch ihre soziale Isolation und ihre Existenz am Rande der Gesellschaft noch verstärkt
digitale Technologien & Dienste
betrachtet als benachteiligend / störend / nicht hilfreich
Verstärkung der sozialen Isolation (Empfindung)
kein Mittel zur Erlangung ontologischer Sicherheit
Entmenschlichung
:warning: Studien vorhanden, in denen digitale Technologien hilfreich sind (HCI4D- & ICT4D)
Digitale Technologie nützlich, wenn sich Probanden bei digitaler Interaktion sicher fühlen
Soziale Isolation = beeinträchtigtes Sicherheitsgefühl
Probanden Meinung / Gefühl
Digitale Systeme / Technologien = nicht unterstützend/hilfreich & entmenschlichend
Es benötigt bestimmte Routinen, um ontologische Sicherheit zu erzeugen
Fallstudie 1
🚢
Routineaufgaben
regelmäßiger Kontakt
ontologische Sicherheit gestört durch eingeschränkter / keine Konnektivität
Intensivierung der Isolation durch lange oder temporäre (offline Zeiten)
Fallstudie 2
🧊
lückenhafte digitale Internetzugang
soziale Isolation aufgrund der Geografie, Historie und Infrastruktur
Marginalisierung durch begrenzte digitale Ressourcen (Internetzugang)
Technologie als Mittel sozialer Isolation und Unsicherheit
Lebensumstände sichtbar, die man selbst nicht haben kann
Kolonialstatus
Fallstudie 3
🏚️
Zwang zur Nutzung digitalisierter Sozialdienste
Sozialdienste => Ursache für Ausschluss aus der Gesellschaft
Isolation innerhalb und außerhalb digitalisierten Sozialsystem
Keine Möglichkeit die Isolation zu verringern, aufgrund der wirtschaftlichen Lage
Digitale Dienste haben keinen Nutzen, der Isolation zu entkommen
HCI Designansatz
:recycle:
Klareres Verständnis der Bedürfnisse von Menschen, die von sozialer Isolation betroffen sind (Sozialarbeiter, Familie, etc.)
Aktive Zusammenarbeit zwischen Menschen, die am Rande leben der Regierung und politischen Entscheidungsträgern, lokalen Behörden und Fachleuten (Bewusstsein schaffen)
Die Ausrichtung digitaler Dienste auf die Zeitlichkeit verschiedener liminaler Räume.
Bereitstellung von Ressourcen, die Menschen "im Übergang" oder "dazwischen" unterstützen (IT-, Kommunikations- und Social-Media-Training)
Fazit
:checkered_flag:
soziale Isolation das Gefühl von Sicherheit sind miteinander verwoben und prägen die digitale Interaktionen .
ontologische Sicherheit
Befassung mit weitere sozialen, politischen, wirtschaftlichen und geografischen Aspekten, die die soziale Isolation beeinflussen.
Gestaltung von Interventionen und gemeinschaftlichem Engagement
Fokus auf das Gefühl von kollektiver und individueller Sicherheit