Please enable JavaScript.
Coggle requires JavaScript to display documents.
Immanuel Kant (1724-1804) - Coggle Diagram
Immanuel Kant (1724-1804)
Struktur der Erziehungsverständnisse
ER
Wartung, Verpflegung, Unterhaltung
ZIEH
Zucht, Disziplin
UNG
Unterweißung
Anthropologische Grundlagen
Tier = Instinkgesteuert - Instinkte regeln das Leben
Mensch - keine Instinkte - Vernunft
Erreichen der Bestimmung
Erziehung
gute Erziehung
Freiheitsdrang, Disziplin --> innere Freiheit
schlechte Erziehung
unkulitiviert und undiszipliniert --> wild + roh
Erziehungsauftrag des Menschen
Ziel
= sich selbst besser machen + Erfüllung des Zwecks der menschlichen Natur
erfodert die Kunst der Erziehung (äußere Einwirkung)
Moralität in sich hervorbringen
setzt Widerstand voraus
Entwicklung unserer Naturanlagen
geschieht nicht von selbst
Annäherung an den Idealzustand = Zustand des künftigen Weltbesten
Erzieher mit Anteilnahme am Weltbesten sowie der Fähigkeit zur Idee eines besseren Zustandes der Welt
Erziehungsproblematik der Gegenwart
meschliche Naturanlagen entwickeln sich von selbst
Prolem
: wenn Eltern schlecht erzogen sind, geben sie diese Erziehung weiter
Eltern erziehen so, dass es in die gegenwärtige Gesellschaft/Welt passt
IDEAL: Hervorbringung eines zukünftigen beseeren Zustandes der "Welt"
4 Stufen der Erziehung
Disziplinierung
Bezähmung der Wildheit, Verhinderung, dass die Tierheit des Menschen seiner Menscheit schadet
Kultivierung
Belehrung und Unterweisung Geschlicklichkeit verschiedene Zwecke verfolgen zu können (lesen, schreiben)
Zivilisierung = Anpassung an Gesellschaft
Manieren, Artigkeit und Klugheit - Fähigkeit Menschen zu seinen eigenen Zwecken gebrauchen zu können
Moralisierung = Gesinnung grdst. nur gute Zwecke zu wählen
wichtigster Teil; Problem
: wird in der Privaterziehung oft wenig berücksichtigt --> wird dem Prediger überlassen
3 Grundsätze
... Kinder von Anfang an in allen Stücken frei sein lassen - Grenze: Selbst- und/oder Fremschädigung
Einsicht: eigene Zwecke nur erreichbar, wenn man andere auch ihre Zwecke erreichen lässt
Einsicht: dass der eingesetzte Zwang letztlich zum Gebrauch der eigenen Freiheit führen soll
kategorischer Imperativ: veranwortungsvolles Vorbild sein - vorleben, nicht vorsagen