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SMART CITY CHARTA (normative Leitlinie und konkrete Handlungsempfehlung…
SMART CITY CHARTA
(normative Leitlinie
und konkrete
Handlungsempfehlung)
Nachhaltig
Ressourcen schonend
Bedarfsgerechte Lösung zentraler Herausforderungen der Stadtentwicklung
Integriert
Abwägen von Chancen und Risiken
Fehlentwicklungen erkennen und vermeiden
Zukunftsorientiert
Verantwortungsvoll
Interkommunale Zusammenarbeit - Verzahnung von Verdichtungsräumen und ländlichen Räumen
ADRESSATEN
Kreise und Gemeinden (Kommunen)
Stakeholder
Gremien von Exekutive, Legislative und Judikative auch
private Unternehmen
der einzelne Bürger oder die einzelne Bürgerin, als Individuum oder organisiert in Vereinen, Verbänden, Parteien
und sonstigen Interessengruppen.
Akteure aus Forschung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft
Bund und Land: Ausgestaltung der politischen, rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen
ZIELE, STRATEGIE
und STRUKTUR
SOLL:
Kommunen sollen die Digitalisierung
dazu nutzen, ihre Entwicklung
sozial verträglich, gerecht,
energie- und ressourceneffizient
zu gestalten.
Lokale Wertschöpfung,
Kreislauf- wirtschaft und
nachhaltige Lebensstile unterstützen.
Im sozialen,
ökologischen wie auch
ökonomischen Sinne
nachhaltigen Zielen dienen
Erweitert nachhaltigen
und integrierten Stadtentwicklung
um technische Komponenten,
sodass die Gesellschaft,
der Mensch und seine Lebensgrundlagen
auch zukünftig im Mittelpunkt stehen.
Anwendungsfelder identifizieren
Schwerpunkte: höhere Effizienz der Verwaltung, mehr Transparenz / Partizipation, Erreichen konkreter Klimaziele, optimierte Mobilität und Verkehrsabläufe oder die regionale
Innovations- und Wirtschaftsförderung sein.
Wirkung der Vernetzung prüfen
Zielen der nachhaltigen und integrierten Stadtentwicklung dienen und welche Auswirkungen sie haben. Ein neuer Prüfstein für Maßnah- men und technische Lösungen ist ihre Skalierbarkeit, um sie von der Testanwendung auf die gesamte Kommune ausdehnen zu können.
Strategien entwickeln
Strategieentwicklung sollten mögliche räumliche Auswirkungen der Digitalisierung (veränderter Verkehrsaufwand, andere Flächenbedarfe oder neue Stadt- umbaupotenziale) berücksichtigen
Steuerung des
Digitalisierungsprozesses
sollte organisatorisch
festgelegt sein.
DIALOG
mit Wirtschaft,
Forschung und
Zivilgesellschaft
Sektorale Smart-City-
Initiativen
zu bündeln
Kooperative
Strukturen
,
klaren
Rollen
,
Ressourcen
und
Kompetenzen
Kommunalverwaltung benötigt
von den politisch verantwortlichen
Gremien einen
klaren Auftrag,
der die Aufgabenbereiche
und Verantwortlichkeiten regelt.
TRANSPARENZ,
TEILHABE und
MITGESTALTUNG
politische
Entscheidungen
und ihre Hintergründe
aktiv und transparent
kommunizieren
(Ratsinformationssysteme,
Publikation von Haushaltsdaten)
DESIGN FOR ALL
Alle einbeziehen
Ältere, Behinderte, Migranten
INFORMATIONEN
verfügbarer machen
FOREN / Web 2.0
In Planungsausschuss-
und Entscheidungsprozesse
einbinden
DEMOKRATIE STÄRKEN
INFRASTRUKTUR,
DATEN und
DIENSTLEISTUNGEN
Ressorts sollen zusammenwirken
im Sinne der Digitalisierung.
ARBEITSGRUPPEN
(Smart City Board)
SEKTORALE INITIATIVEN
Kommunalverwaltungen und
Kommunalpolitik erhalten
neue Arbeitsformen
WORKSHOPS
:
Erfahrungen austauschen,
um Lernen zwischen den
Ressorts zu ermöglichen.
KOMPETENZZENTRUM
oder Stabstelle
(Chief Technology Office)
Bei der Verwaltungsspitze
(Bürgermeisteramt) neue Strukturen
ansiedeln
NETZWERKE
Die Steuerungseinheiten sollten einen strukturierten Innovationsprozess und interdisziplinäre Netzwerke aufbauen, aktiv gestalten und weiterentwickeln können.
Sicherer Zugang zu Breitband
Vernetzung
SMARTE
Geodaten
Interaktive Stadt-
und Landschaftsplanung
Datenschutz
Hochgradig vernetzt
Verkehr
Wasserwerk
SECURITY BY DESIGN
RESSOURCEN,
KOMPETENZEN und
KOOPERATIONEN
Ressourcen
Personell
Finanziell
Ziel
Systematischer Wissensaufbau
Organisierter Austausch
Aus- und Weiterbildung
Kompetenzzentren für Kommunen
Wissen verbreitern
Schnellen Veränderungsprozessen
gerecht werden => Kommunikation
Digitale Kompetenz
lebenslanges Lernen
Gestaltung und
Moderation von
Netzwerken
und Kooperationen
Forschung
Wirtschaft
Zivilgesellschaft
Verwaltung (intern und interkommunal)
Technische und
kommunikative Kompetenzen
Fähigkeiten zum Managen von Netzwerken und
Wissen über Potenziale und Risiken
von großen Datenmengen
sowie IT-Sicherheit aufgebauen
VORRAUSSETZUNGEN
Offenheit gegenüber neuen Technologien
Starken Werte- und Zielbezug
Bedacht und Weitblick
HANDLUNGS-
EMPFEHLUNG
Kommunen
Im Dialog
BETEILIGUNGSRELEVANZ abklären
Informelle und formelle Beteiligungsprozesse
sowie analoge und digitale Verfahren
nutzen, zu verzahnen und aufeinander aufbauen.
Teilhabe
Transparenz
Nachhaltig integrierte Stadtentwicklung
Bedarfs-, Risiko- und
Wirkungsanalysen
Ziele und Bedarf
ZUKUNFTSORIENTIERT
Kommunen, Wirtschaft, Forschung
und Zivilgesellschaft entwickeln
in enger Zusammenarbeit
neue digitale Dienste
(Co-Creation),
Forschung
systematisches Monitoring, evaluiert sie und fördert deren Vernetzung und Verwertung. Dies betrifft die Zielerreichung, Auswirkungen wie auch strukturelle Rahmenbedingungen, Ressourcen und Kompetenzen. Zur Begleitforschung gehört auch der Wissens- und Innovationstransfer in Praxis und Öffentlichkeit. Dafür sollten Projektbeschreibun- gen, Erfahrungs- und Evaluationsberichte auf einer gemeinsamen Plattform gesammelt und zugänglich gemacht werden.
Digitalisierung im Sinne
der nachhaltigen Stadtentwicklung
und Stärkung der lokalen Wirtschaft
und des zivilgesellschaftliches Engagement
PILOTIEREN und
AUSPROBIEREN
Reallabore
Modellquartiere
Innovatinskultur
ZUKUNFTSORIENTIERTE STADT
Stadt- und Raumentwicklung