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BA: Andere Studien (Measurement of occ. humorous coping, Doosje et al.…

- - - - antecedent-focused (Grund/Ursache)
        
        humorvolle kognitive Neubewertung der bevorstehenden Anforderung zur Stressprävention (kogn. Neubewertung ist Schlüsselmechanismus in humorous coping (Kuiper et al. 1993, Francis et al. 1999, Thomas 2000)
        
        beinhaltet humorous responses mit präventiver Funktion gegenüber Stress (changing the meaning of a demand could make it no longer stressful, and even enjoyable)
        
        stress reduction and health effects: tries to create new meanings from exist- ing demands, thus preventing the occurrence of stress within the individual. Annahme, dass es zwischen bewusstem und unbewusstem arbeitet, und da es Stressprävention versucht, sollte es die meisten Effekte auf Gesundheit haben
      - response-focused
        
        assoziiert mit compromised (Kompromiss) Gesundheit und Wohlbefinden
        
        Unterdrückung oder Vermeidung anhaltender negativer emotionaler responses; zielt per Definition nicht auf Stressprävention ab - Stress ist bereits präsent
        
        stress reduction and health effects: wahrscheinlich das Einfachste und Unbewusstetste Modell: man fühlt Stress und will es ersetzen durch aufmunternde Emotionen. Weil Stress bereits präsent ist, ist es "zu spät" fürs Coping -> der am Wenigsten effektive Coping Style wird angenommen
    - - zielt ab auf Adaptation besonderer Anforderungen in sozialen Interaktionen, die Stress verursachen können. Nicht primär die Emotionen des Individuums, sondern der Anderen
      - nach Martin et al (2003)
        
        Affiliative (assoziativ) humorous coping
        
        zur Reduzierung negativer Emotionen in Anderen in sozialen Interaktionen
        
        Aggressive humorous coping
        
        soll negative Emotionen in Anderen hervorrufen und die eigenen in sich selbst reduzieren (Sarkasmus, Zynismus) (Martin et al. 2003, Thomas 2000)
        
        Stress reduction and health effects: auf Kosten anderer und kurzzeitig benefit für sich selbst
      - stress reduction and health effects: zielen primär auf Emotionen Anderer ab, daher viell. nicht so klar
      - reflektierteste Form des Copings, da bewusste Anstrengung getätigt wird, Einfluss auf die Emotionen der Anderen zu nehmen auf negative Art (Sarkasmus) oder positive (affiliative)
  - - - wenn demand genau/eng umschrieben -> researcher-selected, kontrolliert; wenn weiter umschrieben -> self-selected, TN mehr Freiheit; weiterhin zu beachten: geht es um tatsächliches Verhalten, Verhaltenstendenz oder Einstellung?
  - - - Coping HUmor Scale (CHS) (Martin & Lefcourt, 1983): Humorous coping als Stress-Moderator; self-selection of demands; Interne Konsistenz: von unakzeptabel bis respektabel, adäquate konvergente Validität; pos Assoziationen mit: ... Extraversion, Empathie (Thomas); neg Assoz. mit Neurotizismus, Unterdrückung, dysfunktionale Einstellungen (Kuiper)
      - Threefold Occupational Coping Questoinnaire (TOCQ, Cox et al. 1990): "awkward social situations at work", kein theoretischer Hintergrund, aber ungefähr Stress-Theorie, researcher-selected, Anwortformat: W´keit, folgendes Verhalten zu zeigen: ignorieren, Helfen, Humorvolles Verhalten, keine Rel, keine Val, keine FA
      - BCOPE (Carver, 1997) als Kurzversion des COPE (Carver et al., 1989): theor. Wurzeln in Stress-Theorie; eine der Skalen ist unidimensionale 2-Item humorous coping scale, interne Konsistenz gut bis sehr gut, Test-Retest (2 Wochen) ok, explorative FA des gesamten BCOPE zeigte adäquate Konstruktval der humorous coping scale, konvergente Val mit WUHI, prediktive Val: ssociations with a reduced risk of developing posttraumatic stress disorder in women with breast cancer (Buonocore 2005) and with decreased occupational stress (Williams 2002)
    - - Multidimensional Sense of HUmor Scale (MSHS, Thorson & Powell, 1993): 4 Sense of Humor Dimensionen: Einstellungen zu Humor und humorvollen Personen, humor production, humor appreciation, humorous coping. Dimensionen als Teil eines allgemeinen Sinn für Humor-Konstrukts, Teile nicht separierbar; Coping Scale (MSHS-C) zu Stress-Theorie, self-selected, hier keine Rel, konvergenet Val mit intraception, diskriminante mit aggression bestätigt, w/m-Effekt mal so mal so
      - Waterloo Uses of Humor Inventory (WUHI, Thomas (2000)): perspective-taking (9 Items), avoidant (6 Items), aggressive (6 Items), basiert auf Stress-Theorie, reearcher selected demands, responses self-selected, Interne Rel bis sehr gut, konfirmatorische FA zeigt gute Konstruktval der Faktoren, Val mit CHS und BCOPE-H, diskriminante mit Extraversion moderat pos für Frauen, schwach + neg für Verzräglichkeit nur Männer ... Big Five... humorous coping und Persönlichkeit S.8
      - Relational Humor Inventory (RHI, De Koning & Weiss, 2002): humorvolles Verhalten in intimen Beziehungen, Stress-Theorie, kann Beziehungsqualität messen als auch kogn. und emotionale Prozesse involved in humorous coping
      - Humor Styles Questoinnaire (HSQ, Martin et al., 2003): Dimensionen Selbst und Andere, und fördernd und agrressiv; 4 humor-styles, 3 davon messen self-enhancing humor (HSQ-SE), meist intraindividuelle demands, sehr gute interne Konsistenz, konv. Val mit BCOPE-H, CHS, MSHS, SHQ-6 gut und Neigung zu Lachen (Martin et al. 2003:66), pos Korr mit Extraversion, Verträglichkeit, Offenheit für Erfahrungen; prediktive Val: neg Korr mit Angst, Einsamkeit, pos. Korr mit self-esteem und Optimismus und well-being; Antwortverhalten kontrolliert durch 1 neg Item
      - => theoretisches Verständnis des humorous copings nicht sehr genau; daher Multidimensionalität; neg humorous coping sollte auch erfasst werden (Unterschiede in adaptive value (Martin) und Einfluss auf Gesundheitsparameter zu erwarten); durch Art der Frage- und Antwortstellungen Generalisierbarkeit zur Realität fraglich; bis dato kein occ. humorous coping (ausser TOCQ, aber verbale Ausdrücke evtl nicht angemessen); Frage nach wie eng oder weit formuliert werden soll, gender und age im Zus. mit Aggression (auch Kuiper), highly educated überrepräsentiert (mit besseren Gesundheitseffekten) in Stichprobe NL
      - professioneller Nutzen des QOHC: 4 stabile u reliable Faktoren mit gemischten Ergebnissen bezgl. prediktiver Aussagekraft for job-related affect, its buffering function in the stressor-affect and the stressor-health relationship, ; Vorschlag: nur pos Items; principal axis factoring mit oblique rotation(=explorative FA?), we would like to suggest a return to the basics of humorous coping behavior (amusement, Stressreduktion und social motives or combinations of all these => zur Bestärkung der ökologischen Val aller humorous coping questionnaires