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Narratives Interview Rosenthal vs. Schütze (Ablauf (Ablauf nach Rosenthal,…
Narratives Interview Rosenthal vs. Schütze
Gemeinsamkeiten
Unterschiede
Definition
narratives Interview
Stegreiferzählung
"Instrument in der interpretativen SOzialforschung", oft angewandt in der soziologischen Biografieforschung R p.126
Technik, die auf dem Prinzip der Offenheit beruht R p. 126
je offener ein INterview geführt wird, desto besser lässt sich der Prozess der Herstellung von Bedeutung un Wissen transparent werden lassen R p. 127
je geringer die STandardisierung des Interviews durch den Interviewer, desto stärker entfallten die Biografen in ihre Perspektive, desto "mehr werden interaktive Prozesse der Situationsdefinition bzw. Rahmung deutlich" R p.127
fokussiert die Perspektiven der INterviewpartnerInnen R p.125
zu verorten in den qualitativen Interviews R p. 125
verortet in der
narrative Interviews beginnen mit erzählgenerierender Eingangsfrage R p.131
zielt auf "Hervorlockung und Aufrechterhaltung von längeren Erzählungen oder allgemeiner formuliert zu autonom gestalteten Präsentationen einer bestimmten Thematik" R p. 137
Ablauf
Erzählaufforderung
= "eine Erzählung generierende Eingangsfrage" R p. 131
orientierung an den Äußerungen des Interviewpartners R p. 126
Interaktionen sind keine STörungen sondern Teil des Forschungsprozesses R p. 126
"Form der gemeinsamen sozialen Produktion sozialer Wirklichkeit durch Interviewer und Befragten" R p.127
in jedem INterview wird eine soziale Beziehung zwischen GesprächspartnerInnen erzeugt R p. 127
Leitfäden werden nicht genutzt, da "Erst auf der Basis fundierter, theoretischer oder empirischer Kenntnisse" diese Fragen entwickelt werden können R p. 128
Fragen können exakt gleich an unterschiedliche Personen gestellt werden und zu völlig unterschiedlichen Antworten führen, weil verschiedene Lebens- und INterviewkontexte zu Unterschiedlichem führen können. R p. 128
Fragen orientierten sich am Sprachcode des Biografen sowie am jeweiligen Gesprächsablauf R p. 128
diese Abfolge bedeutet in der KOnsequenz sich auf die temporalen und thematischen Abfolgen des Gesprächsverlaufs einzulassen R p.129
Interviewer sollte idealerweise die "Position eines Fremden" R p.129 einnehmen, um den Gesprächspartner zu weiteren Ausführungen zu motivieren
Ablauf nach Rosenthal
Teil
vereinfacht formuliert Hervorlockung einer Lebensgeschichte R p. 137
Interviewer hält sich zurück R p.137
Teil
Nachfrageteil R p.137
Teil
Motivierung über noch nicht erwähnte aber für den Forscher interessanter Themen R p. 137
Dauer: mehrere Stunden, oft in zwei Terminen R p.139
Haltung des InterviewerIn
Entstehung
Schütze in den 1970er Jahren
Ziel
Rekonstruktion des Erlebens von Ereignissen, die die Biografen erlebt haben R p. 138
Erzählungen sollen generiert werden, weil sie am nächsten an den Strukturen des faktischen Handelns dran sind R p.139
Textsorten nach R p. 139 (gehört in Auswertungsteil, ggf. triangulieren mit R 1995)
Erzählung
Bericht
Beschreibung
Argumentation