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Herz (Hypertonie (Sympathikus (alpha-Adrenorezeptorblocker (alpha1…
Herz
Arrhythmien
Klassen
I
Ia
Na, zstzl K und Ca (Chinidin, Pracainamid)
Ib
vw Na-Kanäle, schnelle Kinetik (Lidocain)
Ic
vw Na-Kanäle, langsame Kinetik (Prajmalin, Ajmalin, Propafenon, Flecainid)
II
Betarezeptoren (Esmolol, Metoprolol)
III
vw K-Kanäle (Amiodaron, Sotalol, Dofetilid, Ibutilid)
IV
L-Typ-Ca-Kanäle (Verapamil, Diltiazem)
Phasen
IV
wenn Summe der repolarisierenden Auswärtsströme größer werden als depolarisierende Einwärtsströme -> Ruhepotenzial
III
Repolarisation (späte Phase), K-Austrom (IKr, dann IKs), bis Ausgangsphase erreicht ist
-
I
Unvollständige, kurze Repolarisation: Ausstrom von K-Ionen
0
Depolarisation, rascher Na-Einstrom
Herzinsuffizienz
Ca-vermittelt
Erhöhung des Ca-Angebots in der Zelle -> mehr Ca wird in Diastole im sarkoplasmatischen Retikulum gespeichert -> mehr Ca bei Systole ausgeschüttet -> Aktivierung von kontraktilen Proteinen
herzwirksame Glykoside
Steroidteil wichtig für Bindung an NaK-ATPase -> Hemmung der Na-K-ATPase -> Na-Konz erhöht sich in Zelle -> verminderte Ausscheidung von Ca über Na-Ca-Austauscher -> erhöhte Ca-Konz in Zelle
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Senkung der Vorlast
Diuretika
vor diuretischem Effekt: Niere setzt PG frei, diese dilatieren die Venen -> Vorlastsenkung
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Thiazide
(Hemmung des NaCl-Cotransports -> vermehrte Elytausscheidung), escape-Phänomen
Schleifendiuretika
(Hemmung des NaK2Cl-Carriers im aufsteigenden Ast der Henleschleife -> Elyte verbleiben im Harn, Konzausgleich durch interstitielle Flüssigkeit)
kaliumsparende Diuretika
Aldosteronantagonisten (Antagonisiert am Aldosteronrezeptor -> verminderte Ausprägung von NaK-ATPasen und Na-Kanälen -> geringere Na-Resorption, verringerte K-Ausscheidung)
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ACE-Hemmer
Angiotensin I nicht in Angiotensin II überführbar -> Vasodilatation + geringere Ausschüttung von Catecholaminen aus NNR
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Leitlinie
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prognoseverbessernd
NYHA I
ACE-B/AT-B, bei Hypertonie zstzl BB
NYHA II-IV
ACEB/ATB, BB, MRA, bei BBunverträglichkeit: Ivabradin, ARNI
Hypertonie
Sympathikus
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Antisympathotonika
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Reserpin
Blockierung der Mg-ATPase, damit geringere Protonenzahl in der Zelle -> fehlende Protonierung intravesikulärer Catecholamine -> keine Speicherung im Vesikel mögl. -> Catecholamine gelangen ins Zyotplasma und werden durch MAO im Mitochondrium abgebaut
Langzeitfolgen: erhöhter Gefäßwiderstand -> Freisetzung von Wachstumsfaktoren (PDGF platelet derived growth factor) -> Verdickung der Intima und Media -> zusätzliche Widerstandserhöhung
durch langzeitigen Bluthochdruck -> Schädigung des Gefäßendothels -> Reibung hochgesetzt -> Arteriosklerosegefahr
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Niere
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ACE-Hemmer
Verringerte Bildung von Aldosteron (AT1-rezeptor vemittelter Effekt) durch Hemmung der Umwandlung von AT1-> AT2
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KHK
NO-Donatoren
NO aktiviert lösliche Guanylylcyclase (sGC) -> GTP -> cGMP -> aktiviert cGKI (Proteinkinase I) -> Aktivierung von IRAG -> hemmt IP3vermittelte Freisetzung von Ca aus endoplasmatischem Retikulum -> Gefäßrelaxation
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langwirksam (ISMN, PETN Pentaerithrityltetranitrat)
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Nitrattoleranz -> Bildung Superoxid -> Hemmung ALDH2 + Reaktion mit NO zu Peroxinitrit -> weniger vasodilatatorisch
exzentrische Gabe, Wechsel zu langsamen NO-Donatoren
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