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Master Thesis (Informationsgesellschaften Abhängigkeiten IKT…

- - - - UP Kritis
        -Der UP KRITIS ist eine öffentlich-private Kooperation zwischen Betreibern Kritischer Infrastrukturen (KRITIS), deren Verbänden und den zuständigen staatlichen Stellen.
        
        Leitfäden:
        
        https://www.kritis.bund.de/SubSites/Kritis/DE/Publikationen/Sektoruebergreifend/Leitfaeden/Leitfaeden_node.html
        
        Schutz Kritischer Infrastrukturen – Basisschutzkonzept 2005
        
        Schutz Kritischer Infrastrukturen – Risiko- und Krisenmanagement
        Leitfaden für Unternehmen und Behörden (2011)
        
        Schutzkonzepte Kritischer Infrastrukturen im Bevölkerungsschutz (2012)
        
        Nationales Krisenmanagement im Bevölkerungsschutz (2012)
        
        Sicherheit und Verantwortung im Cyber-Raum
        
        IT-Notfall- und Krisenübungen in Kritischen Infrastrukturen (2014)
        
        Ziel:
        
        Das zentrale Ziel des UP KRITIS ist es, die Versorgung mit Dienstleistungen Kritischer Infrastrukturen in Deutschland aufrechtzuerhalten. Aufgrund der gestiegenen Bedeutung der Informationstechnik für kritische Prozesse bildet die IT in den kritischen Proozessen den Schwerpunkt der Arbeit
        
        1) Gemeinsame Analysen, Empfehlungen und Vorgaben
        
        Austausch über Standards, Normen und bewährte Vorgehensweisen zur Verbesserung der IT Sicherheit
        
        Analysen Emfephungen und Vorgaben zur Verbesserung der IT Sicherheit kritischer Infrastrukturen
        
        Bewertung und Analyse von langfristigen Bedrohungs- und Risikosituationen um Risiken frühzeitig begenen zu könnnen
        
        3) Gemiensame Lageeinschätzung
        
        Austausch über Vorkommnisse, Analyse aktueller Bedrohungen
        gemiensame einschätzung der IT Sicherheitslage
        
        2) Gemeinsames Handeln gegenüber Dritten
        
        Dritte beteiligte Partner dazu zu bewegen zum Schutz der kritschen Indfrastruktur beizutragen
        
        gemieinames und effektives Auftreten gegenüber Dritten
        
        4) Koordinierte Krisenreaktion und Bewältigung
        
        Etablierung von Krisenmanagement Strukturen und optimieren
        
        Verknüpfung der krisenmanagementstrukturen über verschiedene Branchen und sektoren zu verknüfen und eine gemeinsame Krisen kommunikationsstruktur aufzubauen
        
        5) Notfall und Krisenübungen
        
        Gemeinsame Planung und Übrung verschiedener Notffallszenarien und teilnahme an Übrungen dritter (Nationale und international)
        
        Organisationsstruktur
        
        Regelmäßiges Arbeiten in Arbeitsgrupen (Branchenarbeitskreisen oder Themenarbeitskreisen) durch Vertreter der Betreiber
        
        operativ technisch oder startegisch konzeptionell
        
        stuktur operativ Technisch (grafik)
  - - - Szenario
        
        Hochwasser in Mitteleuropa:
        
        In 55 Deutschen Landkreisen Katastrophenalarm
        
        insesondere in Bayer, Sachsen und Sachsen-Anahlt kam es zu schweren Überschwemmungen mit groß angelegten Evakuierungsanktionen
        
        Einschränkung in der Trinkwasser und Stromversorgung
        
        8 Menschen starben, 6,7 Mard Schaden
        
        19000 BW Soldaten und 75000 FFW (größter seit bstehen der BRD)
      - Analyse der Selnst Koordination Freiwilliger
        
        Twitter
        
        Analyse von Hashtags
        
        80.000 tweet
        
        Facebook
        
        Gruppen
        
        Analyse von Interaktions-, Strukturierungs- und gegebenenfalls Aufgabenteilungsprozesse
        
        157 Seiten und Gruppen mit 600t Mitglieder / Liker
        
        57% regionaler fokus
        
        34% Weitergabe und Austausch von Informationen
        
        27% reines Hilfsportal / Koordination der Kommunikation zwischen Hilfebedürftigen und Helfenden
        
        google Maps: auf der überflutete und evakuierte Gebiete, Notunterkünfte, Sandsackfüllstationen, bedrohte Deiche, Bedarfe an Hilfskräften oder Transportmöglichkeiten eingetragen wurden.
      - Ergebnis
        
        Twitter
        
        Verbreitung von Informationen / Situationsupdates (Pegelstände, Webcams etc)
        
        Reichweitenerhöhung
        
        keine komplexe Koordination von Hilfsaktivitäten
        
        Facebook
        
        Vor allem in Gruppen wurden Hilfsleistungsen koordiniert
        
        Moderator als besonders Verantwortungsvolle Figur
  - - - Konzeptionelles Basisdokument für Ressortabgestimmte Aufgabenerfüllung im Bereich Zivile Vereidigung
        
        Präzisierungen und Ergänzungen in weiteren stategiscen fachbezogenen dokumenten
        
        allgemein gehalten als Grundgerüst
        
        Verzicht auf quantitative Festlegungen
    - - Die Handlungsfähigkeit und Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland muss auch im Zeitalter der Digitalisierung sichergestellt sein
        
        Sichersetllung der Freiheit und sicherheit zählt zu den Kernaufgaben des Staates und betrifft ebenfalls den cyber-raum
        
        um dies nachhaltig zu gewährleisten hat die Bundesregierung basierend auf der Cyber Sicherheitsstrategie von 2011 die Cyber Strategie 2016 aktualisiert
      - Schwerpunkte der Cyber Sicherheitsstrate
        
        Sicheres und selbstbestimmtes Handeln in einer digitalisierten Umgebung
        
        ein sicheres und Selbstbestimmtes Handeln ist ein wesentliches merkmal voon Cybersicherheit
        
        Gemeinsamer Auftrag Cyber-Sicherheit von Staat und Wirtschaft
        
        Leistungsfähige und nachhaltige gesamtstaatliche Cyber-Sicherheitsarchitektur
        
        Aktive Positionierung Deutschlands in der europäischen und internationalen Cyber-Sicherheitspolitik
- - - - 2) Welchen Einfluss haben moderne IKT auf auf die Bedrohungslage in Deutschland?
      - 1) Wie ist der Zivil- und Katastrophenschutz in Deutschland organisiert und wie sind die Verantwortlichkeiten im Krisenfall aufgeteilt?
      - 3) Welche governance Richtlinien/ Initiativen/ Projekte gibt es auf den einzelnen Ebenen der Verantwortlichkeit um den konkreten Bedrohungslagen zu entgegnen?
  - - - Digitalisierung von Städten erzeugt neue Punkte der Verwundbarkeit mit enormen Schadenspotential
        
        Aufrechterhaltung der IKT als Existenzgrundlage
        
        wachsende Verwundbarkeit durch weniger offensichtliche, schleichende Risiken und die Verkettung krisenhafter Ereignisse
        
        Zunehmende und umfassende Abhängigkeit von Infrastrukturleistungen
    - - Betroffene durch Kirsen und Katastrophen weltweit
        
        Sendai Framework:
        
        Hyogo Framework for Action: lessons learned, gaps identified and future challenges
        
        1.5 billion people have been affected
        
        The total economic loss was
        more than $1.3 trillion
        
        between 2008 and 2012, 144 million people were displaced by
        disasters
      - UNDRR
        Economic Losses, Poverty & Disaster 2018
        
        The last twenty years have seen a dramatic rise of 151% in direct economic losses from climate-related disasters
        
        1978 - 1997 : 68% Losses due to Climate related disasters
        
        1998 - 2017 : 77% Losses due to Climate related disasters
        
        three European countries in the top ten for absolute economic losses: France, US$48.3 billion; Germany, US57.9 billion; and Italy, US$56.6 billion.
    - - das Sicheheitsumfeld hat sich in den letzten Jahren gewandelt
        
        sehr unterschiedliche Wahrnehmung
        
        zum einen:
        
        hohe Wahrgenommene Bedrohung durch Gewaltdelikte und Terrorismus. Sehr hohes allgemeines Sicherheitsbedütfni der Befölkerung
        
        zum anderen:
        
        Risiken durch Infrastrukturausfälle werden kaum thematisiert und öffentlich debatiert.
- - - - Zuständigkeiten beim Katastrophenschutz
        
        Bund
        
        keine unmittelbaren Zuständigkeiten
        
        im Katastrophenfall können Länder jedoch Kräfte anderer Bundesländer hinzurufen (GGArt35)
        
        THW, Bundepolizei , Streitkräfte
        
        bei Länderübergreifenden Katastrophen hat die Bundesregierung Handlungsoptionen
        
        nternationale Zusammenarbeit im Zivil- und Katastrophenschutz
        
        https://www.bmi.bund.de/DE/themen/bevoelkerungsschutz/zivil-und-katastrophenschutz/gefahrenabwehr-und-katastrophenschutz/gefahrenabwehr-und-katastrophenschutz-node.html
        
        Land
        
        Der Katastrophenschutz ist Teil der allgemeinen Gefahrenabwehr. Er obliegt den Ländern.
        
        Für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort sind die Gemeinden, bzw. die Kreise und kreisfreien Städte Ansprechpartner
      - Zivilschutz im Spannungs- und Verteidigungsfall
        
        https://www.bbk.bund.de/DE/AufgabenundAusstattung/Zivilschutz/Zivischutz_node.html
        
        Bund hat Aufgabe des Zivilschutzes
        
        Schutz der Zivilbevölkerung vor kriegsbedingten Gefahren zu verstehen. (Art. 73 Nr. 1 GG).
        
        in Zusammenarbeit mit Ländern
        
        Bund baut auf die Einheiten und Einsatzkräfte der allgemeinen Gefahrenabwehr und des friedensmäßigen Katastrophenschutzes auf.
        
        Aufgaben und kommenden Herausforderungen für den Zivilschutz
        
        Konzeption Zivile Verteidigung (KZV)
        
        Aufrechterhaltung der Staats- und Regierungsfunktionen
        
        Zivilschutz
        
        (Not-) Versorgung der Bevölkerung
        
        Unterstützung der Streitkräfte
        
        https://www.bmi.bund.de/DE/themen/bevoelkerungsschutz/zivil-und-katastrophenschutz/konzeption-zivile-verteidigung/konzeption-zivile-verteidigung-artikel.html
        
        Behördlichen Maßnahmen ergänzen Selbsthilfe der Bevölkerung
        
        Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen
        
        https://www.bmi.bund.de/DE/themen/bevoelkerungsschutz/zivil-und-katastrophenschutz/selbstschutz-und-selbsthilfe/selbstschutz-und-selbsthilfe-artikel.html
    - - nicht polizeilich
        
        private Organisationen
        
        Bundeswehr
        
        Ordnungs- , Katastrophenschutzbehörde
        
        BBK
        
        THW
        
        Feuerwehr
      - polizeilich
        
        BND
        
        MAD
        
        Bund- Landespolizei
  - - - Kommunale Feuerwehr als Rückgrad der Gefahrenabwehr
        
        Brandschutz
        
        Technische Hilfeleistung
        
        ABC-Gefahrenabwehr auch im
      - private Hilfsorganisationen zum Mitwirken im Katastrophenschutz verpflichtet
        
        bundesweit ca 600.000 Helfer
        -verstärken diese Organisationen den Rettungsdienst der Kreise und kreisfreien Städte.
        
        gewährleisten innerhalb des Katastrophenschutzes den Sanitätsdienst sowie die Betreuung von Patienten und sonstigen betroffenen Personen.
        
        nicht Polizeilich
        
        DRK
        
        K Vorschrift
    - - https://www.bbk.bund.de/DE/AufgabenundAusstattung/Krisenmanagement/krisenmanagement_node.html
      - neues Konzept:
        
        verstärkte Bund / Länder Zusammenarbeit
        
        besserer Verzahnung der Hilfspotentiale des Bundes und der Länder
        
        neue Instrumentarien für ein effizienteres Zusammenwirken des Bundes und der Länder, insbesondere verbesserte Koordinierung der Informationssysteme
      - Grundlagen des Krisenmanagements
        
        operative Instrumente:
        
        Gemeinsame Melde- und Lagezentrum von Bund und Ländern (GMLZ)
        
        Aufgaben
        
        Lagemanagement
        
        Erstellung eines stets aktuellen und flächendeckenden Lagebildes über bevölkerungsschutzrelevante Themen im In- und Ausland.
        
        Bewertung und Analyse von Lageentwicklungen.
        
        Bericht über großflächige bevölkerungsschutzrelevante Ereignisse und Ereignisse von länderübergreifender oder bundesweiter Bedeutung
        
        UND
        
        Ausrufen Katastrophenfall
        
        Maßnahme des Ressourcenmanagements nach §16 ZSKG ergriffen
        
        Nationale Anlaufstelle (National-Contact-Point – NCP)
        
        24-stündige Erreichbarkeit zentrale Anlaufstelle für die Bundesrepublik Deutschland
        
        Bsp: Informationen aus dem radiologischen Schnellinformationssystem der EU-Mitgliedsstaaten an das GMLZ übermittelt
        
        Notwendige Maßnahmen können somit jederzeit der Lage entsprechend ergriffen werden
        
        Ressourcenmanagement
        
        Vermitteln von Engpassressourcen
        
        Bsp. Elbe- und Donauhochwasser 2013 auf Anforderung der betroffenen Bundesländer insgesamt 1,25 Mio. Sandsäcke aus den europäischen Nachbarländern vermittelt.
        
        Warnzentrale mit dem Modularen Warnsystem (MoWaS)
        
        Auslösung
        
        Sende- und Empfangssysteme in den Lagezentren von Bund und Ländern sowie in den angeschlossenen Leitstellen der unteren Katastrophenschutzbehörden (in der Regel Landkreise und kreisfreie Städte)
        
        Übertragungsweg
        
        Er umfasst alle Komponenten von der Auslösung bis zu den Warnmultiplikatoren bzw. den Steuersystemen der Endgeräte. Warnmultiplikatoren sind Behörden, Organisationen und Unternehmen (z.B. Rundfunk- und Telemedienanbieter), von denen die Warnmeldungen an ihre Kunden bzw. Nutzer, also letztendlich an die Bevölkerung als eigentlichen Adressaten, weitergeleitet werden.
        
        Endgeräte
        
        alle Warnmittel erfasst, die unmittelbar der Bevölkerung als Endnutzer zur Verfügung stehen. Dabei gibt es Warnmittel, die einen hohen Informationsgehalt übermitteln, also Warntexte, Handlungsempfehlungen und betroffene Region etc. (z.B. Radio, Fernsehen, Internet, Mobilfunk-App)
        
        Koordinierungsstelle Nachsorge, Opfer- und Angehörigenhilfe (NOAH)
        
        Die Koordinierungsstelle Nachsorge, Opfer- und Angehörigenhilfe (NOAH) ist eine Einrichtung der Bundesregierung und bietet nach schweren Unglücksfällen, Terroranschlägen und Katastrophen im Ausland, bei denen Deutsche betroffen sind, eine akute und längerfristige psychosoziale Versorgung an.
      - Psychosoziales Krisenmanagement (PsychKM) mit der Koordinierungsstelle Nachsorge, Opfer- und Angehörigenhilfe (NOAH)
      - Warnung der Bevölkerung
        
        Während die Länder in Deutschland für die Warnung bei Katastrophen und allgemeinen Gefahrenlagen zuständig sind, obliegt die Warnung vor den besonderen Gefahren eines Verteidigungsfalls dem Bund. Bund und Länder arbeiten in beiden Tätigkeitsfeldern eng zusammen und nutzen in vielen Fällen die gleiche Warnungsinfrastruktur.
        
        Warn APP "NINA"
- - - - erhöhte Jahresmitteltemperatur steigt um wahrscheinlich fast 4 °C
        
        Sommer 18: 2. trockenste seit beginn der wetter aufzeich. 1881
        
        massive Konsequenzen für Landwirtschaft und die Gesundheit der Bevölkerung
        
        Massive Ernteausfälle / Waldbrände
        
        mehr Hochwasser im Winter und geringere Grundwasservorräte
        
        Anzahl der Perioden mit mehr als 14 Tagen ohne Regen nimmt zu.
        
        neue konkrete Bedrohung: Waldbrände
        
        Deutschland verfügt über kein einziges Löschflugzeug
      - Bericht zur Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz 2018
    - - Infrastrukturen und Dienstleistungen sind immer seltener unter direkter staatlicher Hoheit oder in staatlichem Mehrheitsbesitz.
        
        Schätzungsweise drei Viertel der für das gesellschaftliche Leben und die öffentliche Sicherheit und Ordnung wichtigen Infrastrukturbetriebe befi nden sich in Privateigentum.
        
        Betriebswirtschaftliche Notwendigkeiten korrespondieren nicht automatisch mit übergreifenden Sicherheitserfordernissen
        
        unterschiedliche rechtliche Verpflichtungen und Weisungsrechte.
    - - Verfassungsschutzbericht 2018
        
        Gefährdungslage angespannt
        
        auf stabil hohem Niveau -
        
        2018 kein Anschlag in DE-
        
        geschwächte Organisation aufgrund militärischer Niederlage des IS
        
        tendenziell Einzeltäter auf weiche und leicht zugängliche Ziele
        
        neu in Qualität und Quantität: Drohung von Angriffen mit chemischen / biologischen Stoffen
    - - Risiko = wie direkten angriffen/ Katastrophen
      - gründe liegen sehr vielschichtig und können weitreichende folgen mit sich ziehen
      - Besonders hoch industriealisierte und sehr komplexe technologien nutzende gesellschaften besonders verletzlich
        
        deutlich sensiblere reaktion auf störungen
        
        trügerisches Gefühl von Sicherheit
- - - - Wasser
        
        „Sicherheit in der Trinkwasserversorgung – Risikomanagement im Normalbetrieb“ und W 1002 „Sicherheit in der Trinkwasserversorgung - Krisenmanagement“
        
        öffentliche Wasserversorgung
        
        öffentliche Abwasserbeseitigung
      - Transport und Verkehr
        
        Projekte im Sektor Transport und Verkehr:
        
        CBRN-Gefahren in unterirdischen Verkehrsanlagen
        
        SKRIBT
        
        SKRIBTPLUS
      - Staat und Verwaltung
        
        Notfall- und Rettungswesen / Katastrophenschutz
        
        HEIKAT - Handlungsempfehlung zur Eigensicherung für Einsatzkräfte der Katastrophenschutz- und Hilfsorganisationen bei einem Einsatz nach einem Anschlag
        
        BBK im Jahr 2005 ein Konzept zur Planung und zum Aufbau einer zuverlässigen Notstromversorgung erarbeitet.
        
        Regierung und Verwaltung
        
        Parlament
        
        Justizeinrichtungen
        
        Notfall- /Rettungswesen einschließlich Katastrophenschutz.
      - Medien und Kultur
        
        Rundfunk (Fernsehen und Radio), gedruckte und elektronische Presse
        
        Kulturgut
        
        symbolisch Bauwerke
      - Informationstechnik und Telekommunikation (IKT)
        
        Das BBK arbeitet in diesem Sektor mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und der Bundesnetzagentur (BNetzA) zusammen.
        
        Informationstechnik
        
        Telekommunikation
      - Gesundheit
        
        Studie „Kritische Infrastruktur Gesundheitswesen“ (2006/2007)
        
        Medizinische Versorgung
        
        Arzneimittel
        
        Labore
      - Finanz- und Versicherungswesen
        
        Basis für funktionierende Wirtschaftskreisläufe
        
        Banken, Kreditinstituten und Versicherungsunternehmen sehr dezentral strukturiert und daher in seiner Gesamtheit weniger krisenanfällig; einzelne Institutionen wie die Europäische Zentralbank, die Deutsche Bundesbank oder die Börse Frankfurt sind jedoch von zentraler Bedeutung für die Aufrechterhaltung der Finanzkreisläufe.
        
        Informations- und Kommunikationstechnologien sowie eine ausreichende Energieversorgung sichern als zentrale „Produktionsfaktoren“
        
        Banken
        
        Börsen
        
        Versicherungen
        
        Finanzdienstleister
      - Ernährung
        
        Die Sicherstellung der Ernährung erfolgt in Deutschland überwiegend durch die Privatwirtschaft. Die öffentliche Hand spielt aber bei der Sicherung der Lebensmittelqualität als Aufsichtsbehörde und bei der Lebensmittelversorgung in Krisenfällen eine zentrale Rolle.
        
        Projekt: „Modellhafte Entwicklung von Krisenszenarien im Bereich Lebensmittelsicherheit, darauf aufbauende Durchführung von Krisenübungen und deren Evaluation“
        
        Ernährungswirtschaft
        
        Lebensmittelhandel
      - Energie
        
        Die Energieversorgung ist ein zentraler Bereich Kritischer Infrastrukturen, der sich im Fall von Ausfällen oder Störungen extrem und unmittelbar auch auf die anderen Sektoren und somit auf Staat, Wirtschaft und Gesellschaft auswirkt (siehe auch: Domino- oder Kaskadeneffekt / Interdependenzen).
        
        als Gegenmaßnahmen wurden folgende Gesetze/Verordnungen erlassen:
        
        Engergiesicherungsgesetz (EnSiG)
        
        die hierauf beruhende Verordnung zur Sicherung der Elektrizitätsversorgung in einer Versorgungskrise (EltSV)
        
        das Erdölbevorratungsgesetz (ErdölBevG)
        
        die Verordnung über die Sicherstellung der Gasversorgung (GasLastV)
        
        das Energiewirtschaftsgesetz (EnWG)
        
        Elektrizität
        
        Gas
        
        Mineralöl
- - - - Protokoll (Excell)