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Kommunikation (Konflikte (Grundstile des Konfliktverhaltens (Nachgeben,…
Kommunikation
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Körpersprache im Alltag
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In Gesprächen
Gestik / Blickkontakt / Revierverhalten (Bsp. halber Tisch gehört dir) / Sitzordnung (Bsp. über Eck = kooperativ, ggü. langen Seite = Konflikt oder Wettbewerb, ggü. kurze Seite = feindseliges Verhalten
Kommunikationsmodelle
Kommunikationsquadrat
Sachebene
Worüber ich informiere, Bsp. Das Ei ist hart.
Beziehungsebene
Was ich von dir halte, Bsp. Du kannst nicht kochen.
Appellebene
Wozu ich dich veranlassen möchte, Bsp. Koch' mir bitte ein neues Ei.
Selbstoffenbarungsebene
Was ich von mir preisgebe, Bsp. Ich mag keine hart gekochten Eier.
Teufelskreis
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Gefühlsblindheit - (Jeder sieht nur das Verhalten des anderen und nicht die Gefühle, die zu diesem Verhalten führen.)
Rüstungsspirale - (Jeder zeigt nur noch seine wehrhaften Seiten, beide rüsten auf)
Prinzip des "Mehr desselben" - (Jeder verstärkt im Zuge der Eskalation genau jenes Verhalten, welches zur Eskalation führt.)
Hilfsmotoren - (Je stärker die Partner gegenseitig wunde Punkte berühren, desto heftiger die Eskalation)
Wege aus dem Teufelskreis - Von der Eigenschaftstheorie zur Beziehungsdynamik / Vom reagierenden Opfer zum agierenden Täter werden, indem man aus dem Teufelskreis aussteigt / Das Verhalten des anderen anders deuten (Refraiming) / Meta-Gespräch (Gespräch über das Gespräch = Reflexion von Gefühlen)
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Inneres Team
Zweck: Verhilft vor einem Gespräch zu einer fundierten Meinung zu gelangen (Bsp. Entscheidungsgrundlagen) ohne später hin- und hergerissen zu sein (Gefühlschaos, Gedankenwirrwarr) = Betrachung von unterschiedlichen Perspektiven
Bsp: Karriere-Hans: Endlich neue Chancen aufzusteigen / Abenteuer-Hans: Irgendwo reinstürzen / Familien-Hans: Skeptisch, nicht für Kinder da / Ehepartner-Hans: Bin für Frau zu wenig da / Junggesellen-Hans: Auszeit tut mir gut nach so vielen Ehejahren. Könnte in London super sein.
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Situationsmodell
Ziel/Zweck: Wahrheit (Stimmigkeit) einer Situation erfassen, indem all jene Umstände gesucht werden, welche die entsprechende Situation (Bsp. Konfliktgespräch,...) enthalten/beeinflussen -->Anwesende erhalten so ein umfassenderes Bild des Geschehens, sodass dies einen positiven Einfluss auf die psychische Realität der Anwesenden haben soll.
Eingangskanal = Vorgeschichte: Was war der Anlass für dieses Treffen, was wurde bereits durchgeführt, besprochen,...? = Klärung der Ausgangslage
Oberbauch = thematische Struktur: Welche Themen führen uns zusammen, was steht an der Tagesordnung, was gehört zu unserer Aufgabe, was nicht? = Worum geht es?
Unterbauch = zwischenmenschliche Struktur: Wer ist anwesend, warum genau diese, welche Funktion/Rolle mit welchem Interesse?
Ausgangskanal = Ziele des Treffens: Was soll dabei herauskommen (Entscheidung, Konzept, Vereinbarung, gemeinsamer Informationsstand,...)?
Transaktionsanalyse (TA)
Allgemeines
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Transaktion = Austausch, Bsp. Wie spät ist es?-->Es ist fünf nach Drei (=Frage und Antwort/Reaktion)
Ich-Zustände
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Kind-Ich (natürliches, angepasstes Kind oder "kleiner Professor"
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Gefühlsmaschen (Rollen)
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Fazit: Versuchen, gar keine Rolle einzunehmen, um sachlichen Dialog zu gewährleisten
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Kommunikationsstile
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Weibliche Spielwelt
Intimität, Gespräch und Austausch statt Wettkampf (miteinander spielen statt gegeneinander), Verbundenheit, Unterstützung, Solidarität, Konflikte werden ignoriert oder mittels Kompromissen gelöst
Entwicklungsstrategie für Frauen: Das Spiel mitspielen (Umgang mit Test und Machtkämpfen lernen, verlieren lernen)
Männliche Spielwelt
Status, Dominanzverhalten, Prahlen mit Fähigkeiten/Besitztümern/imposante Geschichten (Spiele mit Wettkampfcharakter: Eishockey, Fussball,...), Konflikte werden offen angesprochen/gesucht, weniger Kompromisse
Entwicklungsstrategie für Männer: Miteinander - statt gegeneinander (Innere Antreiber aufspürgen und abbauen, vom Einzelkämpfer zum Teamplayer)
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Emotionale Intelligenz
Emotion = ist eine plötzliche Reaktion unseres gesamten Organismus, die physiologische [unseren Körper betreffend], kognitive [unseren Geist betreffend] und Verhaltenskomponenten [unser Handeln betreffend] enthält.
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Emotionale Intelligenz = die Fähigkeit, Emotionen bei sich und anderen wahrzunehmen: die Nutzung von Emotionen für Denkprozesse, die Fähigkeit, Emotionen zu
verstehen und gegeneinander abzugrenzen sowie die Fähigkeit mit den eigenen Emotionen und denen anderer umzugehen.
Fazit: Kein Mensch hat Verantwortung für das , was er fühlt / nur für das, wie er mit seinem Gefühl umgeht: 1. Emotionen korrekt wahrnehmen, 2. Ursachen und Ziele verstehen, 3. sie Zielgerichtet einsetzen, 4. bewusst, steuernd mit ihnen umgehen
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