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Didaktische Prinzipien der politischen Bildung (Handlungsorientierung,…
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Staatliche Förderung von Partizipation ohne reale Chancen auf Mitbestimmung wirkt als Risikoprävention
->Kritische Reflexion der Handlungsmöglichkeiten in einer (Post-)Demokratie
Politik als Aushandeln der Herrschaftsverhältnisse
Politische Bildung muss dies kritisieren und Partizipationschancen kritisch lehren um Enttäuschung der Schüler zu vermeiden
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Methode nach Schmiederer: Ansetzen an die Lebenswelt der Schüler (Beziehung, Sexualität, Familie etc.)
Methode nach Spranger: Alltagspolitische Phänomene Recht und Macht werden genutzt um komplexere politische Sachverhalte spürbar zu machen (u.A. in Planspielen)
Petrik: Von Jugendlichen als politisch relevant gewertetes deckt sich nicht mit gesamtgesellschaftlichen Problemen -> Deshalb weniger Schülerzentrierung. Methode: Planspiele, soziale Experimente (Hineinversetzen in Andere wird gefördert)
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Dahrendorf: Konflikte als Zeichen gesellschaftlichen Fortschritts. Konfliktorientierung mit dem Ziel: Erwerb der Fähigkeit zum demokratischen Streiten
Giesecke: Didaktik soll Konflikte im Unterricht zentrieren. Methode: Konfliktanalyse - Analyse nach Kategorien (Macht, Recht, usw.). Kategorien sind wandelbar und nach dem Denken junger Menschen ausgerichtet
-> Kritik von Lingelbach, Hillige, Janssen. - Weiterentwicklung durch Reinhardt: Methodik: Konflikte werden untersucht im Rahmen eines wandelbaren Unterrichtsplans (Konfrontation, Analyse, Stellungnahme, Kontroversverfahren, Generalisierung)
Problem = SQ wird als nicht annehmbar von einem Kollektiv erlebt ("Dringlichkeit" und "Ungewißheit") - Unterscheidung: persönliches/soziales/polit. Problem
Hilligen: 5 Probleme die für den Unterrichtsinhalt geeignet sind (Interdependenz, Massenproduktion, Massenvernichtungsmittel, Umweltzerstörung, Mediale Erfahrung)
Hilligen: Gründe für den Politikunterricht: Schutz der Grundrechte, Kritik an sozialer Ungleichheit und politische Alternativen kennenlernen
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Sein Kompetenzmodell postuliert Basiskonzepte als Grundlage für Wissensaufbau und -vernetzung. Mehrere Fachkonzepte konstituieren ein Basiskonzept. Fachkonzepte bieten Kriterien zur Evaluation der Schüler, sie helfen bei der Auswahl des Fachwissens und strukturieren dieses, aufbauend auf den Präkonzepten der Schüler
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Kritik an Konzepte der Politik, da Weißeno das Politische auf die staatliche Ebene reduziert, was nur zu political science literacy (Begriffswissen) führe. Deshalb sei sein Modell auch kein Kompetenzmodell
Alternative nach der Autorengruppe FD: Methode: Konzept-, Problem- und Konfliktorientierung zum Erlangen von civic literacy. Inklusion sozialwissenschaftlicher Perspektive zielt auf die Kompetenz ab, sich besser in dieser Welt orientieren zu können durch Verständnis gesamtgesellschaftlicher Probleme
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Andreas Petrik (In Bezug auf Spranger, Schmiederer, Gagel)
Reinhardt, Klafki, Hilligen