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Sozialpsychologie (Das Selbst (Respräsentation & Funktion…
Sozialpsychologie
Soziale Wahrnehmung
Eindrucksbildung
Beobachtbare Merkmale
Sympathie
Ähnlichkeit:
Similar to me Effekt
Vertrautheit:
Mere exposure Effekt
Assoziation mit Positivem
Physische Attraktivität:
beauty is good
Annahme
Kompetenz
Körpergöße
Körperbau
Kleidung
Luxusartikel / Statussymbol
Nonverbales Verhalten
Blickkontakt
Mimik / Gestik
Stimme
Bewegung
Körperhaltung
Berührung
Räumlicher Abstand
Positionseffekte
Primacy Effect
Recency Effect
Weitere Effekte
Tendenz zur Beharrung
konfirmatorische Informationssuch
Kontext / situativer Rahmen
Self fullfilling prophacy
(R. Rosenthal)
Persönlichkeitsmerkmale
Halo Effekt
Implizite Persönlichkeitstheorie
(Salomon Asch)
Ursachenzuschreibung
(Frage nach dem WARUM)
Attribution
Fundamentaler Attributionsfehler
Ursachen
enger Fokus vs, weiter Fokus (dispositionale vs. situative Betrachtung)
unbewusste vs. bewusste Informationsverarbeitung
Beobachter vs. Handelner (actor observer bias)
Self serving bias
- aus Sicht des Handelnden
Kulturelle Faktoren: analytisches Denken vs. holistisches Denken (Kollektivistische Kulturen)
Ultimativer Attributionsfehler
self srving bias
- auf Gruppenebene
internal / dispositional vs. external / situativ
Soziale Kognition
Urteilsfindung
Heruristik
Arten
Verfügbarkeitsheuristik (Häufigkeits- / wahrscheinlichkeitsschätzung)
Ankerheuristik (Orientierungsgröße)
Affektheuristik (Stimmungslagenfehler -
Mood fallcy Effekt
)
Repräsentativitätsheuristik (Typik)
Expertenheurisitk (Verlass / Vertrauen auf Experten)
Nachahmungsheuristik(Mehrheitsurteilen folgen)
Fehlerquellen
(Ursachen für Über / Unterbewertung)
Lebhaftigkeit der Erinnerung
Präsenz / Frequenz des Ereignisses
Illusorische Korrelation
(Verknüpfung von Ereignissen)
Das Selbst
1. Selbstkenntnis
(erlangtes Wissen über mich durch 2 Quellen)
Persönliche Quellen
Introspektion
(nach innen schauen - mentale & emotionale Betrachtung des eignen Verhaltens im Vergleich zu den Normen und Werten / Gefühlen auf den Grund gehen)
Probleme
better than average Effekt
Ursache meist unbewusst
Abwehrmechanismus / Verdrängung
Selbstwahrnehmung
(Beobachtung des eigenen Verhaltens)
intrinistische vs. extrinistische Motivation
overjustification Effekt / Korrumpierungseffekt
(Überrechtfertigung) - besonders zu beachten bei
Incentivierung
Zwei Stufen Prozess: 1. physiologische Wahrnehmung 2. Erklärung suchen.
Soziale Quellen
Frühe Bindungsprozesse
(Frühe Interaktion mit Bezugspersonen)
positives vs. negatives Selbstkonzept
Sozialer Vergleich
(Vergleich der eignen Fähigkeiten und Einstellungen mit denen Anderer)
Theorie des soz. Vergleichs (Festinger 1954)
Wann? - fehlen objektiver Standards
NEU:
automatisch
, unabhängig objektiver Standards
Mit wem? - Personen die uns in dem Bereich ähnlen
NEU: abhängig vom Ziel
Aufwärtsvergleicht
vs.
Abwärtsvergleich
vs.
lateraler Vergleich
Big Fish Little Pond Effekt
(Sich in einem schlechteren Umfeld aufhalten um Selbstwert zu erhöhen) vs.
Reflected Glory Effekt
(Image / Status färbt ab "ich gehöre zu den besseren")
Ausmaß
independent
(Verhalten unabhängig von Anderen) vs.
interindependent
(Verhalten abhängig von Anderen)
Interpersonelle Beziehungen
(Interaktion mit persönlich bedeutsamen Personen)
soziale Anpassung
(bei Anwesenheit & Abwesenheit bedeutsamer Person)
Soziale Identität
(Gruppenmitgliedschaft)
Theorie der sozialen Identität
persönliche Identität "Ich Modus"
soziale Identität "Wir Modus"
Respräsentation & Funktion
Mentale / kognitive Repräsentation
2. Selbstkonzept
(Ordnung des erlangen Wissens - Selbstkenntnis)
Selbstreferenzeffekt
Informationen die mit dem Selbstkonzept übereinstimmen werden besser erinnert.
regulatorischer Fokus
= Strategie um Selbstdiskrepanzen abzubauen & gewünschte Situation zu erreichen
Promotionsfokus = Approach Goal
Streben nach positiven Erlebnissen
Präventionsfokus = Avoidance Goal
Vermeidung negativer Erlebnisse
regulatorischer Fit
=Anwendung: Person einschätzen und Verhalten darauf abstimmen**
Selbstschemata
Funktion:
schnelles implizites Handeln (sobald explizit:bewusste Kognition, keine Anwendung von Schemata)
Selbstschemakonkurente vs. - inkongurente Informationen (Kongurent =
Selbstrefferenzeffekt
)
Definition:
kognitive/mentale/emotionale Struktur / Hilfsmittel: Erfahrungen organisieren + relevante Informationen verarbeiten.
Arbeitsselbstkonzept
situativer Kontext aktiviert nur eine Untermenge des Selbstkonzeptes (bspw. Happy auf der Party)
3. Selbstwertgefühl
(Bewertung des Selbst auf Basis des Selbstkonzeptes)
Implizites und explizites Selbstwertgefühl
(Nachweis impl. SWG:
impliziter Assoziationstest
)
Trait- und State- Selbstwertgefühl
= langfristig vs. temporär
Motivationale Funktion
4. Selbstaufwertungsmotiv
resultiert aus Selbeinschätzungmotiv
Selbstaufwertende Informationsverarbeitung
Informationsuafnahmeverzerrung / selektive Infoaufnahme
Implizite Selbstaufwertung
impliziter Egoismus
Selbstaufwertende Illusion
=Überlegenheitsverzerrung
5. Selbstdarstellung = Impression Management
Strategien
Selbstanpreisung (self-promotion)
Anbiederung / Einschmeichelung (ingratiation)
Mit gutem Beispiel voran gehen (exemplification)
Einschüchterung (intimidation)
Um Hilfe flehen (supplification)
Selbstbehingerung (self-handicapping)
Sonnen im Glanz anderer (basking in reflected glory)
Selbstwertdienliche Attribution (Self-serving-attribution)
Selbstbestätigung (self-affirmation)
Abwärtsgerichtete soziale Vergleiche (downward social comparison)
Systematische Selbstüberschätzung
overconfidence bias
(damit einhergehend:
Illusion der Unverwundbarkeit
)
Ursachen
Hindsight Bias
Kognitive Dissonanz
Respräsentations- / Verfügbarkeits- / Ankerheuristik
Confirmation Bias
Illusion of Knowledge
Hang zur Selbstbestätigung
Euphorie (Adrenalin)
mentale Schutzfunktion
3 Arten
Überschätzung der eigenen Leistung
Überschätzung des eigenen Wissens
bessere Einschätzung ggü. anderen (
above-/better-than-average-Effekt
)
krankhaft:
Narzissmuss
Regulatorische Funktion
Selbstaufmerksamkeit
(=Abgleich mit Normen)
Situationsabhängig
Kann Kontraproduktiv sein (bei zu viel Selbstaufmerksamkeit: Versuch zu Flüchten - Sucht)
Selbstregulation
(=Verhalten kontrollieren und lenken um Zielverhalten zu erreichen)
Ego-Depletion
(=Kontrollverlust, dazu anstrengend und erschöpfend)
Stabilität & Veränderung
3 Aspekte damit Veränderung entsteht
mental
neue Auffassung über uns selbst glauben
Verhalten ändern (mental)
soz. Umfeld
Andere müssen konsistent anders auf uns reagieren (daher werden Alkoholabhängige oft Rückfällig - Umfeld stagniert)
Einstellung & Einstellungsveränderung
Einstellungen
=Bewertungstendenz (Valenz u. Stärke)
Aufbau
Inhalt
Mehrkomponentenmodell
verhaltensbezogen
gegenwärtige u. antizipierte Verhaltensweisen
Selbstwahrnehmung
kognitive Dissonanz
Persuasion
kognitiv
Gedanken, Überzeugungen, Merkmale
Salienz
affektiv
Emotionen u. Gefühle
Operante Konditionierung
Mere exposure
Evaluative Konditionierung
Struktur
2 Dimensionen
zweidimensionale Sichtweise
(zwei Komponenten fließen in Entscheidung ein)
eindimensionale Sichtweise
(eine Komponente fließt in Entscheidung ein)
2 Ebenen
implizit vs. explizite Einstellung
Funktion
Warum haben wir Einstellungen?
instrumentell
Einschätzungsfunktion
(Sparen kognitiver Ressourcen)
erleichtert u. beschleunigt
starke Einstellung = höherer Einfluss
Need for cognitive closure (bewirkt Einstellungsbildung u. -Aufrechterhaltung)
ulitaristische Funktion
Ich-Verteidigungsfunktion (ego-defence)
Selbstüberwachung / self-monitoring
stark vs. schwach
wertausdrückend
Wertausdrucksfunktion
Soziale Anapssungsfunktion
Messung
implizite (Impliziter Assoziationstest IAT) vs. expliziete Einstellungsmessung (Likert-Skala u. Semantisches Differential)
Verhaltensvorhersage
Zusammenhang von Einstellung und Verhalten - Einflussfaktoren (s. Bild)
starke Einstellungen
dauerhaft
widerstandsfähiger ggü. Veränderungen
stärkere Informationsverarbeitung
wirken sich steuern auf das Verhalten aus
Theorie des überlegten Handelns & Theorie des geplanten Verhaltens
Strategien zur Einstellungs- u. Verhaltensänderung
Persuasion
Determinanten
Merkmale des
Kommunikators
Glaubwürdigkeit (Expertise / Expertenheuristik)
Paraverbale Merkmale (Sprache,Stimme, Sprachtempo)
Attraktivität (beauty is good)
Sympathie (Similar to me, Mere exposure)
Merkmale der
Botschaft
Beeinflussungsabsicht (negativen Effekt wenn bemerkbar)
Reihenfolge (Primacy / Recency)
Zweiseitigkeit (Pro & Contra erhöht Glaubwürdigkeit)
Framing / verpackung der Botschaft ( Rethork z.B. ofte Wiederholungen)
Merkmale des
Rezipienten
Ablenkung (verringerte Verarbeitungstiefe- beeinflussbarer)
Intelligenz und Bildungsgrad (geringe Intelligenz - hohe Beeinflussbarkeit)
Alter (bis 25 besonders beeinflussbar - geringe Erfahrungstiefe)
Kultureller Hintergrund (Individualisitisch vs. kollektivistisch)
Kognitionsbedürfnis (Need for cognition - Bedürfnis gründlich nachzudenken)
Selbstwertgefühl (Niedrig - Mittel - Hoch)
Zwei-Prozess-Theorie |
Elaboration-Likelihood-Modell
zentrale Route
systematische Verarbeitung
bewusst
Verarbeitungsmotivation/-kapazität hoch
periphere Route
heuristische Verarbeitung
unbewusst
Verabeitungsmotivation/-kapazität gering
Einflussfaktoren
Emotionen / gute Stimmung u.a. durch...
Musik
Gerüche
Getränke / Essen
in der Werbung
Effekt der Gewohnheit
(wirkt stärker bei nicht regelmäßigen Nutzern)
Effekt der Film-Stimmung
(Produktplatzierung im positivem Film wirkt stärker)
Anreiz/Sanktionen
kognitive Dissonanz = aversiver motivationaler Zustand
(Theorie Festinger 1957)
Dissonanzreduktion
Änderung der Kognition
Addition konstanter Kognitionen
(Hinzufügen von Argumenten)
Subtraktion dissonanter Kognitionen
(Vermeidung / Ignorieren von Informationen)
Substitution dissonanter durch konstante Kognitionen
(positive / negative Argumente die nichts mit dem Bereich zu tun haben)
Erhöhung der Wichtigkeit konstanter Kognitionen
(Betonung der Vorteile)
Reduktion der Wichtigkeit dissonanter Kognitionen
(Abwertung / Trivialisierung))
Weitere Möglichkeiten
u.a.
Änderung des Verhaltens
(Dissonanzerzeugendes Verhalten mindern)
Sozialer Einfluss
Beiläufiger
soz. Einfluss
Soziale Erleichterung / Hemmung
Interaktiver Ansatz
Triebtheorie
Drive Theorie of social faciliation (Zajonc 1965)
Bewertungsangst
Aufmerksamkeitskonflikt
Soziale Normen
Arten
deskriptiv vs. injunktiv
Funktion
Verringern unsicheres Verhalten
Koordinieren individuelles Verhalten
liefern Handlungsergebnisse (z.B. Zitieren in Bachelior Arbeit)
Absichtlicher
soz. Einfluss
Judostrategien
Mehrheits- u. Minderheitseinfluss