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Das Hochmittelalter und die höfisch-ritterliche Literatur (Der historisch…
Das Hochmittelalter und die höfisch-ritterliche Literatur
Der historisch-politische Kontext
Konsolidierung des feudalen Systems
Entwicklung der höfischen Gesellschaft
von 1155 bis 1190 regiert
Friedrich I. von Hohenstaufen
(
Barbarossa
genannt)
er fördert eine wirkungsvolle kulturelle Politik und engagiert sich gegen die Kurfürsten
von 1190 bis 1197 regiert
Heinrich VI.
(Barbarossas Sohn) auch König von Sizilien
von 1200 bis 1250 regiert
Friedrich II.
Er konzentriert sich auf Italien
von 1250 bis 1273:
Großes Interregnum
(=politisch sehr instabiler Zeitraum)
1273: Rudolf von Habsburg wird König aber er spielt nur eine formale Rolle
fragmentierte politische Realität mit unabhängigen Staaten
Die Entstehung der höfischen Literatur
Beziehung zwischen dem
Ritter
und dem
Herrn
wird von einem strengen
Ehrenkodex
reguliert
Treue
und
Loyalitä
t dem Herrn gegenüber sind die Grundwerte der ritterlichen Ethik
die Ritter haben während der Kreuzzüge (11.-13. Jhr.)die Möglichkeit, mit verschiedenen Kulturen in Kontakt zu treten
die höflische Literatur entsteht in Frankreich und verbreitet sich schnell in ganz Europa
der wichtigste Verträter des französischen Epos ist
Chretien de Troyes
, der die Geschichte von König Artus und den Rittern seiner Tafelrunde verarbeitet
von diesen Vorbildern ausgehend blüht die
mittelhochdeutsche höfische Literatur
mit den 2 Hauptformen: das
Epos
und der
Minnesang
neben dem Thema der ritterlichen Abenteuers steht auch
die Liebe
Liebe als Dienst des Ritters der Frau gegenüber, der er unterworfen ist
diese geistige Liebe wird
Minne
genannt