Einleitung
Ein dualisisches Verständnis vom Menschen bedeutet, daß Körper und Geist als sich gegenüberstehend angesehen werden.
In der neuen Anthropologie wurde versucht, ein solches dualistisches Menschen und Weltbild zu überwinden.
Anthropologie beschäftigt sich mit der conditio humana
es ist von "Aspekten" des menschlichen In-der-Welt-Seins die Rede. Man geht von einem veränderlichen Verhältnis von Person, Körper/Leib und Welt aus. Eine anthropologisch orientierte Sportpädagogik becheibt und analysiert Phänomene und Situationen,dieses Verhältnisses des Menschen zu seinem Körper. Zu unterscheiden sind Situationen des Körperhabens oder Leibhabens in denen der Körper auf spez., herausgehobene Weise wahrgenommen wird und situationen des Leibseins, in denen Person und Körper identisch erlebt werden. Veräderngungen des Körpererlebens gehen wiederum mit Veränderungen des Weltverhärnisses einher und umgejehrt. Der Körper ist der Mittler zwischen Person und Welt.
In der pädagogisch orientierten Sportanthropologie wird Bewegung als Handlung verstanden; d.h. menschliche Bewegungen gelten als intentional und regelgeleitet, sie sind geprägt von Normen , Übereinkünften Gewohnheiten.
Die Sportanthropologie stellt die Frage nach Sinn und Bedeutung dieser Bewegungen. Sie werden in der besonderen Erfahrung mit und über sportliche Bewegung gesehen. Vier Bedeutungsebenen werden dabei unterschieden. Erstens die Instrumentelle, zweitens die wahrnehmend-erfahrende, drittens die personale und viertens die soziale
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