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Harald Lange & Silke Sinnig: Einleitung in die Sportdidaktik…
Harald Lange & Silke Sinnig:
Einleitung in die Sportdidaktik
Perspektiven sportdidaktischen Könnens
5 Punkte als Argumentationsbasis die Didaktik stärker in den wissenschaftlichen Fokus zu rücken
Fundus an differenzierten Wissensgrundlangen bedarf sportdidaktische INterpretation und Aufbereitung
spezialisierung und ausweitung der Arbeitsfelder für Lehrende im bewegungs und sportbez. kontext
Sportlehreranforderungen haben sich geändert
INhalt hat sich stark geändert
Bildungspolitik mit effizient und ökonomisierungsinteresse für künftigen arbeitnehner fachdidakt. qualifizierung abverlant
Sportdidaktische Kompetenzen in vielen Feldern benötigt
Verein
Kommerzielle Anbieter
Bewegungstherapie und Reha
Tourismus
Begriffsdefinition
Vom lat. Didactica - Lehren und unterrichten
sowie passiv
3 Ebenen
Zieltheorie --> analyse gesellschaftlicher Ziiel und Wetrevorstellungen
Prozesstheorie --> Analyse und KOnreption von Lehrplänen
Handlungstheorie --> Analyse PLanung und Auswertung des Unterrichts
weitere spezialisierungen
nach Adressaten
nach Institution
nach Themen
Einleitung
Vom lat. Didactica - Lehren und unterrichten
sowie passiv
Allgemeine Didaktik als Wissenschaft des Lehrens und Lernens in allen pädagogischen Handlungsfeldern.
Sie ist eine Teildisziplin der Pädagogik
Beschäftigt sich mit der theorie des Unterrichts und theorie der Bildungsinhalte und des Lehrplans.
Sportdidaktik ist eine Fachdidaktik. Sportdidaktik als Integrationswissenschaft mit Aufgabe der interdisziplinären Kooperation
Beratungswissenschaft auf den Schulsport und alle weiteren Handlungsfelder
Logik der Doppelfunktion:
--> Beratungswissenschaft & Begründungs und Orientierungsfunktion
Probleme sind das Normenproblem, das Theoriepraxis Prolem, das Leib-Seele Problem und die Interdiszilpinarität
5 Richtungen
Wissenschaft vom Lehren und Lernen
Wissenschaft vom Unterricht oder allgemeine Unterrichtstheorie
Theorie der Bildungsinhalte
Theorie zur Steuerung sowie Ökonomisierung von Lernprozessen
psychologische Lehr und Lerntheorien
Aufgabenbereich der Didaktik
In der antiken in den Septem artes liberales:
Gesellschaftlichen Veränderungen machten geplantes Erziehen und Unterrichten Notwendig
Didaktik als Theorie der Bildungsinhalte und des Lehrplans
Bildungsziele, Kriterien und Methoden der lehrplananalyse, lehrplankonsturktion, an konkrete Unterichtsinhalte zu koppeln
Klafki
materiale Bildung = Wissensbestände
formale Bildung = Kulturtechniken
kategoriale Bildung =beide zusammen exemplarisch genetisches Lernen
Doppelauftrag Bildung zum und durch Sport
Diskussion Bewegungfelder vs. Sportarten
Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen (1)
Das Spielen entdecken und Spielräume nutzen (2)
Laufen, Springen, Werfen – Leichtathletik (3)
Bewegen im Wasser – Schwimmen (4)
Bewegen an Geräten – Turnen (5)
Gestalten, Tanzen, Darstellen – Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste (6)
Spielen in und mit Regelstrukturen – Sportspiele (7)
Gleiten, Fahren, Rollen – Rollsport/Bootssport/Wintersport (8)
Ringen und Kämpfen – Zweikampfsport (9)
pädagogische Perspektiven
Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern (A)
Sich körperlich ausdrücken, Bewegungen gestalten (B)
Etwas wagen und verantworten (C)
Das Leisten erfahren, verstehen und einschätzen (D)
Kooperieren, wettkämpfen und sich verständigen (E)
Gesundheit fördern, Gesundheitsbewusstsein entwickeln (F)
Unterrichtstheorie: wissenschaftliche Forschung zur Optimierung unterrichtsbezogenenen Handelns:
DIe Unterrichtspraxis kritisch reflektieren
problematische Unterrichtsbedingungen
gesellschaftliche und institutionelle Abhängigkeiten aufzeigen
uneffektive Vermittlungsformen kenntlich machen
Handlungsanweisungen
starker Praxisbezug: auf Handlungsinteresse, Gestaltungsintereesse und Veränderungsinteresse der Didaktik
Diskussion um die fachdidaktischen Konzepte
Veränderte Bewegungswelten
Konzeptionen wie Bewegte Schule oder Sport im Ganztag
1657 Didatica Magna die große Lehrkunst von Comenius
Reformpädagogiker wIe Kerschensteiner, Reichwein und Ottto machen Didaktik wieder zugängig
Lehren und Lernen, den Lernprozessen widmen
Lernen: Erfahrungslernen, spielerisches Lernen, soziales Lernen, Lernen am Modell, Üben & Trainieren
Lehren: genetisches Lernen, Inszinieren von Lernmöglichkeiten, Integrieren
lerntheoretische Hintergründe aus
päd. Psycologe, Sozialwiss. etc.
wissenschaftssystematische Verortung der Sportdidaktik
Eng mit Erziehungswissenschaften
pädagogische Psychologie, Anthropologie und Philosophie
Bewegungs und Trainingslere, um Erkenntnisse didaktische aufzubereiten
Gegenstand von Sportunterricht. Bewegung Spiel und Sport
Gegenstands & Inhaltsfrage :
Schulsport als Gegen oder Mitwelt zum gesellschaftlichen Sport
je nach Wandel der Leibesubungen und Sport
gesellschaftlichen Erwartungen
pädagogischen Intentionen
Philantropen = lebensnützliches
aufwertung des Sports 70er = Qualifizierung für den außerschulischen Sport
Aktuell: Statt enger Sportbegriff die Bewegungsfelder
Thematische Einheit und fliessende überganve werden durch die Bewegungsfelder gezeigt
Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen (1)
Das Spielen entdecken und Spielräume nutzen (2)
Laufen, Springen, Werfen – Leichtathletik (3)
Bewegen im Wasser – Schwimmen (4)
Bewegen an Geräten – Turnen (5)
Gestalten, Tanzen, Darstellen – Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste (6)
Spielen in und mit Regelstrukturen – Sportspiele (7)
Gleiten, Fahren, Rollen – Rollsport/Bootssport/Wintersport (8)
Ringen und Kämpfen – Zweikampfsport (9)
Solche Gefüge geben als kulturelle Objektivation dem flüchtigen sich bewegen richtung und überdauernden halt
Von temporären bewegungsszene. Über stabile freizwittrends bis etablierte sportarten
1 more item...
Instrumentalisierungsdebatte: Sport für pädagogische Inhalte instrumentalisieren
Sport als Kulturgut, ausreichend um Gegenstand von Unterricht zu sein, keine pädagogisches funktialisierung
vs.
Sport ist menschliches Handeln = pädagogische. Pflicht den Gegenständ Sport pädagogisch. Zu nutzen.
Im Doppelauftrag:
Erziehung zum und durch Sport
Selbstbezügliches und funktionales Muster des Sich Bewegens
Institutionalisierter Sport nicht ausreichend für adequate Entwicklungsforderung --> Bewegung Spiel Sport
vs.
Auch Bewegung problematisch, weder Alltagsbewegung noch telische Bewegungsqualitäten
Sich-Bewegen
zugang zu Erlebens und Erfahrungsqualitäten
Unterschied Alltags u d Sportkontext
Sport und Spiel sind Wirkung und Veränderungen von flüchtiger(nicht bleibende materielle Veränderung, unporduktiv) und selbstbezuglicher Natur
Sport als selbstbezügliches Ereignis und artifizielle Realität, sportliches und spielerisches sich Bewegen keine Zwecke ausserhalb seiner selbst. Zweckrational sinnlos
Bewegung Spiel und Sport nur im Vollzug des selbstzweckorientierten sich bewegens real und gegenstandlich zu erleben und erfahren
Aber Warum machen wir das
Auch selbstbezwecktes sportliches spielerisches sich bewegen hat intention . Handlungszweck ist zwecklos, telik der autotelik
1 more item...
Anders bei Fitness und Gesundheitssport
Ausserhalb der Bewegungsaktion
Zweckrationale und funktionales Handlungsmuster
Funktionale Bewegungstätigkeiten werden nach zweckbezogenden Effekt kontrolliert
Intrinsische & extrinsische motivation
Themen sportlichen und spielerisvhen sich Bewegens und bewegunskulturelle Objektivation)
Selbstzweckhaftes Handeln und ästhetisches Momentvim wechselseitigem. Verweisungsverhältnris
Was keine Funktion oder Zweck aussehalb seiner selbst hat --> offen für zweckbezogene Funktionalisierung im gesellschaftlichem. Und pädagogischen kontext
Bsp. Wagen am Anfa g des Skaten, dann Leichtigkeit des Dahingleitens
Ein Bewegungsfeld - vielfaltige Bewegungsthemen, aufgaben, handlungen, bedeutungen, techniken, + Sinnesbezuge
Einheit von Sinn und Sinnlichkeit
Wechselseitige Konstituirunsprozesse mit subjektiver und objektiver Seite bewegungskultureller Objektivation
Sporttdidaktischer Ausblick
Fachzeitschriften: Sportdidaktik und Sportpraxis