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"Dann und nur dann wird alles Krumme des Herzens gerade gemacht. Dann…

- - - - "Ich weiß es nicht. (...)Aber dieses Tatsache bleibt bestehen. Es ist eine Tatsache in jedermanns Bewußtsein, daß man sich als Körper empfindet. Hindus versuchen nicht zu erklären, warum man sich als Körper empfindet." (19)
    - - "So geschah es, daß die Vedas keine furchterregende Zusammenstellung von unversöhnlichen Gesetzen verkünden, kein nicht endendes Gefängnis von Ursache und Wirkung. (20)
        
        "Stattdessen lebt zu Beginn all dieser Gesetze in jedem und durch jede Partikel der Materie und der Energie jener Eine, 'durch dessen Befehl der Wind weht, das Feuer brennt, die Wolken regnen und der Tod über die Erde stolziert." (20)
- - - - "Diese Fessel kann alleine durch die Barmherzigkeit Gottes abfallen, und diese Barmherzigkeit wird den Reinen verliehen. Reinheit ist also die Bedingung seiner Gnade." (21)
- - - - "Es ist gut, Gott in der Hoffnung auf Belohnung in dieser oder in der nächsten Welt zu lieben. DOch es ist besser, Gott aus Liebe zu lieben."
        
        --> Bsp. König*innen Himalaya
  - - - "Dann und nur dann wird alles Krumme des Herzens gerade gemacht. Dann hört aller Zweifel auf. Dann ist der Mensch nicht mehr die böse Laune eines schrecklichen Kausalgesetzes." (21)
  - - - "Die Hindus haben die Idee der Heiligkeit, der Reinheit, der Wahrheit der Allgegegnwart und ähnliche Ideen dieser Art mit anderen Bildern und Formen verbunden."(25)
      - "Bilder, Kreuze und Halbmonde sind einfach Symbole - die Haken, an denen man sprituelle Ideen aufhängen kann."(27)
      - "Verehrung von Gottesbildern: in Indien nichts Abscheuliches."
        
        "Andererseits, sie ist der Versuch von Menschen mit einem unentwickelten geist, hohe geistige Wahrheit zu erfassen."(27)
    - - "Dagegen ist der Mittelpunkt der gesamten Hindu-Religion die Verwirklichung. Die Menschen sollen göttlich werden, indem sie das Göttliche verwirklichen. Gottesbilder oder Tempel oder Kirchen oder Bücher sind nur die Stützen, die Hilfen ihrer spirituellen Kinderzeit. Doch sie müssen weiter wachsen. Sie dürfen nirgendwo einhalten."(25)
- - - - "Dasselbe Licht scheint durch verschieden getöntes Glas."(27)
- - - - "So wird das Glück größer, je höher die Anzahl der Körper ist, deren Bewußtsein man spürt. Das Ziel, das totale Glück ist erreicht, wenn das Bewußtsein universal geworden ist." (23)
        
        "Darum muß, um diese unendliche, universale Individualität zu gewinnen, diese elende, kleine, eingekerkerte Individualität verschwinden."(23)
        
        "Die Naturwissenschaften haben mir bewiesen, daß die physikalische Individualität eine Täuschung ist, daß in Wirklichkeit mein Körper ein kleiner, sich ständig verändernder Körper in einem unendlichen Ozean der Materie ist." (23)
        
        "Und 'Advaita' ist ('Einheit') ist die notwendige Verbindung mit meinem Gegenpart, der Seele. Wissenschaft zielt ausschließlich darauf hin, Einheit zu finden."(23)
        
        "Auf diese Weise erreicht man durch Vielfalt und Dualität die endgültige Einheit. Weiter kann Religion nicht gehen. Das ist das Ziel aller Wissenschaft." (23)
        
        "Manifestation, nicht Schöpfung ist heute das Schlüsselwort der Wissenschaft, und Hindus sind (darüber) froh, denn was sie seit Epochen in ihren Herzen bewegten, soll nun in kraftvollerer Sprache und mit neuem Licht von den neuesten Ergebnissen der Wissenschaft vermittelt werden."(24)
  - - - "sondern die Summe von ihnen allen, und sie wir dennoch unendlichen Raum zur Entwicklung haben."(28)
      - "Sie wird in ihrer Katholizität mit ihren unendlich vielen Armen jeden menschen umfangen undeinen Platz für jeden Menschen finden, angefangen von dem niedrigsten, unterwürfigen Wilden, der nicht weit vom Tier entfernt ist, bis hin zu dem höchsten Menschen (...) und deren ganze Autorität und ganze Kraft dazu da sein wird, der Menschheit zu helfen, ihre wahre, göttliche Natur zu verwirklichen."(28)