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Diagnostik Teil I (Teil I (Leistungen bewerten und lernzielorientiert…

- - - - Produkt/Handlungsergebnis
      - Prozess/Lernaktivitäten
    - - Prozessbewertung
      - Produktbewertung
      - Präsentationsbewertung
    - - Erwwartungseffekte
      - Projektionsfehler
      - Halo-Effekt
      - Logischer Fehler
      - Reihungseffekte
    - - Nur was bewertet ist, ist wichtig-alles was wichtig ist, muss bewertet werden.
      - Bewertung von Kompetenzen, für die es keine spezifischen Lernangebote bzw. keine spezifische Förderung gab
      - Bewertung als Gewichtung von Instrumenten statt als Gewichtung erworbener Kompetenzen
      - Vernachlässigung des individuellen Lernfortschritts als Leistungsmaßstab
      - Items auf problematischem Niveau
        
        Wissensabfrage (Definitionen, Merkmalswissen)
        
        Anwendung einfacher Algorithmen
        
        Tests komplexer Leistungen, ohne dass diese das eigentliche Ziel sind
        
        Vernachlässigung von Leistungsdimensionen, die nicht einfach messbar sind
    - - Varianten :pencil2:
      - Vorteile: Schüler werden als Subjekte respektiert, ihre Meinung wird wertgeschätzt, hat Ernstcharakter, Motivation der Lernenden, andere Wahrnehmung der Leistung durch Lernende, sie richten ihren Blick auf den Prozess und lernen die eigene Leistung und die Leistung der anderen zu beurteilen, Lernprozess kann positiv beeinflusst werden, "Vervollständigung" der Bewertung des Arbeitsprozesses bei Selbstbewertung
      - Herausforderungen: Qualifizierung der Lernenden für die Selbst- bzw. Mitbewertung, Selbstbewertung: Auswirkungen auf die Note berücksichtigen -> Spannungsfeld von "Vertrauensvorschuss und Missbrauch", Mitbewertung: Spannungsfeld von "Fairness und Machtposition" (Bevorzugung von Freunden und "eins Reindrücken" von nicht sympathischen Mitschülern)
        
        Empfehlungen für den konstruktiven Umfang mit Spannungsfeldern
        
        Klare Kriterien, gute und ausführliche Begründungen der Bewertungsergebnisse durch die Lernenden
        
        Gewichtung bedenken, ggf. sich vorbehalten bei einer unbegründeten oder unrealistischen Note korrigierend einzugreifen. Ziel: Beliebigkeit und Willkür weitgehend ausschließen.
        
        Sicherung der Möglichkeiten einer notenfreien Einübung
        
        Ergänzende punktuelle Beobachtung durch die Lehrkraft
        
        Kommunikative Validierung mit den Mitschülern ermöglichen
        
        Kommunikative Validierung der Bewertungsergebnisse mit der Lehrkraft
        
        Reflexions- und Auswertungsphasen mit der gesamten Klasse
      - Grundlegende Hinweise
        
        Empfehlungen: Lernende sollten Begründungen für Bewertungen festhalten, Besprechung der Schülerbewertungen mit anderen Lernenden, die auch beobachten/bewerten und mit der Lehrkraft, ggf. Lernende zu einem späteren Zeitpunkt in Bewertung mit einbeziehen, wenn diese bereits Erfahrungen mit Beobachtungen/Bewertungen durch Lehrkraft gemacht haben.
        
        Entlastung der Lernenden in bestimmten Phasen des Unterrichts, um
        Beobachtungen/Bewertungen durchzuführen
        
        langfristige und systematische Vorbereitung der Lernenden
        -> Erprobungsmöglichkeiten schaffen
        
        je nach Instrument Handhabbarkeit der Kriterien reflektieren, Verständnis der
        Kriterien und der Bewertungsmaßstäbe („Was ist gut?“)
        
        Kombination von Schülerbewertungen und Lehrerbewertungen, z.B. durch punktuelle Bewertung der Lehrkräfte (gleicher Bogen und Austausch über Differenzen)
  - - - Lerngruppenbeschreibung
        
        Theoretische Zugänge
        
        Systematisierung der Bedingungen in zwei Bedingungsklassen nach Heimann, Otto, Schulz
        
        Ausdifferenzierung der Bedingungsklassen von Heimann, Otto, Schulz durch Paulsen
        
        Individuelle Lernvoraussetzungen
        
        Bedingungen des Wirtschaftsunterrichts nach Wilbers
      - Kritik an der Praxis der Zielgruppenanalyse
        
        Bleibt oft bei der Beschreibung von Oberflächen-Phänomenen stehen (Sitzordnung, Alter, Berufsstruktur der Eltern)
        
        Sie sind regelmäßig in der Auswahl von Teil-Informationen zufällig; es fehlt einer theoretischen Herleitung der in der Bedingungsanalyse einfließenden Entscheidungen
        
        Sie sind zu selten zielstrebig auf das hin orientiert, was dann in der didaktisch-methodischen Analyse entwickelt wird
        
        Sie lassen regelmäßig den subjektiven Faktor Lehrer, als ihre eigenen Bedürfnisse, Interessen und Kompetenzen außer Acht
        
        Sie sind schließlich sehr oft ermüdend und langweilig wegen der hochgradig stereotypisierten Wiederholung von Floskeln und Leerformeln
      - Lernvoraussetzungen nach Euler & Hahn (Leitfragen für die Fragen&Hypothesenbildung im Modell)
        
        Phasen des Lernprozesses
        
        Methoden der Lernerfolgsüberprüfung
        
        Ausgestaltung der Kommunikation
        
        Geplante Lehrmethoden
        
        Ergänzung Naeve-Stoß: Über die Rekonstruktion und Antizipation müssen drei Bereich dabei Berücksichtigung finden: Emotion, Kognition und Volition
        
        Angestrebte Lernziele und Lerninhalte
    - - Erfassung von Lernvoraussetzungen
        
        Direkt
        
        Sporadisch einsetzbar
        
        Kontinuierlich einsetzbar
        
        Indirekt
      - Ausgewählte Instrumente
        
        Perspektive des Individuums
        
        Perspektive auf die Klasse
        
        Umfassende Analyseinstrumente
      - Kategorien
        
        Inhaltsdimensionen
        
        Zielperson/-gruppe
        
        Diagnostiker
        
        Erhebungsverfahren
        
        Datenformat
        
        Methodischer Zugang
        
        Fragenformat
      - Kriterien
        
        Nützlichkeit
        
        Zumutbarkeit
        
        Praktikabilität (Testökonomie)
        
        Verlässlichkeit der Nutzung
    - - Hamburger Lehr-Lernhandlungsmodell
        
        Ziele
        
        Modellierung des Lerngegenstandes
        
        Lernprozesse
        
        Lernumwelt
        
        Ausgestaltung des Handlungsproduktes
      - Kompetenzbegriff
        
        Strukturgenetisches Kompetenzkonzept