Unterschied bezüglich realitätsinkompatiblem Ereignis mit eigenen Worten:
Beim magischen Realismus ist das Ereignis für alle sichtbar, wird aber als gewöhnlich wahrgenommen und der Grad des wundersamen ist hoch (Geister, fliegende Objekte & Subjekte, Übernatürliche Fähigkeiten wie vom Tod wiederkommen, Vorhersagen, sehr alt werden).
Beim lo real maravilloso gibt es unterschiedliche wunderbare Ereignisse: Zum einen diese, die Interpretationsraum auf dessen Faktizität erlauben und die beiden Seiten der Lateinamerikanischen Wirklichkeit Ausdrücken (Europäische ratonale vs. indigene/afrikanische Wundersame) [BSP: Verbrennung von Mackandal] d diese, die faktisch und realitätsinkompatibel sind, welche aber aufgrund eines geringen Grades nicht zum absoluten Bruch führen [BSP Mama Loi und das kochende Öl]. Es gibt auch noch jene Wunder, die realitätskompatibel und faktisch sind [BSP: Mackandals beschreibung des Bodens]
Realismo mágico als weiten Begriff, dann je nach Autor vielleicht ein eigenes Konzept
--> De lo mágico cotidiano y cotidiano mágico
Kritik: Unmöglichkeit des Konzeptes sehen: Während für den Europäer Lateinamerika etwas Wunderbares sei, sähen die Lateinamerikaner in diesem Wunder etwas völlig normales und könnten es somit auch nicht als etwas Wunderbares empfinden
es lo mismo segun Arturo Uslar Pietri que dice que fue el primero en usar la palabra realismo magico en el sentido de literatura y que conocio muy bien a alejo
Lo maravilloso comienza a serlo de manera inequívoca cuando surge de una inesperada alteración de la realidad (el milagro), de una revelación privilegiada de la realidad, de una iluminación inhabitual o singularmente favorecedora de las inadvertidas de riquezas de la realidad, de una ampliación de las escalas y categorías de la realidad, percibidas con particular intensidad en virtud de una exaltación del espíritu que lo conduce a un modo de “estado límite”. Para empezar, la sensación de lo maravilloso presupone una fe.