Erziehungsstile

Lewin's Stile

autoritäre Führungsstil

demokratische Führungsstil

laissez-faire Führungsstil

GruppenleiterIn legt alle Regeln fest - nur ein Ziel

Lob und Tadel - persönlich/ Kritik ohne sachliche Begründung

Verhalten des/ der LeiterIn gegenüber der Gruppe = gering schätzend/ verständnislos/ unpersönlich

LeiterIn gibt Anregungen/ ermutigt zum Mitwirken

wichtige Entscheidungen werden in der Gruppe diskutiert

Gruppenmitglieder können selbt entscheiden mit wem sie zusammenarbeiten

LeiterIn unterstützt und ermutigt aktiv

LeiterIn = weitgehend passiv/ minimale Vorgaben

Verhaltensweisen und Arbeitsprodukte der Kinder - weder provoziert noch qualifiziert

gewährt völlige Freiheit

Beziehungsverhältnis = neutral

Tausch/ Tausch

Dimensionsorientiertes Konzept

Zusammenfassung ähnlicher, einander entsprechender Haltungen, Verhaltens. und Handlungsweisen, die mithilfe von Skalen gemessen werden können

Geringschätzung/ Wertschätzung

Wertschätzung ist eine gefühlsmäßige Grundhaltung gegenüber einer anderen Person, die sich in Achtung, Anerkennung und Wohlwollen zeigt und sich in Zugewandtheit, Interesse, Aufmerksamkeit und Freundlichkeit ausdrückt.

kein/ vollständig einfühlendes Verstehen

bedeutet das Einfühlen in die innere Welt einer/ eines anderen, die Wahrnehmung und vorstellungsmäßige Vergegenwärtigung der subjektiven Welt eines anderen Individuums

Fassadenhaftigkeit - Nichtübereinstimmung - Unechtheit/ Echtheit - Übereinstimmung - Aufrichtigkeit

Echtheit = erzieherische Grundhaltung und Einstellung, bei der die/ der ErzieherIn der/ dem Erziehenden gegenüber aufrichtig ist und ihr/ sein Verhalten mit ihren / seinen Einstellungen übereinstimmt

keine/ viele fördernde nicht dirigierende Tätigkeiten

alle Tätigkeiten und Aktivitäten, die der Wertschätzung, dem Verstehen und der Echtheit entsprechen

Elterliche Erziehungsstile

ein Muster von elterlichen Einstellungen, Handlungsweisen und Ausdrucksformen, welches die Art der wechselseitigen Beziehung zwischen Eltern und zu Erziehenden in einer Vielzahl von erzieherischen Situationen kennzeichnet

autoritative Erziehung

stellen hohe, aber dennoch realistische Anforderungen an ihre Kinder

klare Standarts/ Regeln

ermutigen Kinder zur Autonomie

permissive Erziehung

tolerant, warmherzig, dem Kind zugewandt

wenig Lenkung/ Kontrolle

Grenzen = selten/ sehr locker

überbehütete Erziehung

lassen das Kind nicht aus den Augen

Kind wird mit Liebe/ körperlicher Nähe überschüttet

Eltern wissen am besten was gut für das Kind ist

verwöhnende Erziehung

"Übermaß" an Liebe

"Nicht alle Rechte fpr das Kind, sondern gleiche Rechte fpr alle."

Kind wird immer gelobt und bewundert

vernachlässigende Erziehung

Eltern: in jeder Hinsicht unbeteiligt

keine emotionale Verbindung

investieren minimale Kosten und Zeit in das Kind

antiautoritäre Erziehung

bedeutet Ablehnung von Unterdrückung, Zuwand, Machtausübung und emotionaler Kälte und ist gekennzeichnet durch hohes Maß an Wertschätzung und Verständnis sowie einen großtmöglichen Raum an Freiheit die/ den zu Erziehende/n.

liberale Form

Alexander Sutherland Neill

orientiert an den Interessen, Fähigkeiten & Bedürfnissen des Kindes

wichitgstes Ziel: glückliche Menschen

sozialistische Form

bekannt durch Kinderladenbewegung

Ziel: Veränderung der bestehenden Gesellschaftsverhältnisse

gesellschaftskritisches, widerstandsfähiges und solidarisches Verhalten