Im Mittelpunkt der Forschungsarbeiten stehen auf Informations- und Kommunikationstechnologien basierende Innovationen im Bereich Fahrzeugtechnik, wirtschaftliche Flotten- und Logistikkonzepte sowie Lade-, Kommunikations- und Plattformtechnologien. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt ist die Einbindung von Elektrofahrzeugen in intelligente Energie- und Verkehrsnetze. Es sind hierfür geeignete Technologien und Dienste zu entwickeln und im praktischen Einsatz zu testen. Eine im Februar 2015 veröffentliche Studie im Auftrag der Begleitforschung zum Förderschwerpunkt hatte ergeben, dass in dem Bereich der gewerblichen Nutzung ein großes wirtschaftliches Potenzial für bis zu 700.000 gewerbliche Elektrofahrzeuge bis 2020 besteht.
Ziel des neuen Förderschwerpunktes im Zeitraum 2016-2020 ist es daher, wirtschaftlich lohnende Anwendungen der Elektromobilität im Nutzfahrzeugsegment zu identifizieren und ihnen zum Durchbruch zu verhelfen. Im Vordergrund steht dabei nicht die Entwicklung der elektrischen Fahrzeuge und ihrer Antriebe selbst, sondern deren Einbindung in IKT-basierte ganzheitliche Logistik-, Energiemanagement- und Mobilitätskonzepte.