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PRODUKTION (MASCHINENBELEGUNGS-
PLANUNG (Giffler & Thompson (Begriffe…
PRODUKTION
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ABSATZPLANUNG,
AGGREGIERTE PROGRAMMPLANUNG
Lager (Prognosen)- vs. Auftragsfertiger (Kundenaufträge)
- Absatzmengen & -zeitpunkte
- geplante Produktionsmengen & -zeitpunkte
- Materialbedarf, Kosten
=> Prognose => Reduktion der Planungsunsicherheit
- Genauigkeit, Reagibilität und Stabilität, Eingriffsmöglichk.
Prognostizierte Absatzmenge: besondere Ereignisse, Marktforschung, Infos vom Kunden, wirtsch. Umfeld, Erfahrung, interne Infos, Vergangenheit!
Absatzverläufe
- Konstantmodell => Mittelwerte, exp. Glättung 1. O.
- Trendmodell (langfr. Entw.) => exp. Glättung 2. O., lin. Regression
- Saison (zyklische Bewegungen) => Winters Verfahren
- Ereignisse (kurzfr. Ereignisse mit kausalem Zusammenh.) => PLZ-Analyse
- Zufall
Aggregierte Planung
zeitlich (Wochen, Monate), sachlich (Produktgruppen)
- Synchronisation (Produktion = Absatz)
- Emanzipation (Produktionsmenge immer gleich)
- Zeitstufenprinzip (wie Anpassung an Saisonen)
LOSGRÖßENPLANUNG
SLULSP
Wagner-Whitin(OPTIMAL!)
für gesamte Planungsperiode die Kosten vergleichen => neues Los, oder altes Los dafür aber Lagerkosten
Silver-Meal-Heuristik
ZF zu einem Los, bis die durchschn. Kosten steigen
=> (Rüstkosten + Lagerkosten) / Perioden
Groff-Verfahren
ZF zu einem Los, bis Grenzlagerkosten > Grenzrüstkosten
Rüst-/Bestellkosten vs. Lagerkosten
- dir. Rüstkosten: Kosten Personal, Mateiral, Werkzeug
- indir.: Engpass: Opportunitätskosten
- Lagerkosten: Kapitalbindung, ev. Kosten bei knappem Lagerraum
MLLSP
- systemweite Lagerkosten
- Multiplikator: wie oft ein Los des Nachfolgeprodukts während eines Zyklus aufgelegt wird
Afentakis
- näherungsweise optimale Lösung für Planungsintervall
- modellieren, wann neues Los aufgelegt wird
- mehrere Iterationen
- Vorprodukte spät. mit Endprodukt produzieren
NETZPLANTECHNIK
Durchlaufzeit
- Rüstzeiten, Bearbeitungszeiten
- Transportzeiten
- Liege- und Wartezeiten
Arten der Terminierung
Vortwärts-, Rückwärts-, Mittelpunkt
Kapazitätsabgleich
- Losverschiebung, -verkleinerung, Fremdvergabe, Überstunden, Reservemaschinen
- Losvergrößerung, Zusatzaufträge, Schicht-/Ü-h-Abbau, Kurzarbeit
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PROGRAMMPLANUNG
Planung wie in Logistik (Grafiken mit Kapazitätsgrenzen; DB max., wie viel Stk. je Produkt)
Grundmodell
- optimales Produktionsprogramm
- erzielbarer Erfolg (DB)
- Kapazitätsbelastung, Engpässe, verfügbare Restzeit
Kritik
- 1 Periode = keine Aussage über Lagerhaltung
- konstante DB unterstellt
- Umstell- und Rüstkosten bzw. Losgrößen nicht berücksichtigt
- nur auf Ebene der aggregierten Planung (Produktgruppen)
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MATERIALBEDARFPLANUNG
programmgebunden
- auftragsweise & deterministisch
- hoher Info-Bedarf, aufwändig, exakte Werte
verbrauchsgebunden
- Vergangenheitswerte
- geringer Aufwand, kurze Lieferzeit,
Risiko von Fehldiagnosen
=> ABC-Analyse (von progr. zu verbrauchsgebunden)
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