Nachweis des Verdichtungserfolgs von Rüttelstopfsäulen mittels Drucksondierungen im Kippenboden
vorhandene Daten
A72
Speicherbecken Borna
Tgb. Nachterstedt
Hamburg (keine Kippe)
Gölsa?!
Probefelder Strecke
Zielstellung
Aussagen zur zukünftigen Verwendung von SCPT oder KDS (Ausblick)
Gültigkeit aufgestellter Korrelationen für Kippenböden
Eignung von CPTs als Nachweismethode des Verdichtungserfolg in Kippenböden
möglicherweise Anwendung von Korrekturfaktoren
Mess- und Erkundungstechnik
Mehrfachstangenextensometer
Bereiche
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Aufbau/ Inhalt
Theoretische Grundlagen
Auswertung
Verdichtung
Verdichtungsarten
Tiefenverdichtung
Verfahren
Rüttelstopfverfahren
Anwendung in der Praxis
Vibrationsverfahren
Rütteldruckverdichtung
Oberflächenverdichtung
bodenmech. Ursachen und Effekte bei einer Verdichtung
Unterscheidung verschiedener Rüttler
bindige Böden
Vorsondierungen
Einschränkungen?
Sprengverdichtung
Einleitung
Anlass/ Problematik
thematische Abgrenzung
Kippenböden
standortspezifische bodenmech. Bedingungen
Lausitz
Mitteldeutsches Revier
Nachterstedt
Tgb. Espenhain
Borna
Charakteristika
Erkundungsverfahren/
Untersuchungsverfahren
Drucksondierungen
in Praxis angewendete Korrelationen
Setzungen
Nachweismethoden
Rüsa-Protokolle
Bewertung anhand des Reibungsverhältnisses
Bewertung der Setzungen durch Tiefenverdichtung
Bewertung der Spitzenwiderstände anhand von Porositätslinien
Ansatz Tamaskovics
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Ziel
Verbesserung bodenmech. Eig.
Vorwegnahme und Vergleichmäßigung der Setzungen
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Untersuchung hinsichtlich Eignung und Wirksamkeit des RSV-Verfahrens(Tiefen- und Höhenrüttler) und Feststellung technologischer und wirtschaftlicher Randbedingungen
dynamische Anregung und Verschiebung des Bodens im Einflussbereich der Herstellung von RSV
Last-Verformungs-Verhalten des unverbesserten Baugrundes und des durch die RSV verbesserten Baugrund
mit Höhenrüttler
mit Tiefenrüttler
Eignung des Zugabematerials
Probefeld 1
Vertikaldrainagen im Dreiecksraster von 1,5 m und einer Tiefe von 15 m
1 m mächtige Flachenfilterschicht
Belastung mit Betonfertigteilen auf einer starren Stahlbetonplatte
Probefeld 2
RSV im Dreiecksraster von 2,5 m
und einer Tiefe von 10 m
(Einbau unter Einsatz eines Tiefenrüttlers)
Entlastung
Probefeld 3
RSV im Dreiecksraster von 2,5 m
und einer Tiefe von 10 m
(Einbau unter Einsatz eines Höhenrüttlers)
Probefeld 4
RSV im Dreiecksraster von 1,5 m
und einer Tiefe von 15 m
(Einbau unter Einsatz eines Höhenrüttlers)
Untersuchungsmaßnahmen
Durchführung von DS
vor Errichtung der Probefelder
nach Herstellung der Stopfsäulen
nach Rückbau der Probebelastung
Probefeld Gösellache
Ziel
Untersuchung hinsichtlich Eignung und Wirksamkeit der Baugrundverbesserung in Bereichen wo der Baugrund durch das Eigengewicht des bestehenden Dammkörpers der B95 bereits vorkonsolidiert ist
Probefeld 1
Untersuchungsmaßnahmen
Verformungsverhalten des Längsverbaus unter Einfluss der Herstellung einer Untergrundverbesserung und Vorbelastung
(Verschiebungen und Setzungen im Bereich des bestehenden Straßenoberbaus)
Methoden der Rückverankerung der Spundwand und Überprüfung der in der Planung ansetzbaren Herausziehwiderständen
dynamische Anregung und Verschiebung des Bodens im Einflussbereich der Herstellung von RSV
Bautechnologie für Herstellung des Dammauflagers innerhalb der zu schützenden Freiwasserfläche
Wirksamkeit der Untergrundverbesserung durch Vorwegnahme von Setzungen im Bereich des Verkehrsdammes und von Brückenbauwerken
Eignung des Zugabematerials zur Herstellung von RSV
Probefeld 2
Probefeld 3
Herstellung eines Spundwandkastens in Anlehnung an Bauwerksgründungen
Vertiakldrainagen im Dreiecksraster von 1,5 m
und einer Tiefe von 15 m
RSV im Dreiecksraster von 1,5 m und einer Tiefe von 15 m
(Einbau unter Einsatz eines Höhenrüttlers)
1 m mächtige Flächenfilterschicht
Belastung mit Betonfertigteilen auf einer starren Stahlbetonplatte
Entlastung
RSV im Dreiecksraster von 3,0 m
und einer Tiefe von 10 m
(Einbau unter Einsatz eines Höhenrüttlers)
Herstellung der späteren Verkehrsdammkubatur einschließlich geplanter Überschüttung
Vertikaldrainagen im Dreiecksraster von 1,5 m
und einer Tiefe von 15 m
Horizontalinklinometer
Erfassung der Setzungen unterhalb der Vorbelastungen auf Höhe des Urgeländes
Ketteninklinometer
Erfassung der horizontalen Verschiebungen des Spundwandverbaues (Gösellache)
Erfassung tiefenabhängiger Setzungen unterhalb der Vorbelastungen an festgelegten Teufen
Porenwasser-
druckgeber
permanente Erfassung der Porenwasserdruckentwicklung während der Rüttelstopfverdichtung, der Vorbelastung und der Liegezeit der Vorbelastung
Setzungspegel
redundante Erfassung der Setzungen unterhalb der Vorlastschüttung
Spezialstangenextensometer
Dokumentation der horizontalen Verschiebung der Aufstandsfläche der Vorlastschüttung
Vertikalinklinometer
(kombiniert mit Streckenmessung, im Einflussbereich RSV)
Erfassung der horizontalen Verformung des Untergrundes während der Vorbelastung
Grundwassermessstellen
Ankerkraftmessdosen
Erschütterungs- und Schwingungsmessungen
AFB-Kippe
als Basiskippscheibe
geländebildende Absetzerkippen
Gesamtmächtigkeit 50 bis 80 m
Gewinnung und Versturz von vorwiegend gleichmäßig abgelagerten Sedimenten (Feinsand bis Schluff)
relativ gleichmäßig gemischter und homogenisierter Kippenboden
vergleichsweise inhomogener Aufbau
Tone, Schluffe, Sande und Kiese teilweise auf engem Raum wechselnd aufgebaut
A72 führt über Kippeninnen- und den ehemaligen Tagebauböschungsbereich
A72 führt über Kippeninnen- und den ehemaligen Tagebauböschungsbereich
aus abgetreppt unterlagernde gewachsenen Randböschung resultieren unterschiedliche Kippenmächtigkeiten
besonders kritisch, da erhöhte Gefahr von
Setzungsdifferenzen
Schieflagen
Krümmungen
Zerrungen
lokale Unterschiede der Spitzendrücke bestätigen regellos abgelagerten LG-Körper
deutlich höhere Spitzendrücke
Drucksondierungen
eine DS je Probefeld bis 25 m Tiefe
Kernbohrungen
ein angesprochener Bohrkern je Probefeld (Probefeld Strecke)
nach vollständiger Herstellung der Dammaufstandsfläche
Pressiometerversuche
Triaxialversuche
❗ Einsatz verschiedener Höhenrüttlern auf den beiden Prüffeldern ❗
Säulendurchmesser: 60 cm
Rohrdurchmesser: 45-55 cm
Stopfmaterial: 8/32 GE
Säulendurchmesser: 60 cm
Rohrdurchmesser: 50 cm
Stopfmaterial: 0/32 SE
Säulendurchmesser: 65-70 cm
Rohrdurchmesser: 50 cm
Stopfmaterial: 8/32 GE
VD zu Beschleunigung der Konsolidierung
(Erhöhung der effektiven Durchlässigkeit des Bodens und damit Reduzierung des Aufbaus von Porenwasserdruck unter Auflast)
Ursachenforschung
Auswirkung verschiedener Rüttler auf das Sondierergebnis
Lage der DS
Abstand der DS von RSV
bodenmech. Verhalten des Bodens bei der Herstellung von RSV
bindig
nichtbindig
Wann RSV und wann SSPV besser geeignet
Wann tritt Verbesserung der Spitzenwiderstände/ Mantelreibung ein und warum?
nach Vorlast
nach RSV
Zeitabhängigkeit
nach Verdichtung erhöhte Porenwasserdrücke, die mit der Zeit abgebaut werden und einen Einfluss auf die Sondierergebnisse besitzen
Vergleich von DS mit und ohne Vertikaldrainagen
Robertson
nichtbindige Böden