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Innovationsmanagement 6-11 (Sitzung 8: Unternehmenskultur & Change…

- - - - dynamisch auf die nächste Projektetappe fokussiert (agil), adaptive Vorgehensweise
      - Vorteile
        
        Wenige Regeln, leicht verständlich und schnell einführbar
        
        Kurze Kommunikationswege
        
        Hohe Transparenz durch regelmäßige Meetings und Backlogs
        
        Zeitnahe Realisation neuer Produkteigenschaften bzw. Inkremente
        
        Kontinuierlicher Verb.prozess
        
        Kurzfristige Problem-Identifikation
        
        Geringerer Administrations- und Dokumentationsaufwand (vorab)
      - Nachteile
        
        Kommunikations-/Abstimmungsaufwand
        
        Kaum konkrete Handlungsempfehlungen
        
        Kein Gesamtblick auf das Projekt/Erschwerte Koordination mehrerer Entwicklungsteams bei Großprojekten
        
        Potenzielle Verunsicherung aufgrund fehlender Zuständigkeiten/Hierarchien
        
        Potenzielle Unvereinbarkeit mitbestehenden Unternehmensstrukturen
    - - Wasserfallmodell
        
        Vorteile
        
        Phasenabgrenzung, da Phasen sequentiell aufeinander erfolgen
        
        hohes Maß an Kontrolle.
        
        Sehr effektiv wenn Kosten und Umfang abgeschätzt werden können.
        
        Nachteile
        
        kann schnell zu Verzögerungen führen, da Phasen sequentiell aufeinander erfolgen.
        
        Frühes Festschreiben von Anforderungen: Risiko teurer Änderungen.
        
        Fehler werden evtl. zu spät erkannt
        
        Für Innovationsprojekte mit fixen Kontrollpunkten
        Phasen: Lastenheft, Pflichtenheft, Entwurf, Umsetzung und Tests, Integration und Gesamttest, Roll-Out
      - Beschleunigter Wasserfall
        (Simultaneous Engineering)
        
        Zeitgewinn durch kontinuierliche Abstimmung der einzelnen Phasen
        
        Umsetzung erfordert ein integriertes Kernteam aus F+E, Konstruktion,Arbeitsvorbereitung,Produktion, Qualitätssicherung und Marketing
    - - Stabilität der Anforderungen
      - Teamgröße
      - Gefährdungspotential bei Fehlern
      - Qualifikation der Teilnehmer (Agil erfordert Selbstmanagement, Konfliktfähigkeit, Flexibilität)
      - Passt die Unternehmenskultur?
- - - - Aufgabe bietet einen provokativen Kontext
      - Entscheidungsträge sind kohäsive Gruppe (Gruppen die Zusammengeschweißt sind)
      - Die Organisation des Unternehmen hat strukturelle Mängel
  - - - Promotoren (sind Personen), die einen
        Innovationsprozess aktiv und intensiv fördern
      - Fachpromotor (überwindet Wissensbarriere), Machtpromotor (Willensbarriere), Prozesspromotor
        (Organisationsbarriere) durch jeweils spezifische Beiträge (z.B. Lernen vs. Macht vs. Kommunikation)
      - Idealerweise sollen bei Problemen die drei Rollen enthalten sein. Meistens beginnnt man mit dem Fachpromoter, dann Macht- und letztens Prozesspromotor.
      - Machtpromotor kann Konflikte lösen und stellt Ressourcen (Budget) bereit, aber er muss hinter sein Worten stehen, wenn er sagt "Wir müssen mehr träumen, lasst uns was verändern" - Er muss hinter dem Innovationsziel stehen.
- - - - Bewusstsein für dringenden Veränderungsbedarf schaffen
        
        Visionär führen und messbare Strategie entwickeln
        
        Vision- und Strategie kommunizieren
        
        Kurzfristig sichtbare Erfolge planen
        
        Prozessorientierte Steuerung der Veränderung durch Mitarbeiter
        
        Erfolge konsolidieren und Veränderungen institutionalisieren
        . Neue Verhaltensweisen kultivieren
    - - Klare Vision, Konkrete Ziele, Klares Problemverständnis, Keine Teiloptimierung (alles oder nix), Partizipation der Pro Aktiven, Einleitung Kulturwandel, Ausreichender Zeithorizont , Lebendige Kommunikaton, Engagement des Top-Management, Mut zur Veränderung.
- - - - Einrichtung unabhängiger Innovation Lab
      - Corporate Incubation
        
        Das Unternehmen gründet Startups (Damiler mit Car2Go)
        
        Eigener Standort, Budget, Team
      - Corporate Accelerator
        
        Unternehmen fördert Startups mit Inhalt, Kontakten, Mentoring
      - Corporate Venture Capital
        
        Unternehmen gibt nur Risikokapital also Geld für Startups
    - - Technologische und organisationale Basis nutzen, um neue Geschäfte zu entwickeln, die bestehenden Kompetenzen werden genutzt um mehrere Geschäftsfelder abzudecken
        
        Es geht eher um die langfristige Wettbewerbsfährigkeit
      - Beispiele Fujifilm mit Kosmetik...
      - Beispiel 3M mit 100.000Patenten und re-kombination bestehender Kompetenzen
        
        pro Jahr geht 3M in zwei-bis-drei neue Märkte