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Mensch & Tier (Mensch: Synthese
des Tierreichs (Was auf die Tiere…
Mensch & Tier
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Aufrichte
Mensch Kopf und Gliedmaßen mikrokosmisches Abbild von Sonne - Erde. Tiere von der Erde allein bestimmt. GA 118 13.03.1910
Aufrechter Mensch ist Fortsetzung des Erdradius. Aufrechter Gang der Affen "verpfuscht". GA 118 10.05.1910
Mensch hebt sich aus Gleichgewichtsverhältnissen und gibt sich dadurch einheitliche Gestalt; Sprache, Denken. GA 067 15.04.1918
Gleichgewicht des Menschen kommt aus seinem Leib heraus zustande, das des Tiers aus dem Zusammenhang mit der Welt. GA 067 15.04.1918
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Labile Gestalt des Menschen, Tiere in Übereinstimmung mit Erde gebaut; dadurch freies Denken. GA 067 15.04.1918
Mensch in Aufrichte muss imaginativ in seinem Verhältnis zum Kosmos und im Unterschied zum Tier betrachtet werden. GA 192 01.05.1919
Geisteswissenschaftliche Anschauung der menschlichen und tierischen Formen führt zum Verständnis der Aufrichte. Die Gestalt des Tieres innerlich als Kräftewirkung und in ihrem Verhältnis zum Kosmos betrachten. GA 079 01.12.1921
Das Gehenlernen bedeutet ein Hinauswachsen des Menschen über das Tier, welches mit seinem Rückgrat parallel zur Erde orientiert ist. GA 227 30.08.1923
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Kopf/Rumpf/Glieder
Kopf stammt von niederen Tieren ab, Rumpf von höheren, Gliedmaßen hat der Mensch für sich allein. Bsp. Freiheit der Hände. GA 297 31.08.1919
Kopf stammt von Tieren. Mensch ist Mensch durch seine Gliedmaßen, nicht durch seinen Kopf. Sozial gesundendende Anschauung. GA 297 31.08.1919
Kopf will aus übersinnlichem Gedankenprozess Tierformen gestalten, Gliedmaßen lösen diese Tendenz immer wieder auf. GA 293 03.09.1919
Evolution trägt schon den Keim der (vergeistigenden) Devolution in sich. Kopf des Menschen schon in absteigender Entwicklung. GA 194 23.11.1919
Hauptbildung des Menschen älter als Rückenmark. Tiere haben kein voll ausgebildetes Haupt, d.h. sie sind jünger als der Mensch. GA 076 06.04.1921
Embryologie zeigt - künstlerisch angeschaut - dass der Kopf älteste Bildung ist, welche der Gliedmaßenbildung vorausgeht. Kopf stammt von Tieren ab, Gliedmaßen stammen von der Erde und heben den Kopf aus der Schwerkraft. GA 079 01.12.1921
Kopf: Horizontale astrale Doppelströmung beim Tier, beim Menschen ist der Kopf herausgehoben. Vertikal strömendes Blut Träger der Ich-Kräfte. Haupt rein hingegeben den Sinneseindrücken der Außenwelt. GA 221 17.02.1923
Kopf Abbild des Kosmisch-Sphärischen, weil Mensch im Gegensatz zum Tier in der Vertikale ist. GA 221 17.02.1923
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Evolution
Absonderung
Tier ist zurückgeblieben, Mensch fortgeschritten. GA 061 18.01.1912
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Mineralreich, Pflanzenreich und niedere Tiere kommen mit ihren Anlagen nicht zu Ende, holzige Pflanzen, warmblütige Tiere und Mensch verleugnen ihren Anfang. GA 175 12.04.1917
Tierwelt als Absonderung vom Menschen, geformt aus seinem Stoffwechsel und Ausatmung. GA 175 12.04.1917
Tierbildungsprozess
Wie unsere vergessenen Gemütsstimmung unsere Organisation prägen, so entstehen im Gesamtprozess der Erde die Tiere. GA 061 29.02.1912
Mensch ist älter als die Tiere; der Blick in das Innere des Menschen führt zu Erinnerung an vergangene Entwicklungszustände. GA 067 15.04.1918
Hauptbildung des Menschen älter als Rückenmark. Tiere haben kein voll ausgebildetes Haupt, d.h. sie sind jünger als der Mensch. GA 076 06.04.1921
Tierarten
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Der Frosch ist Träger der Astralität der Erde, die sich in Witterungsverhältnissen zeigt. GA 230 28.10.1923
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Gestalt
Form allgemein
Tiere haben Gestalt, im Menschen ist das Urbild selbst lebendig geworden. GA 056 23.01.1908
Das, was wir in uns tragen stellt sich im Bilde in den verschiedenen Tiergestalten dar. GA 104a 17.05.1909
Ätherleib ahmt Tiere der Umgebung nach. Lesen in den Zusammenhängen des Tierreichs. Tier ahmt nicht nach. GA 174b 26.04.1918
Formengleichheit zwischen Mensch und Tier liegt an Hervorquellen des geistigen Formprinzips. GA 061 04.01.1912
Mensch kann Formprinzip in sich auch nach dem Tod erhalten => Wiederverköperung beim Tier ist das Formprinzip so eng mit dem Leib verbunden, dass es sich mit dem Tod auflöst. GA 061 18.01.1912
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Tiere und Menschen werden im Physischen nie fertig. Tiere sind der äußeren Gestalt nach "vertrocknet", tragen aber in sich, was sich erst nach dem Tod in seiner vollen Wirklichkeit zeigt. GA 188 05.01.1919
Leib, Gestalt
Kopf: Richtung wie beim Tier horizontal. Verhältnis des Kopfes zum Leib wie des Tieres zur ganzen Erde. GA 171 21.10.1916
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Was in mannigfaltigen Tiergestalten wirkt, lebt im Menschen als Geist. GA 067 15.04.1918
Was dem Tier die äußere Gestalt gibt, lebt frei im menschlichen Denken. GA 067 15.04.1918
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Mensch von innen nach außen, Tiere von außen nach innen gebildet. GA 230 28.10.1923
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Anschauung
Materialistische Verdunkelung sieht nur das Nebeneinander im Raum, nicht den einheitlichen Ursprung von Mensch und Tier. GA 120 17.05.1910
Beobachtung des Seelischen bei Tier und Mensch nicht durch Analogieschlüsse, sondern durch Beobachtung dessen, "wie sich ein Wesen darlebt". GA 060 10.11.1910
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Unterschied Mensch-Tier
Leib/ Seele/ Geist
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Vererbte, intelligente Leibgundenheit des Geistes und der Seele beim Tier. Mensch hat Entwicklungsmöglichkeiten: Zwischen Geist und Leib schiebt sich das Ich, das durch Wechselverkehr mit der Außenwelt den Leib verändert. GA 060 17.11.1910
Seelisches Erleben des Menschen von Organen losgelöst, dafür Verlust der Instinktsicherheit. GA 060 10.11.1910
Mensch kann sich direkt mit dem Geist verbinden, Tier nur auf dem - ererbten - Umweg über seine Organe. GA 060 10.11.1910
Tiere: Seelisches Leben an vererbte Organbildungen gebunden. Das Tier erlebt innerlich seine Art. GA 060 10.11.1910
Seelisches Erleben des Menschen in Wollen, Fühlen, Denken, Begehren, Interessen, Intelligenz ist nicht vererbt bzw. vererbbar. GA 060 10.11.1910
Seelische des Tieres steckt im Leibesleben, Seelisches des Menschen frei, weil er lang mit der Verkörperung wartete (Kommentar). GA 061 18.01.1912
Mensch hat in seinen Sinneswahrnemungen mehr unbewusste Antipathie zur Umgebung als das Tier, das bewirkt sein Persönlichkeitsbewusstsein; das Tier ist mehr mit der Umgebung verbunden. GA 293 26.08.1919
Beim Tier geht der Stoffwechsel weiter als beim Menschen. Was beim Menschen im Stoffwechsel nicht zu Ende geführt wird, ist Grundlage der Willenskräfte im Denken. GA 301 03.05.1920
Mensch hat nicht nur Erfahrung, sondern Theorie und nicht nur Entwicklung, sondern Geschichte (kann Zukünftiges voraussehen) GA 052 16.03.1904
Außenwelt / Innenwelt
Mensch entwickelt sich durch direkte Wechselwirkung mit dem Geist der Außenwelt, Tier nur durch Vererbung (Vergangenheit). GA 060 10.11.1910
Tier erlebt seelisch die Innenwelt seiner Organe, kaum die Außenwelt. GA 060 10.11.1910
Tier ist äußerer Erde angepasst, Mensch dem Inneren, Seelisch-Geistigen. GA 061 18.01.1912
Organsysteme der Tiere an die Außenwelt angepasst, beim Menschen sind Organsysteme aneinander angepasst. Mensch ist abgeschlossene Totalität. GA 301 03.05.1920
Beim Menschen sind Organsysteme aneinander angepasst - im Gegensatz zu den Tieren, die an die Außenwelt angepasst sind. Deshalb kann er ein vollbeseeltes Wesen sein. GA 301 03.05.1920
Wesensglieder
Astralleib tötet Leben des Ätherleibes ab, dadurch entsteht Bewusstsein und Verhärtung in der tierischen Gestalt (Schalen, Skelett). Beim Menschen hält das Ich einen Teil des Astralleibes vom verhärtenden Leibgestalten zurück, darauf beruht Kulturfortschritt. GA 101 21.10.1907
Geschlechtsreife: Bis dahin hat der Mensch alles entwickelt, was er für die Vererbung braucht. Danach entwickelt er sich weiter, das Tier nicht. GA 172 19.11.1916
Mikro- und Makrokosmos
Gegensatz Kopf - Gliedmaßen = Sonne - Erde, gilt nicht für die Säugetiere, diese daher kein "Mikrokosmos". GA 118 05.03.1910