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Mikroskopie - Coggle Diagram

- - - - 2'0000 - 4'000 h Brenndauer; Hitze, gelbliches Licht
    - - 25'000 - 40'000h Brenndauer; keine Hitze; weisses Licht, stromsparend
  - - - Trockenobjekte
        
        falls Öl-verschmutzt mit Leichtbenzin oder Mikrobiologie mit 94% EtOH reinigen
    - - Trockenobjekte
        
        falls Öl-verschmutzt mit Leichtbenzin oder Mikrobiologie mit 94% EtOH reinigen
    - - Immersionsöl; (10*1000=1000x Vergrössert)
- - - - Unter der Hellfeld-Mikroskopie wird das "einfache, klassische Mikroskopieren" verstanden:
        Das Präparat wird von unten durch einen Lichtkegel beleuchtet und auf einem hellen Hintergrund sichtbar gemacht. In der Hellfeld-Mikroskopie sind Vergrösserungen bist zu einem Vergösserungsfaktor von 1000 realistisch.
        Präparate, wie gefärbte Blutausstriche oder Gewebeschnitte, lassen sich in dieser Mikroskopieart gut untersuchen. Bei transparenten Präparaten hingegen stösst die Hellfeld-Mikroskopie an ihre Grenzen, da diese sehr kontrastarm abgebildet werden.
    - - Korpuskuläre (geformte) Bestandteile, wie lebende Zellen, Parasiten, Bakterien oder Kristalle, lassen sich in Flüssigkeiten oft nur schwerlich anfärben. Dies führt zu einer kontrastarmen Darstellung in der Hellfeld-Mikroskopie.
        Um die kontrastarmen Bestandteile besser abbilden zu können, verwendet man im biomedizinischen Labor deshalb das sogenannte Phasenkontrast-Verfahren. Dieses Verfahren werden wir im nächsten Praxisblock zusammen kennenlernen.
        Der Hintergrund eines Phasenkontrastbildes ist dunkler gefärbt als im Hellfeld.
    - - In den Körperflüssigkeiten können sich sogenannte "doppelbrechende Substanzen" befinden, welche vor allem in Urin-Präparaten einen hohen pathologischen Stellenwert haben.
        So werden beispielsweise beim nephrotischen Syndrom oder bei einer fortgeschrittenen Diabetes "ovale Fettkörper" im Urin gefunden. Dies sind Nieren-Epihelzellen, welche Fetttröpchen im Zytoplasma aufweisen.
        Die Fettröpfen können weder in der Hellfeld- noch in der Phasenkontrast-Mikroskopie dargestellt werden. Hierzu braucht es das Polarisations-Verfahren. In der Polarisation werden die doppelbrechenden Substanzen vor einem sehr dunklen Hintergrund sichtbar gemacht.