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Nachahmung - Nachfolge - Freiheit, Entwicklungsprozess - Coggle Diagram
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Entwicklungsprozess
Nachahmung
Zahnwechsel
2.Jahrsiebt: Kind lebt nicht mehr in den Sinneseindrücken, sondern in demjenigen, was in dem Beobachteten lebt ("etwas Seelischeres als der Sinneseindruck"). [GA 305 16.08.1922]
Autoritätsprinzip nach dem Zahnwechsel: Nicht, was die Menschen tun, sondern was in ihnen lebt wird vom Kinde aufgenommen. [GA 081 08.03.1922]
Vor dem Zahnwechsel ist das Kind ein Nachahmer, nach dem Zahnwechsel verspürt es eine selbstverständliche Hingabe an eine Autorität und wünscht die moralische Haltung dieser zu übernehmen. [GA 297 25.11.1919]
Ab dem Zahnwechsel streift der Ätherleib die äußere Hülle ab und der Erziehende kann durch geregeltes Lenken der Phantasie auf den Ätherleib einwirken bzw. ihn entwickeln. [GA 034 01.04.1907]
Zahnwechsel: Nicht mehr nur Nachahmung als Entwicklungsweg, sondern halb-bewusster Wunsch nach Übernahme moralischer Werte von einer Autorität. [GA 024 01.02.1920]
2.Jahrsiebt: Kind nimmt alles Handeln nicht als solches, sondern als eine "bedeutungsvolle Sprache" wahr. [GA 306 20.04.1923]
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Autorität
Erziehung
Rubikon
Geschlechtsreife
Die Hinneigung zum Idealen und Ideellen erwacht mit der Urteilskraft. [GA 302 19.06.1921]
Ab der Geschlechtsreife spielt das Autoritätsgefühl keine Rolle mehr. Das Kind sollte selbstständig einen Anschluss an die Welt finden. Es findet eine Metamorphose statt. [GA 303 04.01.1922]
Intellektualismus sollte frühestens nach der Überwindung der Geschlechtsreife wirken. Demzufolge ist die jetzige intellektuelle Kultur eine für die erwachsenen Menschen. [GA 081 08.03.1922]
Jahrsiebte: Untergliederung. 12. Jahr. Durchdringung von Autoritätsdrang und erwachender Urteilskraft. [GA 297 31.08.1919 (I)]
Nach der Geschlechtsreife entzieht sich das Kind der Autorität des Lehrers und wird sehr sensitiv für die Haltung und das Handeln des Lehrers. [GA 302 19.06.1921]
Erwachen der Urteilskraft: Dazu muss sich ein Teil des Seelenorganismus vom ätherischen Organismus zur Selbstständigkeit loslösen. [GA 036 16.09.1922]
Der selbstständige Weg zum Göttlich-Geistigen durch die eigene Urteilskraft. [GA 306 18.04.1923]
Urteile werden aus dem eigenen Inneren heraus gebildet: keine Nachahmung mehr. [GA 212 26.05.1922]
Soziale Liebe
3.Jahrsiebt: Soziale Liebe erwacht aus dem Puppenzustand des Autoritätsgefühls. [GA 192 15.06.1919]
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Nach der Geschlechtsreife soll der Mensch die allgemeine Menschenliebe in sein berufliches Leben tragen, damit eine brüderliche Wirtschaft entstehen kann. [GA 296 09.08.1919]
Nach der Geschlechtsreife entzieht sich das Kind der Autorität des Lehrers und wird sehr sensitiv für die Haltung und das Handeln des Lehrers. [GA 302 19.06.1921]
Erleben des eigenen, geistigen Wesens. Bilder, die sich durch Nachahmung in die Seele gegossen haben, emanzipieren sich nach der Geschlechtsreife. [GA 309 17.04.1924]
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Dem Kind etwas Gutes tun, bis zum 9. 10. Jahr, indem die Autorität gestützt und geschützt wird. [GA 150 14.03.1913]
Jahrsiebte: Untergliederung. Ich-Bewusstsein und Rubikon. Durchdringung von Nachahmung und Autoritätsdrang. [GA 297 31.08.1919 (I)]
9.LJ Nachahmungstrieb verschwindet, Hang zur Autorität bleibt. Über die Autorität hin zur Urteilskraft im 12. LJ. [GA 301 03.05.1920]
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Rubikon, 9. und 10. LJ: Das Kind ergreift das, was es bisher aufgenommen hat. Sympathie, Antipathie. Natur- und Ich-Trennung. Autorität, Hinterfragung der Autorität. [GA 304a 26.03.1923]
2.Jahrsiebt: Ausbildung von Gedächtnis und Charakter durch Nachfolge. [GA 097 12.01.1907]
Ein fester Charakter bildet sich aus frei sich entwickelndem Ätherleib; karmische Prägung des Ätherleibes. [GA 055 28.02.1907]
2.Jahrsiebt: Nachfolge und Autorität. Glaube, dass der Lehrer der Vermittler zwischen Kind und Kosmos ist. [GA 305 16.08.1922]
Im 2. Jahrsiebt entwickelt sich der Sonnenleib des Kindes, daher kann im Kind ein Gefühl für das rein Geistige und Religiöse geweckt werden. [GA 096 04.03.1907]
1.Jahrsiebt: Hingabe an die physische Umgebung. 2. Jahrsiebt: Seele steht der Seele gegenüber - Autoritätsprinzip. [GA 218 19.11.1922]
Zahnwechsel: naturhafte Religiosität/ Bildlichkeit, Sinnenwesen/ Geistig-Seelisches emanzipiert sich vom Leib, Nachahmung/Autorität, Klang der Sprache wirkt/ Gefühl wirkt. [GA 309 16.04.1924]
Bis zur Geschlechtsreife ist das Kind an die Phantasie des Lehrenden/Erziehenden gebunden. [GA 304a 30.08.1924]
Erziehung aus Menschenerkenntnis: Unterscheidung der Entwicklungsepochen. [GA 334 18.03.1920]
2.Jahrsiebt: Das Kind ist Seele geworden, noch nicht Geist. Dem Kind etwas beibringen, nicht ihm etwas beweisen. [GA 305 16.08.1922]
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Erziehung aus Menschenerkenntnis: Unterscheidung der Entwicklungsepochen. [GA 334 18.03.1920]
1.Jahrsiebt: Hingabe an die physische Umgebung. 2. Jahrsiebt: Seele steht der Seele gegenüber - Autoritätsprinzip. [GA 218 19.11.1922]
Das fühlende sittliche Urteil im Alter zwischen Zahnwechsel und Geschlechtsreife. [GA 304a 26.03.1923]
Die Moral wird im Kindesalter durch Nachahmung und beseelte Bilder gelernt. Beanspruchung der intellektuellen Urteilskraft in diesem Alter tötet einiges im Inneren des Kindes. [GA 218 20.11.1922]
Gedächtnismäßiges Aufnehmen von der Autorität bis zur Geschlechtsreife schafft in späteren Lebensjahrzehnten verjüngende Kräfte. [GA 297 29.12.1920]
Aufbau der Organe im 1. Jahrsiebt; Autorität und Nachahmung; Seelenleben des Kindes muss ganz dabei sein. [GA 312 05.04.1920]
Wenn die Nachahmung und die Autorität nicht zum richtigen Zeitpunkt zur Anwendung kommen, entwickelt sich die sogenannte Dementia praecox oder Jugendblödsinn nach der Geschlechtsreife. [GA 059 28.04.1910]
Ab dem Zahnwechsel verwandelt sich die Hingabe zur Umgebung (Nachahmung usw.) in eine kindlich-künstlerische Hingabe, dieser muss mit Phantasie entgegengekommen werden. [GA 304a 14.11.1923]
Die Entwicklung von Nachahmung, Autorität und Urteilskraft als Widerspiegelung vergangener Kulturzustände und die gegenwärtige Aufgabe der Individualisierung. [GA 200 30.10.1920]