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PDF 5 - BLUT und INFEKTIONSABWEHR - Coggle Diagram
PDF 5 - BLUT und INFEKTIONSABWEHR
Allgemeines
Blut ist ein Gewebe mit seinem Bestandteilen
Flüssige Interzellularsubstanz
Herz = Zentraler Motor
Transportmittel von Sauerstoff, Kohlendioxid,...
Blut sorgt für gleichmäßige Milieubildung
Knozentration der Bestandteile stetig kontrolliert und reguliert
Menge
etwa 7 bis 9% der Körpermasse
Blutzellen
Erythrozyten (99%)
Transport Atemgase
Gebildet im roten Knochenmark
Rund, scheibenförmig, beiderseits eingedellt
Lebensdauer ca. 120 Tage
Proteinbestandteil: Hämoglobin
Bindet Sauerstoff
vier polypeptidketten
Eisen (Fe) bindet Sauerstoff
Bedeutung des Eisens
ca. 50% sind im Hämoglobin
3-7% im Myoglobin
Bei Mangel
Anämie
Ursachen
Blutbildungsstörungen
Blutverluste
Verminderte Krankenheitsresistenz
Appetitlosigkeit
Verringertes Wachstum
Blutgruppenfaktoren
Leukozyten
Thrombozyten
Bildung im Knochenmark aus Stammzellen
Hämatokrit
Hauptanteil rote Blutkörperchen
niedrige Werte = Anämie
Bestandteile des Plasmas
Plasmaproteine
Elektrolyte
Nährsubstrate
Abbauprodukte
Hormone
Blutgruppen
durch Bestandteile der Erythrozytenmembran bestimmt
Mensch
AB0-System, Blutgruppen A,B,AB und 0
A und 0 --> 40%
Rhesussystem (Rh+, Rh-)
Weitere Systeme --> zB Kell-System
Beim Tier
Pferd: 7 Systeme mit 30 Untergruppen
Rind: 12 Systeme
Leukozyten
Limphozyten, Monozyten und Granulozyten
Lymphozyten
runder Kern, bilden Antikörper und B und T - Lymphozyten
Monozyten
Fremdmaterial aufnehmen --> Entzündungsgschehen
1% der Leukozyten, Lebensdauer 2 Tage
Granulozyten
Nach Färbeverhalten zu unterschieden
Neutrophile (Neutral), setzen Enzyme frei, Entzündungsprozess
Eosinophile (rot), Vermehung nach Wurmerkrankungen, Allergien und Hauterkrankungen
Basophile (blau), enthalten Heparin, Histamin, Serotonin
enthalten Kern
aktiv durch Gefäßwände durchtreten
Phagozytose betreiben und Fremdstoffe verdauen --> Infektionsabwehr
Blutstillung
Beteiligte: Thrombozyten, Blutgefäße und Faktoren der Blutgerinnung
Thrombozyten: enthalte viele gerinnungsfördernde Substanzen
Infektionsabwehr
Schutzbarriere
Mechanismen
Haut, Schleimhäute
Magensaft
Atemwege
Schutzbarriere
Angeborenes unspezifisches Immunsystem
Fremdkörper + Krankenheitserreger Humoraler Mechanismus bakterientötende Substanzen
Lysozym
Komplementsystem
Interferone
zellulärer Mechanismus - Phagozyten
Granulozyten
Makrophagen
Schutzbarriere
Gelerntes spezifisches Immunsystem (erworbene Immunität)
Humoraler Mechanismus, Lymphozyten (
Antikörper
)
Unspezifische Infektionsabwehr
Anatomische Barrieren
Komplementsystem
Kaskadensystem bei dem inaktive Proteine --> Enzyme schnell aktiviert werden
Markierung des Erregers --> Chemotaxis und Aktivierung von Leukozyten zur Phagozytose und Lyse der Fremdstoffe
Akut-Phase-Proteine
Interferonsystem
Zelluläre Komponenten
Lymphatische Organe
Limphozyten sind im Blut aber im größten Teil in den Lymphatische Organen
Primäre: Knochenmark, Thymus --> T- und B-Zellen ins Blut
Sekundäre: Lymphknoten, Milz, Mandeln
Herz - Kreislaufsystem
Allgemeines
Herz und Blutkreislauf haben die Aufgabe, das Blut im Organismus zirkulieren zu lassen
Resorption und Transport der Nährstoffe und Wärme
Gasaustausch (Lunge)
Lage und Aufbau
Herz --> starker Muskel mit Hohlräumen
Lage: Höhe 4.-6. Rippe
Liegt im Herzbeutel (Perikard) --> Herzbeutelhöhle mit wenig Flüssigkeit
Herzwand: Epikard, Myocard und Endokard
Klappen
die zweigipfelige Klappe
dreizipfelige Klappe
Auch am Ursprung der großen Arterien, Aorta und Lungenarterie befinden sich Klappen
halbmondförmige
Blutfluss im Herzen
Blut --> hintere und vordere Hohlvene, rechte Vorkammer, rechte Kammer, Lunge, Aufnahme von Sauerstoff, arterielles Blut, Lungenvene (linke Vorkammer), durch linke Vorkammer-Kammeröffnung, linke Kammer und Hauptschlagader
Regulation der Herztätigkeit
Herz ist autonom
Bei Belastung -->Frequenz über das vegetative Nervensystem gesteuert
Symphathikus steigert Frequenz und Kontraktionskraft
Parasymphatikus bewirkt das Gegenteil
Kontraktion und Klappenfunktion
Calcium: Herzmuskelkontraktion zentraler Mittel
Kontraktionsphase =
Systole
Erschlaffungsphase =
Diastole
Kontraktion und Erschlaffung führen nicht automatisch zu einem gerichteten Blutstrom. Dafür braucht es das koordinierte Zusammenspiel der Klappen.
Herztöne
Herzkontraktion --> Öffnen und Schliessen der Klappen werden Töne erzeugt
kurzer und heller Ton = Anfang Diastole
tiefer und dumpfer Ton = Beginn der Systole
Herzarbeit und Energiegewinnung
Hohe Pumpeleistung setzt viel Energie (ATP) voraus
gute Enzymausstattung
Kreislaufsysteme und Gefäße
Großer Kreislauf
beginnt in der Hauptschlagade, Rückfluss über Venen
Kleiner Kreislauf
Beginnt mit Laugenarterie - sauerstoffanreicherung - zurück über Venen
Pfortaderkreislauf
Pfortader = Abkürzungskreislauf in Form der Vene --> von Verdaungsorganen und der Milz zur Leberpforte
Fetaler Kreislauf
Zu- und Abfuhr von gasen und Stoffen nicht über rLunge und Darm, sondern über Plazenta
Abfluss über Nabelarterien, Zufluss über Nabelvenen
Fetaler und maternaler Kreislauf sind grundsätzlich getrennt