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Ansätze: Gleichheit, Differenz, Dekonstruktion (S. 12ff.) - Coggle Diagram
Ansätze: Gleichheit, Differenz, Dekonstruktion (S. 12ff.)
Gleichheitsansatz (S. 12-14)
Aufklärung: menschliche Vernunft als Ausgangspunkt für Gleichhiet aller Menschen
Kritik: Frauen, Ausländer, Menschen mit Behinderung wurde diese Fähigkeit zur Vernunft/Gleichheit abgesprochen (S. 13)
"Für die Schule ist Gleichheitsberechitigung heute eine zentrale Orientierung: SuS sind formla gleichgestellt und sollen gleich behandelt werden" (vgl. Wenning, 2004, S. 570 in SB, KE2, S. 13)
1970er Jahre: Zielgruppe Arbeiterkinder, Mädchen, Menschen mit Behinderung Zugang zu gleichbereichtigter Bildung - S. 14: höhrer Bildung blieb jeodch der Oberschicht vorbehalten
zentrale Kritik: Angleichung an eine Norm, die sich an deutsch, männlich, mittelschicht orientiert (S. 13 unten)
Differenzansatz (S. 14-16)
positive Wertschätzung von Differenezen, weg vom defizitären Blickwinkel (S. 14)
"Für die Vertreter*innen des Diffferenzansatzes ist folglich die gegenseitige Anerkennung des Andersseins ein zentrales päd. Ziel" (SB, KE2, S. 14)
70er und 80er Jahre feministsiche Mädchenarbeit, Mädchentreffs, autonome Mädchenhäuser (S. 14 unten), eigenständige weibl. Gegenkultur
interkulturelle Pädagogik, Geschlechtspädagogik, Antipsychiatriebewegung, Sonderpädagogik, schichtspezifische Sozialisationsforschung (vgl. SB, KE2, S. 15)
Pädagogik der Vielfalt (Prengel, 1993): egalitären Differenz als päd. Orientierung, "denn Differenz ohne Gleichheit würde zu Hirarchisierung führen..." (SB, KE2, S. 15)
Dekonstruktionsansatz (S. 16-17)
stellt "das System der Zweigeschlechtlichkeit sowie migrationsgesellschaftliche Ordnungen grundsätzlich in Frage" (vgl. Schmidt, 2002, in SB, KE2, S. 16)
Wiederherstellung sozialer Ordnungen und Machtstrukturen durch pädagogische Praktiken selbst
wichtige Vertreter: Foucault, Derrida, Butler (S. 16 unten)
dieser Ansatz findet verstärkt seit den 199er Jahren Beachtung in der Bildungswissenschaft
ZIEL: "Dezentrierung und Verflüssigung von Kategorien" (SB, KE2, S. 16)
KRITIK: bezieht sich zu sher auf die Ebene der Mikropraktiken wie Sprache u.ä.