PDF 4 - DER AKTIVE BEWEGUNGSAPPARAT

Skelettmuskelsystem

  1. = aktiver Bewegungsapparat
  1. Beuger/Strecker (=flessore/estensore)
  1. Muskelurprung --> rumpfnaher Verbindungspunkt
  1. Muskelansatz --> distale Verbindung --> Ansatzpunkte am Knochen
  1. Sesambeine --> bilden sich wenn Sehnen über Knochenvorsprünge verlaufen oder wenn Gelenkteile erhaben sind
  1. Schleimbeutel und Sehnenscheiden ermöglichen reibungfreies Gleiten

Arten von Muskelgewebe

  1. Skelettmuskulatur
  1. Herzmuskulatur

3.Glatte Muskulatur

verantwörtlich um der Skelett im Bewegung zu halten

regelmäsig parallele Anordnung der Myofibrillen

Aktin und Myosin ermöglichen die Muskel anspannen

Querstreifung --> eindimensionale Kontraktionsrichtung

dieselbe Sachen, die ich für Skelettmuskulatur gesagt hat tranne il primo punto)

gekreuzte Anordung --> mehr dimensionale Kontraktionsrichtung

Automatie Nien

Automatie Ja

Automatie Ja

Aufbau Skelettmuskulatur

besthet aus Muskelzellen

von Sarkolemm umgeben

Muskelzellen verbunden durch Bindegewebe --> Muskelfaserbündel

Dazwischen liegen die Blutgefäße und Nerven

Epimysium --> Bindgewebe, die der Skelettmuskel umgibt

Perimysium --> fasst Gruppe von Muskelfasern zu Bündeln zusammen

Endomysium --> umhüllt einzelne Muskelfasern

Muskelfasern aus Tausenden von fadenförmigen Strukturen aufgebaut

Myofibrillen sind aus kleineren Einheit aufgebaut = Myosinfilamente --> Aktin und Myosinfilamente --> verläuft die Muskelkontraktion

Myosinfilamente --> Forsätze an deren Ende Köpfchen sind. Rest heißt Schwanz oder Schaft

Erregungsübertragung und Kontraktion

Kontraktion durch die Übertragung der Erregung von Nerv auf Muskel an der motorische Endplatte ausgelöst

Querbrückenzyklus = Interaktion zwischen Aktin- und Myosinfilamenten

Kraftentwicklung

  1. Nervenfaser erregt mehrere Muskelfasern gleichzeitig
  1. Motorische Einheit
  1. Muskelspindeln geben Meldung ins Gehirn über Länge des Muskels --> Nervenimpluse werdensolange abgegeben, bis entrsprechende Länge erreicht ist

4.Arbeitshypertrophie --> durch Zunhame des Sarkoplasmas und der Myofibrillen

Energiegewinnung und Ermüdung

  1. aus ATP
  1. Nutzeffekt: 40%
  1. Bei Dauerkontraktion Ermüdung durch Anhäufung von Milchsäure im anaeroben Glukoseabbau

Störungen der Erregungsübertragung und Kontraktion

  1. Botulismus
  1. Tetanus
  1. Organophosphate
  1. Milchfieber

5.Weidetetanie

Toxin unterdrückt Acetylcholin Freisetzung

Tod durch Atemlähmung

Toxin unterdrückt Freisetzung von Überträgerstoffen

Überregung der Muskeln --> Krampfanteile

Abbau von ACH verhindert (=impedito)

Überregung der Muskeln --> Krampfanteile

Gebärparase (=parto parassita): Ca-Mangel --> ACH Freisetzung reduziert

Lähmung der gesamten Muskulatur

Mg-Mangel --> Gegenspieler von Ca --> ACH Freisetzung reduziert

Lähmung der gesamten Muskulatur

Skelettmuskel nach der Schlachtung

Normalerweise

Nach der Tod weiter Muskelspannung

Ansäuerung = Bestandteil des Reifungsprozesses --> durch pH-Wert Senkung

Bei Energiemangel: geringer pH-Abfall --> DFD

Bei zu schnellem Abbau: Übersäuerung --> Fleisch hat geringes Wasserbindungsvermögen = PSE

DFD-Fleisch (Dark, firm, dry)

  1. End-pH24: > 6.0
  1. schnelle Ausbreitung von Keimen an der Oberfläche
  1. rasch verderblich
  1. für Lagerung in Vakuumpackungen ungeeignet
  1. gute Löslichkeit der Eiweißes
  1. Brühwurstherstellung

Ursachen

  1. Zuchtauswahl
  1. Art, Länge und Qualität des Transportes
  1. Behandlung der Tiere vor der Schlachtung
  1. mangelhafte Betäubungs- und Schlachttechnik

PSE-Fleisch (soft, pale,exsudative)

Totenstarre (Rigor mortis)

Nach dem Tod --> Ca-Ionen in das Cytoplasma diffundieren

Bindung des Myosins an die Aktinfilamente

Muskelstarre

Muskeln des Kopfes

  1. Kaumuskeln
  1. Gesichtsmuskeln

Äuserer Kaumuskel

Innerer Kaumuskel

Schläfenmuskel

Lange Hals- und Rückenmuskeln

  1. Becken bis Hinterhaupt
  1. Wichtigster Muskel --> Rückenabschnitt sichert schub aus der Hinterhand

Atmungsmuskeln

  1. Zwischenrippenmuskeln
  1. Diaphragma (Zwerchfell)

Erweitern und verengen Brustkorb

Zwischen Brust- und Bauchhöle --> Bauchpresse --> Geburt, Harn-, Kotabsatz

unabhängig von Diaphragma innerviert --> bei Rückenmarksverletzung keine Atemlähmung

Bauchmuskeln

  1. Äuserer schräger Bauchmuskel
  1. Innerer schräger Bauchmuskel
  1. Gerader Bauchmuskeln
  1. Querbauchmuskel

Muskeln der Vordergliedmaße

  1. Schultergürtelmuskulatur
  1. Eigenmuskeln der VG
  1. Gliedmaßenträger
  1. Rumpfträger
  1. Muskeln am Schulterblatt
  1. Muskeln des Ellbogengelenkes
  1. Muskeln am Unterarm

Beckengürtelmuskulatur

Lendendarmbeinmuskel

Kleiner Lendenmuskel

Eigenmuskulatur der Beckengliedmaße

Äußere Hüft- und Kruppenmuskulatur

Hinterbackenmuskulatur bzw. lange Sitzbeinmuskeln

Muskeln medial am Oberschenkel

Muskeln am Unterschenkel und an der Zehe