Please enable JavaScript.
Coggle requires JavaScript to display documents.
4.2. Migration (S. 51ff.) - Coggle Diagram
4.2. Migration (S. 51ff.)
Mecheril
bezeichnet
Migration als universelle menschliche Praxis
, welche also eine lange Praxis hat und kein neues Phänomen darstellt (vgl. Sb, KE2, S. 51)
Deutschland war früher ein Auswanderland, heute Einwanderungsland
heute:
Europa als wichtigstes Ziel von Migration
Transnationalisierung / Transmigration
(S. 51)
Leben findet nicht nur in einem
Container
statt -
kontinuierliche Bewegung
, Entstehung transnationaler Räume (Vgl. Pries 2010, S. 13, in SB, KE2, S. 51 unten)
"Noch nie waren weltweit so viele Menschen bereit [...] ihren Lebens- und Arbeitsmittelpunkt [...] zu verändern. Wir leben in einem Zeitalter, für das Phänomene der Migration konstitutiv sind (Mercheril, 2010, S. 7, in SB, KE2, S: 52 oben)
gesellschaftlich beonders relevant für
Bildungsinstitutionen
(vgl. Sb, KE2, S. 52)
4.2.4. Migration und
Bildungsbenachteiligung (S. 62-65)
in Deutschland besonders dramatisch (vgl. S. 62 unten)
Verbesserung:
mehr Kinder mit Migrationshintergrund in KiTas (Schlüsselrolle für Bildung)
"eine in
allen Stufen der schulischen Bildungslaufbahn
folgenreiche
Bildungsbenachteiligung
von Kd. und Jgl. mit Migrationshintergrund" (Scherr & Niemann, 2012, S. 867 in SB, KE2, S. 62)
GRUND
: "Hierbei wird also hervorgehoben, dass nicht etwa vorrangig die Migrationserfahrung selbst zur Benachteiligung führt,
sondern die häufige Platzierung von Migrant*innen in weniger priviligierten sozialen Schichten für den Bildungserfolg relevant
ist" (SB, Ke2, S. 63 unten)
(Gogolin, 2008)
Schule
als Lernort sprachlicher
Homogenitä
t - Bringschuld zur Integration - institutionelle Diskriminierung (vgl. S. 64)
4.2.1 Phasen der Zuwanderung/
Bezeichungen im Wandel (S. 53-57)
1978 Amt des Integrationsbeauftragten - Warnung vor gravierenden Bildungs- und Ausbildungsnachteilen (vgl. S. 54)
Gastarbeiter / Fremdarbeiter, Ausländer (vgl. S. 55)
ab 1954 Rotationsprinzip in der BDR (vgl. S. 53) - 1973 Anwerberstopp
Personen mit Migartionshintergrund (vgl. S. 56)
Natio-ethno-kulturelle Zugehörigkeit (Mecheril), vgl. S. 57)
4.2.2 Migration in der DDR
(S. 58-60)
aus dem befreundeten Ausland (vgl. S. 58)
kaum Familiennachzug, weil von vorne herein begrenzt
weniger als in der BRD- Arbeitskräfteaustausch
höherer Bildungserfolg von Migranetenkindern, da Eltren einen höhren Bildungsstand hatten als die Migranten der BDR
hohe Ausländerfeindlichkeit (vgl. S. 59)
4.2.3. Migration und soziale Ungleichheit
(S. 60-62)
"[...] je
niediger die soziale Schicht
ist, umso
größer
ist der
Anteil der Migranten
, und je höher die soziale Schicht ist, umso kleiner ist dieser Anteil" (Geißler, 2014, S. 288 in SB, KE2, S. 61 oben)
Entstehung eines ausländisches Mittelstands durch Selbstständigkeit (vgl. S. 61)
"Die tendenzielle Unterschichtung ist eine Folge der Gastarbeiterpolitik mit Landzeitwirkung (Geißler, 2014, S. 291 in SB, KE2, S. 61 unten)
nach wie vor: hohe Arbeitslosigkeit, Armutsquote, schlechtere Bildungschancen, beengter Wohnaum (vgl. S. 61, 62)