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hormonelle Verhütungsmethoden (2. Hormonpflaster (Kombination aus …
hormonelle
Verhütungsmethoden
1. Pille
Pille
(Kombination
Östrogen und
Gestagen)
Wirkungsweise:
Der Eisprung wird gehemmt
der Schleimpfropfen im Gebärmutterhals wird für die Spermien
schwer durchdringbar
Der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut wird unterdrückt
Zuverlässigkeit:
sehr hoch
Einnahme:
täglich
Vorteile:
regelmäßiger Zyklus
Nachteile:
tägliche Einnahme erforderlich, ansonsten ist die Pille nicht sicher
Trombosegefahr
Häufigste Nebenwirkungen:
Gewichstzunahme, emotionale Labilität, Depressionen,
Libidoverlust, Migräne, Kopfschmerzen, Übelkeit, Akne,
Brustspannen
Gestagenpille
Wirkungsweise:
Der Schleimpfropfen im Gebärmutterhals
wird für die Spermien schwer durchdringbar
Der Eisprung wird gehemmt
Zuverlässigkeit
: sehr hoch
Einnahme: t
äglich
Vorteile:
gut bei Östrogenunverträglichkeit
Nachteile:
Tägliche Einnahme, ansonsten unsicher
Häufigste Nebenwirkungen u.a.:
Unregelmässige Blutungen, Gewichtszunahme,
Stimmungsschwankungen, verminderte Libido,
Kopfschmerzen, Übelkeit, Akne, Brustspannen
2. Hormonpflaster
(Kombination aus
Östrogen und
Gestagen
Wirkungsweise:
Der Eisprung wird gehemmt
Der Schleimpfropfen im Gebärmutterhals
wird für die Spermien schwer durchdringbar
Der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut
wird unterdrückt
Zuverlässigkeit:
hoch
Anwendung:
wöchentlich
Vorteile:
Wöchentlicher Wechsel des Pflasters (3 Wochen),
kein Wirkverlust durch Erbrechen/ Durchfall
regelmäßiger Zyklus
Nachteile:
Haftung des Pflasters sollte regelmäßig überprüft werden
erhöhtes Risiko für Trombose
Häufigste Nebenwirkungen
Gewichtszunahme, allergische Reaktionen,
emotionale Labilität, Brustspannen,
Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Akne, Übelkeit
3. Vaginalring
(Kombination aus
Östrogen und
Gestagen)
Wirkungsweise:
Der Eisprung wird gehemmt
Der Schleimpfropfen im Gebärmutterhals wird für die
Spermien schwer durchdringbar
Der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut wird unterdrückt
Zuverlässigkeit:
hoch
Anwendung:
monatlich
Vorteile:
Durchgehende Einlage für 3 Wochen,
kein Wirkverlust durch Erbrechen/ Durchfall
regelmässiger Zyklus
Nachteile:
Ausstossung des Rings oder Fremdkörpergefühl möglich; erhöhtes Risiko von Trombose
Häufigste Nebenwirkungen u.a.:
Gewichtszunahme, gesteigerter Scheidenausfluss, vaginale Entzündung, Depression, verringerte Libido, Kopfschmerzen, Akne, Übelkeit
4. Hormonspritze
Wirkungsweise:
Der Eisprung wird gehemmt
Der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut wird unterdrückt
Der Schleimpfropfen im Gebärmutterhals wird für die
Spermien schwer durchdringbar
Zuverlässigkeit
: sehr hoch
Einnahme:
quartalsweise
Vorteile:
gut bei Östrogenunverträglichkeit,
Verhütung für 3 Monate,
kein Wirkverlust durch Erbrechen / Durchfal
Nachteile:
*Verabreichen einer Spritze durch Gynäkologen;
möglichst nicht länger als 2 Jahre anzuwenden
Häufigste Nebenwirkungen:
Verringerung der Knochenmineraldichte, unregelmässige Blutungen, Brustspannen, Gewichtszunahme, Depression, Akne, Kopfschmerzen, Nervosität
5. Hormonimplantat
Wirkungsweise
:
Der Eisprung wird gehemmt
Der Schleimpfropfen im Gebärmutterhals wird für die
Spermien schwer durchdringbar
Der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut wird unterdrück
Zuverlässigkei
t: sehr hoch
Anwendung:
alle 3 Jahre
Vorteile:
Bei Östrogenunverträglichkeit;
Langzeitverhütung bis 3 Jahre;
kein Wirkverlust durch Erbrechen / Durchfall
Nachteile:
Einlage durch Gynäkologen,
kleiner operativer Eingriff
Nebenwirkungen:
Gewichtszunahme, vaginale Entzündung depressive Verstimmung, Nervosität, Kopfschmerzen, Akne, Brustspannen, unregelmässige Blutungen
6. Hormonspirale
Wirkungsweise:
Der Schleimpfropfen im Gebärmutterhals wird für die Spermien schwer durchdringbar
Der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut wird unterdrückt
Die Spermien werden in ihrer Beweglichkeit gehemmt
Zuverlässigkeit:
sehr hoch
Einnahme:
alle 3-5 Jahre
Vorteile:
gut bei Östrogenunverträglichkeit;
Langzeitverhütung bis zu 3 oder 5 Jahre;
wirkt direkt am «Ort des Geschehens
kein Wirkverlust durch Erbrechen / Durchfall
Nachteile:
Einlage durch Gynäkologen
Häufigste Nebenwirkungen:
Zwischenblutungen, Unterbauchschmerzen
nach Einlage (in den ersten 3 Monaten),
Kopfschmerzen, Akne, Brustspannen,
depressive Verstimmungen, gutartige
Ovarialzystenvaginale Infektion,