Kunstpädagogische Positionen !
Bildorientierung
Kunstorientierung
Franz Billmeyer Kunst soll sich mehr mit Alltagsbilder beschäftigen , Vielzahl von Bildern, weniger mit Bildern der KUNST, KUNST WIRD den Alltagsbildern untergeordnet
Subjektorientierung
Karl Peter Buschkühle, Kunstpädagoge muss ausgebildeter Künstler sein , Künstlerisches Denken, in der Praxis muss im künstlerische Projekte umgesetzt werden. Verschiedene Projekte, Recherche, Konstruktion, Transformation (Kunstgeschichte etc.)
(Otto Selle Dabatte , Billmayer und Buschkühle Debatte)
Gert Selle, Begründer der Ästhetischen Bildung (schülerzentriert) Ästhetische Bildung/ Prozess und Projektorientierter Unterricht; Wende zum Subjekt: vom objektiven Verfahren zur Subjektiven Erfahrung, KU soll mit allen persönlichen Erfahrungen, die das schöpferische Subjekt angefangen von der Ideenfindung über die Materialauseinandersetzung und Gestaltung hin bis zur Reflexion und Präsentation der Arbeitsergebnisse, Wichtig Experimenteller KU -> prozessorientiert, Projekt (teilweise bis offen) Kritik: Ästhetische Bildung betrifft Kompatibilität dieses projektorientierten Ansatzes mit einer Unterrichtstruktur in den staatlichen Schulen, die von einer strengen Zeitregime geprägt sind. Eher als Methode einsetzbar, die die Stärken im Bereich der künstlerischen Projektarbeit, insbesondere bei der Förderung der psychischen und körperlichen Subjektanteile hat. In der Kunstpädagogik unverzichtbar.
Neue & moderne Bewegungen
Torsten Meyer Whats NEXT? Methode eines Experiments, Wandel der Gesellschaft, Zukunftsorientiert, Medientechnologie, Spekulatives Projekt. Was kommt nach dem Internet und dem Computer? Nächste Gesellschaft-> nächste Kunst. Kein neues Meisterwerk, sondern kopieren und weiter produzieren. Schwerpunkt: Medienbildung und fortlaufende Digitalisierung)
Pierre Angelo Maset, Kunstpädagoge ist selber Künstler, Vermittlung von Kunst ist zentral, da heute die bloße Betrachtung eines Gegenstand nicht mehr eindeutig ist, Debatte: "Was ist heute Kunst", muss nur gut /authentisch vermittelt werden. Kritisiert, dass KU auf der Basis/Debatte der 70er Jahre Pädagogik thematisiert wird. Ästhetische Operation, jeder Künstler hat eine Charakterischte künstlerische, Operation/ Handschrift, Arbeitsweise soll im Ku kopiert und weiterentwickelt werden. Kern des Künstler erfassen und annähern. Das gibt es alles und das könnt ihr daraus machen und so weiter...
Helga Kämpf Jansen, Konzept der Ästhetischen Forschung, traditionelle Kunstbereiche zusammengeführt, und komplexe Formen den Handelns und Denkens vernetzt, Schüler wurden zu vergleichbaren Wissenschaftlern. Verschiedene Phasen, 1. Thema finden, 2. Forschung und Sammeln, erkunden(Forscherbuch erstellen), 3. Materialaufbereitung und Gedanken machen wie sie es präsentieren können/sollen 4. die Präsentation, 5 Reflexion und Austausch und Rückblick auf Forscher/Skizzenbuch
Nora Sternfeld, Diskriminierung und Gender, Pädagogische Unverhältnismäßigkeit zwischen Schüler und Lehrer, Vermittlung von Kunst, Einstellung: Kunst ist für alle und es geht um Kommunikation (Anlearning)
Gunter Otto, Begründer der ästhetischen Erziehung ( Didaktiker) Struktur im Unterricht nach einem didaktischen Modell, Bildverständnis und Analyse, Im Fokus , Erfahrung soll gesammelt werden durch eigene Werke, aber Praxis ist nicht im Vordergrund, alle Bildhafte Phänomene sollen besprochen werden, Austausch von Erfahrungswert. Orientiert sich an Gegenwartskunst, Berliner Modell der Didaktik (Paul Heimann) -> nach NS-Zeit wollte das Fachkunst komplett sanieren mithilfe der Didaktik als klares Regelwerk. (Lehrerzentriert?)
Karl Joseph Mazzini (Psychologie) Künstlerische Arbeiten /auseinandersetzung mit Kunst erfolgen subjektive Bildungsprozesse, Bildung findet dauernd statt, Sowohl rezeptiv als auch produktiv, reflexiv.
Zwischen Bild - und Subjektorientierung
Text von Georg Peez in Ilias
Aktualität !
Bildkompetenz
Kunstpraxis?
Individuelle Entwicklung
Interdisziplinäre Kunst?
Kunstpädagogik in der Zukunft ?