10.Einfluss von Persönlichkeit, Geschlecht und Kultur auf Emotion und Motivation

Einfluss der Persönlichkeit

Einfluss des Geschlechts

Einfluss der Kultur

Extraversion

Zuverlässigkeit/ Gewissenhaftigkeit

Offenheit für Erfahrung

Verträglichkeit

Neurotizismus

Stärke pos. Emotionen bzgl. pos. Reize

Mehr aufsuchen spez. Situation um pos. Emotionen zu erleben (Motivation)

Extraversion= pos. Emotionalität

Evtl. Erhöhte Akt. des Belohungssystems

Transmarginale Hemmung(Schutz) von unangenehm empfunden Stimuli, erfolgt bei Introvertierten früher als bei Extrovertierten

Emotionale Instabilität/ negative Emotionalität

Aufsuchen von Situationen die unglücklich machen?

Stärkere emotionale Reaktionen in Situationen welche mit Stress verbunden sind

Mangelhafte Fähigkeiten zur Emotionsregulation

Stärkeres & Häufigeres Erleben von Liebe, Mitgefühl und Vergebung

Ärgeranfälligkeit ist geringer

Stärkere aktivierung des PFC --> Emotionsregulation?

Erleben von Freuem Stolz und Zufiredenheit ist höher

Diszipliniertheit ggü. Zielorientierung

Bei Kritik, weniger Ärger und verdeckte Aggression

Bessere Emotionsregulation und gute Selbstkontrolle

Geschlechts-stereotypen

Einfluss d. Geschlechts auf den Emotionsausdruck

Einfluss d. Geschlechts auf das Erleben

Reflexionen

Erklärungsansätze

Deskriptive vs. präskriptive Normen wie sie sich die Geschlechter unterscheiden bzw. unterscheiden sollten

Frauen

Intensives und häufiges Erleben, Ausdrücken & Kommunizieren von Emotionen

Gefühlsschwankungen

Unausgeglichenheit

Anteilnahme an den Gefühlen Anderer

Männer

Kontrolle und Unterdrückung der eigenen Gefühle

Furchtlosigkeit

Selbstbericht generell Kongruent mit Stereotypen

Frauen --> Häufiger und intensiverer Emotionsausdruck von Liebe Angst, Trauer und Freude als bei Männern

Männer --> Ausdruck von Verachtung, Stolz, Schuld und Vertrauen häufiger und intensiver als bei Frauen

Kontexteinflüsse

Bedeutsamkeit des Ausdruckkanals

Männer --> Eher Aggression bei Ärger

Frauen mehr verbalisierungen und länger anhaltendes Ärgergefühl als bei Männern

Auchobjektive Daten Kongruet zu Stereotypen

Männer : Unterdrücken der Emotionen auf Aufforderung Schneller. Grössere Interpersonelle Distanz, Expansivere Gestik, stärkere Unruhe

Frauen: Mehr Fasciale Aktivität im EMG auf emotionale Reize. Mimik und Gestik ist Stärker ausgeprägt. Direkter Blickkontakt. Häufigerer Blickkontakt, Mehr Lächeln

Dekodieren, emotionaler Ausdrücke

Besseres Erkennen von Furcht und Trauer bei weiblichen Darstellern

Besseres erkennen von Ärger bei männlichen Darstellern

Generell erkennen Frauen Emotionen besser als Männer

Selbstbericht kongruent mit Stereotypen

Frauen

emotion. Eleben intensiver und häufiger

Neg. Emotionen wie Traue, Angst und Empathie

neg. Emotionen mit Selbstbezug

Positive Emotionen wie Freue und Liebe

Männer

Erleben mehr Stolz

Keine reproduzierbaren Unterschiede für Ärger und Furcht

Frauen erkennen und erleben Emotionen eher auf situativen Bedingungen (extern) Männer eher auf physiologischen Zuständen (intern)

Stereotype Unterschiede zeigen sich vor allem: bei retroakiven Verfahren --> Recall Bias? Bei globalen Einschätzungen und für Hypothetische Gegebenheiten

Normen verändern sich

Erfassungsmethode ist Bedeutsam

Emotionen bei Männern Erwünscht. Wird nicht mehr als Zeichen von Schwäche sondern als Zeichen von Stärke und Kompetenz angesegen

Stärkere Abhängigkeit von Frauen

Differentielle emotionale Sozialisation in Anlehnung an Steretypen

Biologische Prozesse?

Definiton Kultur

Sozial geteiltes Bedeutungssystem für das Interpretieren, Verstehen und Erklären von Geschehnissen

Kultur und Sprache

Kulturvergleich- Ausdruck

Kulturvergleich- Eleben

Erklärungsansätze

Kultur und Emotionsregulation

Konzept ist oft sprachlich ausgedrückt, jedoch auch in Religion etc,

Sprachl. Konzepte. Formen oder beschreiben psychologische Prozesse( Erleben und Bewertung)

Kann auch Verhalten reflektieren

Neurokulturelle Emotionstheroie( Ekman)

Basisemotionen

Universelle, emotionsspet. Zeichen

Sind auch bei anderen Primaten beobachtb.

Emotionsspezifische Physiologie

Universellauslösende Ereignisse

Kohärenz zwischen emotionalen Reaktionssystemen

Schneller Beginn, Kurze Dauer

Automatische Bewertung

Unkontrolliertes Auftreten

Interkulturelle Unterschiede im Senden und dekodieren vorhanden

Unterschiedliche "Dialekte" im emotionalen Ausdruck

"Dialekte" überlagern die emotionsspezifischen Ausdrücke

Grössere interkulturelle Variabilität --> Sozialsationseinflüsse

Individualismus

Einzigartigkeit

persönliche Rechte

Autonomie

Unabhängigkeit

Individuelle Bedürfnisse und Ziele übergeordnet

Kollektivismus

Gruppenpriorität

Identifikation und Gegenseitige Abhängigkeit

Starkes Wir Gefühl

Kooperation

Hilfsbereitschaft

Hamonie

Vertikale vs. Horizontale Gesellschaftsstruktur

Beeinflussung der Anwendun von Emotionsregulationsstrategien durch Kultur und Gesellschaft