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Leistungserstellung im Unternehmen (5. Marketing (alle Maßnahmen, damit…
Leistungserstellung
im Unternehmen
1. Unternehmen und sein Umfeld
Unternehmen
wirtschaftliche, rechtliche und organisatorische Einheit
Unternehmen schließt Geschäfte ab, kauft und verkauft Ware, bezahlt Gehälter und zahlt Steuern an den Staat
Betrieb
Ort der Leistungserstellung
z. B. Produktionsbetrieb (Druckerei), Lager- und Büroräume
Firma
Rechtlich, geschützter Name
z. B. Stora Enso Deutschland GmbH
Stakeholder
Interne Stakeholder = Unternehmer/Eigentümer und Mitarbeiter
Externe Stakeholder = Kunden (kaufen ein), Lieferanten (verkaufen), Banken (vergeben Kredite), Staat (bekommt Steuern, Gesellschaft (umweltbewusstes Handeln)
Shareholder
Einen Anteil haben
Aktiengesellschaft (Anteil am Unternehmen durch Kauf von Aktien), Gesellschafter
8. Unternehmensführung
Zielformulierung (SMART), Planung (Aktivitäten), Entscheidung, Ausführung/Durchführung, Kontrolle
2.
Ziele und Messbarkeit
SMART Kriterien
S = spezifisch (was soll erreicht werden - z. B. Umsatz erhöhen (Menge x Preis)
M = messbar (wie soll es erreicht werden - z. B. Umsatzsteigerung (3%)
A = attraktiv (was bringt mir das Ziel - z. B. Höhere Einnahmen für Inventionen, z. B. neuer Pizzaofen)
R = realistisch (wie kann man das Ziel erreichen - z. B. durch Werbung)
T = terminiert (bis wann soll das Ziel erreicht werden - Z. B. innerhalb von 6 Monaten)
Unterscheidung von Zielen
Formalziel = zahlenmäßige Prozesse = z. B. Umsatz- oder Absatzziel, Erhöhung Gewinn
Sachziel = Bezug auf reale Objekte = z. B. Produktionsmenge, neue Technologie
3. Leistungserstellung
(Leistungsfaktoren
kombinieren)
Einkauf
= Güter beschaffen
(Papier einkaufen)
Güter transformieren
= Verarbeitung,
(z. B. Druck einer Zeitung)
Güter verkaufen
(Absatz),
z. B. Zeitung wird verkauft
Faktoren
Elementarfaktoren
Humane (menschliche) Arbeitsleistung
Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft
Betriebsvermögen
Anlagevermögen (Maschinen, Einrichtung etc.)
Umlaufvermögen (Verbrauchsgüter wie Rohstoffe, Hilfsstoffe, Betriebsstoffe, Fertigteile)
Dispositive Faktoren
Unterteilung: Organisation, Planung, Überwachung
Erzeugnisse
Handelswaren (Waren die gekauft werden und unverändert verkauft werden (Funktion Einzel- und Großhandel) Metro kauft ein und verkauft ein Einzelhandel oder Gastätten usw.
halbfertige Erzeugnisse = müssen noch verarbeitet werden, bevor sie vekauft werden (z. B. Mehl wird eingekauft und zu Brot verabeitet)
fertige Erzeugnisse = wurden produziert und sind bereit für den Verkauf (Schuh wird produziert und direkt an den Einzelhandel verkauft)
4. Leistungsbereiche im Betrieb
Beschaffung
Für die Produktion
sind Güter notwendig
(z. B. Rohstoffe)
Lagerung
Aufbewahrungsfunktion,
Lagerhaltungskosten,
Kosten für Liegezeiten (je länger, je teuerer)
Materialwirtschaft
Was soll eingekauft werden?
Wieviel soll eingekauft werden?
Wann soll bestellt werden?
Wo und bei welchem Lieferanten soll bestellt werden?
Was das das Gut kosten?
Produktion
Produktivität = technische Leistungsfähigkeit
= Menge Output (2000 Brötchen am Tage) / Menge Input (2 Bäcker*8Std.) = 125 Stück pro Stunde
Wirtschaftlichkeit (lohnt es sich?)
Optimalprinzip (Minimal- und Maximalprinzip)
Absatz / Vertrieb
alle Aktivitäten für den Vertrieb (vom Verkauf über die Verpackung, über Tranport, bis hin zum Service (Reklamation)
direkter Vertrieb = direkt vom Hersteller zum Verkauf/Endverbraucher (z. B. Gemüseanbau direkt zum Wochenmarkt
indirekter Vertrieb (Hersteller - Großhandel - Einzelhandel
Mövenpick Eis - Metro - Eiskaffee
5. Marketing
alle Maßnahmen, damit ein Kunde ein Produkt kauft
(richtiges Produkt, richtiger Preis, richtiger Verkaufsweg, gute Werbung
Verkäufermark
t (Nachfrage > Angebot) z. B. Handyhersteller
Käufermarkt
(Angebot > Nachfrage) z. B. Supermarkt
Marketingstrategien = mittel- und Langfristig
Marktforschung
= Beschaffung von Informationen vom Markt (Wettbewerbsanalyse)
Marketingmix
= ausgewählte Kombination
Produkt- und Sortmentspolitik:
Welche Produkte biete ich an?
Preis- und Konditionspolitik:
Zu welchem Preis biete ich an?
Kommunikationspolitik
: Wie kommuniziere ich an den Kunden?
(Werbung, Öffentlichkeitsarbeit, Sponsoring usw.)
Distributionspolitik:
Wo kann der Kunde das Produkt kaufen?
4 P's:
Product / Place / Price / Promotion
6. weitere Leistungsbereiche
im Betrieb
Personalwesen
(Personalbeschaffung, Personaleinsatz, Personalbeurteilung, Personalentwicklung, Personalfreisetzung)
Rechnungswesen
Dokumentation (Gewinn- und Verlustrechnung = Bilanz)
Planungs- und Entscheidungsfunktion (Investitionen)
Kontrollfunktion (werden Rechnungen bezahlt, Mahnwesen)
Berichtsfunktion (Jahresabschluss, ähnlich Zeugnis)
7. Investition und Finanzierung
Investition = Auszahlung, auf die eine Einzahlung folgt.
(z. B. Pizzaria kauft neuen Pizzaofen und gibt Geld aus (Auszahlung).
Backt aber mehr Pizzas und bekommt dafür Geld (Einzahlung)
Finanzierung = Einzahlung, auf die eine Auszahlung
erfolgt
(z.B. für den Kauf des Pizzaofens wird ein Kredit aufgenommen. Geld von der Bank auf dem Konto (Einzahlung)
9.
Unternehmensorganisation
Aufbauorganisation ( wer ist für was zuständig und wer
darf wem Anweisung erteilen)
Ablauforganisation (wann ist was in welcher Reihenfolge
zu tun?
darüber ist die Unternehmensleitung (Geschäftsführer)
darüber ist die Abteilung / Abteilungsleiter (Herrenabteilung)
ganz unten: Stelle (kleinste Einheit, Aufgabe) (z.B. Verkäufer)
Abteilungen: Vertrieb, Produktion, Marketing
Matrixorganisation: Beschaffung, Produktion, Verkauf
darunter aber Produkt A / B / C
(z. B. Bosch --> Bremsen, Scheibenwischer usw