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Der Markt (Arbeitsteilung (International (Sämtliche Arbeitsschritte werden…
Der Markt
- Ziele:
Spezialisierung nach
Interessen und Begabung
- Arbeitskräfte und Güter sollen
bestmöglich eingesetzt werden
(ökonomische Prinzip)
- Vertikal
- innerbetrieblich (Spezialisierung - Produktion eines Produktes wird in kleine Arbeitsschritte zerlegt
(z. B. Bäckerei: 1 Person für Teig zuständig /
1 Person für die Zubereitung der Brötchen)
- national (Arbeitsteilung zwischen Betrieben (Getreide - Verarbeitung von Mehl - Bäcker kauft Mehl)
- Horizontal
- innerbetrieblich (verschiedene Personen arbeiten an der Produktionsmenge. Jeder führt alle Teilschritte durch. (z. B. Goldschmied - jeder Mitarbeiter ist für die Herstellung des Schmuckstücks seiner Kunden verantwortlich)
- national --> Betriebe eines Landes teilen sich die Arbeiten auf gleicher Produktionsstufe (z. B. holzverarbeitende Betriebe: Küchenmöbel, Badmöbel, Kinderzimmermöbel)
International
Sämtliche Arbeitsschritte werden weltweit aufgeteilt
(Kleidungsindustrie: Produktion von T-Shirts in China)
- Arbeitsteilung und Globalisierung:
- Ausweitung internationaler Arbeitsteilung
- Technologie und Informationsesen (z. B. Internet, Email)
- Vernetzung weltweit
- Transportwesen (z. B. Containerschiffe - Stora Enso transportiert Papier von Finnland nach Deutschland per Containerschiff
- Auswirkungen auf Angebot und Nachfrage:
- durch internationale Arbeitsteilung sind die Preise konkurrenzfähig.
- hohe Arbeitskosten in Deutschland (Produkte müssten teurer angeboten werden)
- z. B. BMW, VW, Mercedes: viele Einzelteile werden in Osteuropa hergestellt, weil die Herstellung dort günstiger ist.
System der Preisbildung:
- Preis ist Tauschwert
- Preise gelten auch für Mieten, Zinsen usw.
- Preisbildung (Verkäufer möchten möglichst hohen Preis erzielen. Käufer möchten möglichst geringen Preis bezahlen
- Preispolitik findet im Marketing statt
- Preis hat direkten Einfluss auf Absatz (Menge) und Umsatz (Menge*Preis)
-
Wann ist der Markt im Gleichgewicht?
- Wenn Angebot und Nachfrage übereinstimmen
- z. B. Nach einer Befragung könnte es sein, dass man herausfindet, dass bei einem Brötchenpreis von 1,20 Euro es 50 Nachfrager gibt und die Angebotsmenge bei 50 Stück liegt. Somit ist 1,20 der Gleichgewichtspreis
Marktformen
- Polypol
- Viele Nachfrager und viele Anbieter (z. B. Supermarkt)
Oligopol
- Angebotsoligopol
- wenige Anbieter und viele Nachfrager
z. B. Erdöl/Benzin Markt, Spielekonsolen
--> Hier kann der Preis vom Anbieter bestimmt werden (höher)
- Nachfrageoligopol**
- wenige Nachfrager und viele Anbieter
(z. B. viele Landwirte treffen auf wenige Molkereien)
Preise stehen unter Druck und werden sehr niedrig gehandelt zum Nachteil der Landwirte
Montopol
- Angebotsmonopol
- Ein Anbieter / viele Nachfrager
- Nachteil: Den gewünschten Preis müssen die Nachfrager bezahlen (z. B. war früher die Deutsche Telkom staatlich. Dadurch war der Preis für Telefongebühren fest. Es gab keine Konkurrenz. Oder auch die Anfänge vom IPhone)
- Nachfragemonopol
- Viele Anbieter / ein Nachfrager
- z. B. militärische Produkte wie Waffen, Panzer etc.
Es gibt viele Hersteller, jedoch ist nur die Deutsche Bundeswehr der Nachfrager
2. Arten von Märkte
Güter
-
- wirtschaftliche Güter
- müssen bereit gestellt werden
- es gibt einen Markt und eine Preis
-
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Faktormärkte
Arbeitsmarkt
- Arbeitssuchende / Arbeitgeber
Finanzmarkt
- Bankkredite (kurzfristig und langfristig)
Rohstoffmarkt
- zur Produktion notwendige Rohstoffe
Dienstleistungsmärkte
Steuerberatung, Bildung (Nachhilfe, Unterhaltungsdienste (Kino, Konzerte, Theater) oder Friseur, Kosmetik, Verkauf/ Einzelhandel (Snipes)
-
Markt = Treffpunkt von Angebot und Nachfrage
und Prozess des Kaufens und Verkaufens von Gütern und Dienstleistungen
Marktpreis fallend --> Nachfrage steigt
Marktpreis steigend --> Nachfrage sinkt