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Erstspracherwerb (Bedingungen (die kommunikative Situation (optimale…
Erstspracherwerb
Bedingungen
die Sprache
Gegenstand
des Spracherwerbs
für das Kind:
Mittel
zur Kommunikation
das Kind
hat vielfältige
Fähigkeiten
,
die den Spracherwerb ermöglichen
erkennt die kommunikative
Intention
des Partners!
die kommunikative Situation
physischer
Aspekt
Objekte werden wahrgenommen und
kognitiv verarbeitet
sozialer
Aspekt
medialer
Aspekt
optimale Situation
Varianz der Mutter-Kind-Interaktionen
z.B. Bilderbuch-Situation
Störungen
drei allgemeine Aussage
1) Störungen der sprachlichen
Struktur
sowie Störungen des
Sprechens
sind möglich
2) Kinder mit Sprachstörungen zeigen auch
emotionale
und
soziale
Störungen auf
3)
Jungen
sind häufiger betroffen
Spezifische Sprachentwicklungsstörungen
(Lese-Rechtschreib-Schwäche)
Ausschlusskriterien
weder seh- noch hörbehidert,
normale Artikulationswerkzeuge
keine mentale Retardierung
keine schwere neurologische
oder psychiatrische Störungen
Krankheitssymptome
verspäteter Sprachbeginn, verlangsamter Spracherwerb
Sprachverständnis ist besser ausgebildet als Sprachproduktion
Morphologie und Syntax sind stärker gestört
als Semantik und Pragmatik
Theorien
a) Nativistische Theorien
(
Noam Chomskys Position)
alle Kinder sind mit einer
angeborenen, universellen grammatischen Kompetenz
ausgestattet
(
Language Acquisition Device
)
Universelgrammatik
besteht aus verschiedener Parametern, mit deren Hilfe die Sprachbenutzer die Welt wahrnehmen und klassifizieren
Kinder brauchen die Grammatik nicht zu erlernen, sondern müssen nur deren Parameter aus der universalgrammatischen Kompetenz selektieren
Argumente für die Theorie
Schnelligkeit
des Spracherwerbs - ohne angegeborene Kompetenzen würde nicht gehen
Spracherwerb läuft auf der ganzen Welt in großer Gleichförmigkeit
der sprachliche Input
der Kinder ist fragmentarisch, unsystematisch und auch fehlerhaft
b) sozial-kognitve Theorie
Spracherwerb = Lernen
kognitiver Aspekt
durch kognitive Interaktion mit der Umwelt entstehen
Schemata
sozialer Aspekt
kognitive
Repräsentationen
bilden
im Prozess der Interaktion mit den Kommunikationspartnern
heraus
INTERAKTIONISMUS