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Historische Perspektiven (4. Die kognitive Wende (Noam Chomsky (1959):…
Historische Perspektiven
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3. Ethologie
- Artvergleiche von Verhalten;
- Anders als Behaviorismus: innere Ursachen; (‚Instinkte‘)
− IRMs & FAPs (inate releasing mechanism; fixed action pattern)
− Nähe zur Bindungstheorie: Bindungsverhalten als angeborene Reaktionen.
− Natürliche Selektion
- Nachfolgetheorien: „Evolutionäre Psychologie“ & Modularitätstheorien
- nach kognitiver Wende weiter entwickelt zu „kognitiver Ethologie“
4. Die kognitive Wende
- Noam Chomsky (1959): „Review of Skinner‘s Verbal Behavior“
- Behaviorismus kann Sprache nicht erklären
- Angeborene Grundprinzipien („Universelle Grammatik“)*
- Jerome Bruner : A study of thinking
- George Miller : - The magical numer 7 -> Limitationen der Informationsverarbeitung
- Miller, Galanter & Pribram (1960): Plans and the structure of behavior
-> Behaviorismus kann hierarchische Organisation menschlichen Verhaltens nicht erklären
-> Erste kognitionswissenschaftliche Zusammenarbeit: Psychologie + Physiologie + Informatik
- Ulric Neisser : Cognitive Psychology
:red_flag:2 Richtungen nach der kognitiven Wende:
1- Kognition als Prozess: Formale Modellierung von Informationsverarbeitung im Labor
2- Kognition als Denken im vollen Sinne Fokus auf Bedeutung, Kultur & Kontext
5. Konstruktivismus
- Piaget: Individuum setzt sich aktiv mit Umwelt auseinander.
- Zurückweisung der beiden traditionellen Position Empirismus und Rationalismus :
„Anschauung ohne Begriffe ist leer, Begriffe ohne Anschauung sind blind“
‚Denken ist verinnerlichtes Handeln‘
- Vygotsky: Individuelle Entwicklung vollzieht sich durch Verinnerlichung sozialer Interaktionen (Sozial-Konstruktivismus)
„Alle höheren psychischen Funktionen, eingeschlossen das Sprechen und begriffliche Denken, haben einen sozialen Ursprung. Sie entstehen als Mittel zur gegenseitigen Hilfeleistung und werden schrittweise Teil des alltäglichen Verhaltens eines Menschen.“
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- Piaget & Wygotski -> Theory Theory ‘Kind als Wissenschaftler’ -> Konstruktivismus
- Behaviorismus: J.B. Watson & B.F. Skinner -> Neuronale Netze -> Empirismus
- Ethologie: K. Lorenz -> „Evolutionäre Psychologie“ & Modularitätstheorien + N. Chomsky -> Rationalismus