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Unternehmensführung (Plan Die gedankliche Vorwegnahme von…

- - - - Langfristige Planung +5 Jahre
        
        Perspektivplanung
        
        Mittelfristige Planung 2-5 Jahre
        
        Sie ist insbes. dann notwendig, wenn es bei langfristiger Planung nicht genügen Informationen gibt.
        
        Kurzfristige Planung -1 Jahr
        
        Diese primär quantitative P. soll einen möglichst optimalen Einsatz von Mensch, Sachmitteln und Informationen zur Erreichung konkreter Ziele sicherstellen.
  - - - Doing the right things
        
        Strategische Planungstechniken und Methoden:
        
        Produktlebenszykluskonzept
        
        Benchmarking
        
        Portfolio
        
        Produktlebenszyklus
        
        Einführungsphase: Das Produkt wird in einer Grundform, u. U. in bereits wenigen Varianten angeboten. Hoher Werbeaufwand um das Produkt schnell bekannt zu machen.
        
        Wachstumsphase: starke Nachfrage führt zu einem anstieg von Umsatz und Gewinn. Qualitätsverbesserungen
        
        Reifephase: Umsatz und Gewinn steigen nur noch mäßig. Starker Wettbewerb.
        
        Sättigungsphase. konstanter Umsatz bis leicht rückläufig.. Marktpotential ist ausgeschöpft. Preispolitische Zugeständnisse.
        
        Degenerationsphase: Umsatz und Gewinn gehen stark zurück. Produkt wird vom Markt genommen, bzw. in modifizierter Form neu eingeführt.
        
        Benchmarking
        Betriebsvergleiche: lernen von den Besten
        interne andere Funktionsbereiche, andere Sparten, andere Werke, andere Töchter (Daten relativ leicht erhältlich, Vergleiche auf Kennzahlenebene möglich, Betriebsbildheit)
        externe gleiche Branche, andere Branche (Marktübergreifend oder Best-Practice-Benchmarking)
        
        Portfolio
        X-Achse: relativer Marktanteil
        Y-Achse: Marktwachstum
        Question-Marks: Offensive, Produkte in der Einführung
        Stars: Investieren, reinvestieren Produkte ernähren sich selbst.
        Cash Cows: Abschöpfen
        Poor Dogs: modifizieren, eliminieren
    - - Doing the things right
- - - - Ziele dienen den Mitarbeitern als Orientierung (=Vorgabe), an denen sie ihre Handlungen ausrichten.
        Spezifisch (unmissverständlich und eindeutige Zielinhalte
        Messbar (Zielausmaß)
        Aanspruchsvoll herausfordernd
        Realistisch
        Terminiert (Endtermin und evtl. Zwischentermine)
    - - Zielsysteme
        
        Top-down-Verfahren
        
        Bottom-up-Verfahren
        
        Gegenstromverfahren
      - Komplementäre Zielbeziehungen: Die Erreichung eines Ziels wirkt sich positiv auf die Erreichung eines anderen aus.
        
        konkurrierende Zielbeziehungen: Die Erreichung eines Ziels wirkt sich negativ auf die Erreichung eines anderen aus.
        
        neutrale Zielbeziehungen: Die Erreichung eines Ziels wirkt sich neutral auf die Erreichung eines anderen aus.
        
        z.B. Die Beschaffung großer Mengen Material reduziert die Beschaffungskosten, erhöht jedoch die Lagerkosten
        
        z.B. Marktanteil erhöhen und Produktionskosten senken
        
        z.B. Mitarbeiter motivation und Kundenzufriedenheit
      - Monetäre Ziele sind in Geldeinheiten bewertbare Ziele, z.B. Umsatz, Gewinn und Kosten.
      - Sachziele legt die zu erstellende Leistung des Unternehmens fest nach Art, Menge und Zeitpunkt (Unternehmensgegenstand)
        Formalziele geben Auskunft darüber, wie effizient das Unternehmen sein Sachziel erreichen will.
      - Quantitative Ziele sind exakt messbar und damit exakt kontrollierbar
        Qualitative Ziele sind nur bedingt messbar z.B. Betriebsklima, Unternehmensimage, Qualität
- - - - Aufbauorganisation
        Aufgabenverteilung, Hierarchie, Kommunikation
      - Bildung von Organisationseinheiten
        
        Aufgabenanalyse
        -- Gesamtaufgaben werden in Bestandteile zerlegt. Gleiderungskriterien: Verrichtung, Objekt, Rang, Zweckbeziehung
        
        Aufgabensynthese
        -- fasst nach diesen Kriterien die Teilaufgaben neu zusammen.
        
        Stellenbildung
        -- Neue Stelle wird gebildet: Stelle = eine Gesamtheit von Teilaufgaben, die von einer einzigen Person erfüllt werden können. Sie sind die kleinste Organisationseinheit im Betrieb und somit die Bausteine für Abteilungen.
      - Instanzen
        Sind Stellen mit Weisungsbefugnis
        Die Leitungsspanne beinhaltet die Zahl der Stellen. die einer übergeordneten Leitungsstelle direkt unterstellt sind.
      - Leitungstiefe
        beschreibt die Anzahl der Hierarchieebenen in einem Unternehmen
      - Dezentralisierung bedeutet, dass eine bestimmte Aufgabe auf verschiedene Stellen verteilt wird, Zentralisierung hingegen, dass diese Aufgabe vollständig von einer einzigen Stelle übernommen wird.
      - Darstellungstechniken der Aufbauorganisation
        
        Stellenbeschreibung: Bestandteile wie die Bezeichnung und das Ziel der Stelle, Stellenvertretung, Vollmachten, Mitarbeit in Gruppen, Aufgabenbild, Instanzenbild, Kommunikationsbild, Besetzungsbild
        
        Organigramm: Die graphische Darstellung der Aufbauorganisation, insbesondere der Darstellung der hierarchischen Beziehungen. Es informiert über die Verteilung der Aufgaben, die Zusammenfassung kleinerer zu größeren Organisationseinheit, Rangordnung der Instanzen, Anordnungswege, Eingliederung von Stabstellen
      - Organisationsformen bezügliche der Weisungsbeziehungen
        
        Mehrlinienorganisation
        Mehrere Leitungsstellen können hier einer untergeordneten Stelle Weisungen erteilen, die sich aus ihrem jeweiligen Fachgebiet ergeben.
        
        Kurze Entscheidungs- und Kommunikationswege
        
        kaum Informationsverfälschung
        
        wenig Bürokratie
        
        weniger Überlatung der Vorgesetzen
        
        Stablinienorganisation
        Einliniensystem mit Stäben.
        = Stelle ohne Weisungsbefugnis
        
        Einlinienorganisation
        Eine untergeordnete Stelle erhält nur von einer einzigen übergeordneten Stelle Weisungen.
        
        übersichtliche Organisation
        
        eindeutige Entscheidungs- und Kommunikationswege und Verantwortungsbereiche
        
        Kein Kompetenzgerangel
      - Organisationsformen nach der Aufgabenverteilung
        
        Die Funktionale Organisation
        In der 2. Leistungsebene wird nach Funktionen (Verrichtungen) gegliedert. Es wird in Teilbereiche wie Beschaffung, Produktion, Absatz, Finanzen unterteilt.
        
        Spartenorganisation
        Auf der 2. Ebene werden selbständige, objektorientierte Bereiche gebildet, die Sparten (Geschäftsbereiche). Objekte sind in der Regel Produkte bzw. Dienstleistungen oder Produktgruppen, kann aber auch Absatzgebiete oder Kundengruppen sein.
        
        Matrixorganisation
        zweifache Unterstellung der Mitarbeiter, einmal Funktionsorientiert und einmal Objektorientiert
      - Ablauforganisation
        behandelt die zeitlichen und räumlichen Aspekte der Unternehmensorganisation.
        Sie strukturiert den Arbeitsprozess
        
        Fließfertigung
        Objektprinzip
        
        Werkstattfertigung
        Verrichtungsprinzip
        
        Die Gestaltung der Arbeitsabläufe
        Arbeitsanalyse, Arbeitssynthese, Prozessgestaltung
        
        Sachliche Arbeitsanalyse/-Synthese
        
        Objektorientierte Analyse
        
        Funktionsorientierte Analyse
        Formale
        
        Phase (PDCA)
        
        Rang
        
        Zweck (Leistungsaufgaben primär, unterstützende Aufgaben sekundär
        
        Gestaltungsmöglichkeiten der Analyse
        
        eliminieren
        
        zusammenlegen
        
        parallel laufen lassen
        
        auslagern (outsourcen)
        
        ergänzen
        
        Ablaufdokumentation
        Prozess- und Arbeitsabläufe werden mit verschiedenen Darstellungstechniken wie Ablaufdiagramme, Flussdiagramme dokumentiert.
        
        Flussdiagramm
        
        Netzplantechnik
        -Der Projektablauf wird gründlich vorbereitet. Gezielte Maßnahmen zur Vermeidung von Engpässen sind möglich.
        
        Sie erleichern die Terminverfolgung, weil sie Beginn und Ende der angegebenen Arbeitsvorgänge ausweist.
        
        Vielfältige Einsatzmöglichkeiten
        
        Sie erlauben Aussagen, in welchem Zeitraum mit der Fertigstellung des gesamten Projekts gerechnet werden kann und schafft die Voraussetzung für künftige Terminplanungen.
        
        Synthesekriterien
        
        Mitarbeiterorientierung
        
        Zeitorientierung
        
        Raumorientierung
        
        Objektorientierung
        
        Verfahrensorientierung
        
        Entscheidungsorientierung
        
        Analysemethoden
        
        Problemanalyse
        
        ABC-Analyse (Werteanalyse)
        
        Ursachen-Wirkung-Diagramm
        -- Mensch, Maschine, Material, Methode; Management, Mileu, Messbarkeit
        
        Ziele der Ablauforganisation
        
        Vermeidung ungenutzter Kapazitäten
        
        Minimierung der Durchlaufzeiten
        
        Kostenziele
        
        Zeitziele
        
        Qualitätsziele