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Theorietypen in PR-Wissenschaft (Baerns 1985: Öffentlichkeitsarbeit oder…
Theorietypen in PR-Wissenschaft
Theorietypen in PR-Wissenschaft
Kriterium Herkunft
Alltagstheorien
Berufs / Praktikertheorien
Wissenschaft, Theorien
Kriterium Reichweite (Merton)
Theorien globaler Reichweite (Parsons, allgemein gültigere)
Theorien mittlerer Reichweite (Merton, nur bestimmte Epoche, weniger abstrakt, empirisch besser erfassbar--> Heute Journalismus und PR
Kriterium Wissenschaftsparadigma
Deskriptive und typologische Ansätze (Bernays, Grundig)
Kybernetische Ansätze (Cutlip)
Systemtheoretische Ansätze (Ronneberger)
Handlungstheoretische Ansätze (Burkert)
Konstruktivistische Ansätze (Merten)
Rekonstruktiver Ansatz
Kriterium Disziplinäre Herkunft (Signitzer)
Gesellschaftsorientierte Sichtweise (verstärkt soziologisch)
Organisationstheoretische Sichtweise
Marketingtheoretische Sichtweise (verstärkt betriebswirtschafltich)
Baerns Determinationsthese
Input-Output-Analyse
Input: Pressemitteilungen Unternehmen
Output: Journalistische Berichterstattung
Inhaltliche Strukturierung, wenn Journalisten auf Eigenrecherche verzichten.
Theorien mittlerer Reichweite PR / J
Determinationsthese (Baerns)
Intereffikationsmodell Bentele
Merkmale von PR-Experten und Journalisten
PR
Vertretung Partikularinteressen (Auftragskommunikation)
Image / Reputation und Vertrauensbildung
PR-Kodiz
Verantwortung Auftraggeber
Journalismus
Fremddarstellung kollektiv relevanter Infos (Gemeinwohl)
Informations / Kritikfunktion
Wahrheit als Massstab
Verantwortung GS & Rezipient
Paradigmen zu PR-Journalismus-Beziehung (Einfluss PR auf journ. Inhalte)
Repräsentationsthese
stark
legitim
Medien-Monopol-These
Wahrscheinlich nicht mehr heute
legitim
aber schwach
Determinationsthese
illegitim
Stark
Abwehrthese
keine Einschüchterung
illegitim
schwach
Baerns 1985: Öffentlichkeitsarbeit oder Journalismus?
Kontrahenten, Aktionen auf das Mediensystem gerichtet
PR = Selbstdarstellung Partikularinteressen
Journalismus= Fremddarstellung und Funktion Gesamtinteresse
Input Pressemitteilungen
Output Agenturmeldungen, TV, Zeitung, Hörfunk
Bei Primärquelle (Agentur) 60 Prozent PR
Quellentransparenz Sekundärmedien gering
Quellentransparenz Primärmedien über 50 Prozent da
Journalistische Eigenleistung = Kürzen PR-Material
Transformationsleistung: Prozess der Informationsbearbeitung
Eigenständige Themenrecherche gering