Please enable JavaScript.
Coggle requires JavaScript to display documents.
Kurzzeitgedächtnis - Vom Kurzzeitgedächtnis zum Arbeitsgedächtnis…
Kurzzeitgedächtnis - Vom Kurzzeitgedächtnis zum Arbeitsgedächtnis
Gedächtnisspanne
Kognitive Wende
Computer Metapher (TOTE-Einheit)
Informationsverarbeitung
encoding
storage
retrieval
Kapazitätsgrenzen bei der Informationsverarbeitung: «The magical number seven plus or minus two» (Miller, 1956)
Das modale Modell - Atkinson & Shiffrin (1968)
Es gibt untersch. Systeme mit unterschiedlichen Kapazitäten und Speicherdauern
Sensorisches Gedächtnis
Sperling (1960): Partial report-Methode
Nur eine Zeile muss berichtet werden
Ton sagt welche
Hoch: oberste
Mittel: mittlere Zeile
Tief: unterste Zeile
Vp haben den Eindruck, mehr zu sehen als sie berichten können; Abruf interferiert mit Behalten
Berichtete Anzahl ist repräsentativ für gesamte Matrix => Anzahl x 3 als Schätzer der Gesamtleistung
Visuell: iconic memory (Neisser, 1967)
Auditiv: echoic memory
Berührung: haptic memory
:arrow_right: Idee eines sensorischen "buffers"
Spannenmasse als Kapazität des KZG
Inhalt der Items
Reihenfolge
Typischerweise 7+/-2 Items (Supraspanne: mehr als das)
Merkfähigkeit steigern (KZG)
Bekanntes ist einfacher zu merken als unbekanntes
"Chunking"
Bei Buchstabenspannen
Leistung steigt durch Gruppierung: «Chunking» Miller (1956)
3-er Gruppierung ist ideal (Wickelgren, 1964), Chunking kann durch Rhythmus induziert werden
Erinnerungsleistung ist beschränkt in Bezug auf die Anzahl Chunks; Chunk-Grösse kann aber erweitert werden (Experten und Gedächtniskünstler)
Verwechslungsgefahr im KZG
Conrad (1964): Untersuchung für die Post über Vor-/ Nachteile von Buchstaben/Zahlen bei Postcodes
Visuelle Präsentation von Konsonantenreihen
Verwechslungen von Buchstaben passieren häufiger wegen ähnlichem Klang (G, D) als wegen ähnlichem Aussehen (F, E)
Conrad & Hull (1964): Sequenzen von ähnlich klingenden Konsonanten (BDGCPT) werden schlechter erinnert als unähnliche (KRXLPF)
:arrow_right: KZG beruht auf einem schnell zerfallenden akustischen Code
Verbales KZG
Baddeley & Hitch (1974): «phonological loop» ein auf phonologischen Code spezialisiertes Subsystem bestehend aus
phonologischer Speicher (inneres Ohr)
Artikulatorischen Kontrollprozess (innere Stimme)
Serielle Positionseffekte beim Listenlernen
Phonologischer Ähnlichkeitseffekt
Bei der Wiedergabe von ähnlich lautenden Items gibt es mehr Fehler als bei verschieden lautenden
:arrow_right: Ähnliche Items haben ähnliche Codes die zu Interferenz führen
Wortlängeneffekt
Kurze Wörter, weniger-silbige Wörter und Wörter mit kurzer Sprechdauer werden besser behalten
Impliziert subvokale Wiederholung mit der Funktion,
Vergessen zu verhindern
Je länger die Wörter, desto weniger können in der artikulatorischen Schleife wiederholt werden
Der Effekt irrelevanter Sprache/Klänge
Bezieht sich auf die Verschlechterung der Erinnerung an visuell dargebotene Wortlisten, wenn gleichzeitig irrelevante Sprache gehört wird.
Tritt auch bei Fremdsprachen auf, aber nicht bei Lärm
Musik mit Gesang stört mehr als Instrumentalmusik
:arrow_right: Interferenz im artikulatorischen Wiederholungsprozess; Störung der seriellen Reihenfolge
Freie Erinnerung
Crowder-Analogie
Visuell-räumliches KZG
Phonologische Kodierung
Visuelles Kurzzeitgedächtnis (KZG)