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John Locke (Philosophische Diskurse seiner Zeit (Thomas Hobbes (Leviathan…
Vita
*1632, †1704
Historischer Kontext
Probleme im englischen Parlament
Erkenntnistheorie/Empirismus
Politische Theorie
Two Treatise of Government
First Treatise of Government
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Locke widerspricht Robert Filmers "Patriarcha". Gott habe seine Verantwortung über die Schöpfung nicht Adam alleine, sondern Adam und Eva geschenkt. An der Zeugung eines Kindes (bezogen auf die Nachkommenschaft) sind sowohl Mann wie auch Frau dran beteiligt. Daher ist der patriarchiale Anspruch falsch.
Zudem sind Kinder nur "in Obhut" ihrer Eltern, bis sie mündig werden. Es gibt auch kein Erbrecht, sondern nur ein Recht, bis zur Mündigkeit versorgt zu werden.
Second Treatise of Government
Zentrale Begriffe und Themen
Besitz/Eigentum
Freiheit
Toleranz
Gesellschaftsvertrag
Um diese Unsicherheit im Naturzustand zu überwinden, schließen sich Individuen zu einer Gesellschaft zusammen.
Gewaltenteilung
Naturrecht
Naturzustand
Im Naturzustand herrscht Rechtsunsicherheit, da es an einem feststehenden und bekannten Gesetz fehlt. Ebenso gibt es keine Gewalt, die die Rechte einhält. Allerdings sind Menschen frei und gleich, bis sie sich zusammenschließen, denn dann müssen sie sich der Mehrheit unterwerfen.
Philosophische Diskurse seiner Zeit
Thomas Hobbes
Leviathan
Hobbes argumentierte, dass der Mensch in seinem Naturzustand ohne Staat gefährlich und chaotisch sei. Daher unterwerfen sich die Menschen dem Staat, dem sogenannten Leviathan, um Ordnung zu schaffen. Daraus leitet er die Notwendigkeit eines absolutistischen Staates ab, der ohne Hindernisse regieren muss, damit Menschen nicht in ihre brutale Natur zurückfallen.
Rene Descartés
Robert Filmer
Patriarcha, or the Natural Power of Kings
Robert Filmer argumentiert, dass die Legitimität des Monarchen (männlich!) aus der Bibel abgeleitet sei. Gott habe Adam die Verantwortung über die Menschen verliehen, die Monarchen sind quasi seine rechtlichen Nachfolger (Erben). Dadurch ist absolutistische Herrschaft gottgewollt.