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DAS BRANDENBURGER TOR (politisches Symbol (wird zur Paradeplatz für die NS…
DAS BRANDENBURGER TOR
politisches Symbol
wird zur Paradeplatz für die NS-Inszenierungen: Die NS-Truppen und Hitler-Jugend organisieren Aufmärsche, lange Fackelzüge und Autokorsos. Die Nazis feiern ihre Machtergreifung am Brandenburger Tor.
Ab August 1961: Errichtung des "antifaschistischen Schutzwalls". Die Mauer verläuft am Brandenburger Tor, das zum Symbol und Erinnerungsort der deutschen Teilung wird. Das nun unerreichbare Tor wird zum Ziel jedes Berlin-Besuchers.
wird zum Freiheitssymbol und wieder zum "Tor des Friedens": 1989 eroberten die Menschen das Tor zurück (Helmuth Kohl und Hans Modrow eröffneten einen Grenzübergang am Brandenburger Tor.)
Im Laufe des 19. Jahrhunderts: Es wird zum Siegestor, durch das Preußens Truppen nach den Kriegen 1864, 1866 und 1871 symbolisch heimkehrten.
1918: Wird zum Symbol nationaler Trauer. Heimkehr deutscher Truppen durch das Tor ein, aber niemand glaubt wirklich Friedrich Eberts Worte: "Eure Opfer und Taten sind ohne Beispiel. Kein Feind hat euch überwunden. Erst als die Übermacht der Gegner an Menschen und Material immer drückender wurde, haben wir den Kampf aufgehoben."
Wird zum Protestort: Am 17. Juni 1953 forderten Ost-Berliner am Brandenburger Tor bessere Versorgung freie Wahlen und ein Ende der SED-Diktatur und sie kritisierten die erhöhten Arbeitsnormen. Demonstranten zerrissen die rote Fahne als Symbol der UdSSR. Sowjetische Panzer und Truppen aus der Volspartei schlugen den Aufstand brutal nieder. Der 17. Juni wird zum "Tag der deutsche Einheit" im Westen.Das Tor entging knapp dem Abriss in den 50er Jahren.
Im Krieg wurde das Tor schwer beschädigt. Der Wiederaufbau dauerte 13 Jahre. 1945 wehte die sowjetische Fahne vom Tor. Die DDR deklarierte es zum "Friedenstor". Eisernes Kreuz und Adler wurden entfernt (als unerwünschte Symbole des preußischen Militarismus betrachtet)
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