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Aristoteles Aristotle_Color (Politische Theorie - Für Aristoteles dient…

- - - - Tugendlehre: Was ist eine Tugend? Eine Tugend (arete) ist eine geistige Haltung, mit der das gute Leben erreicht werden soll. Die Tugendhaftigkeit ist zudem der Zweck des Menschen. Diese werden durch Handeln trainiert. Zudem sind sie das richtig gestellte Verhältnis zu unseren Leidenschaften. Dabei schlägt Aristoteles die richtige Mitte (mesotes) vor, das ideale Verhältnis findet sich zwischen zwei gegensätzlichen Extremen.
        
        Gerechtigkeit - Vollkommende Tugend, die selber ihre eigene Mitte schafft.
        
        Gesetzliche Gerechtigkeit (nomikon)
        
        Billigkeit - Gesetze sollen im Einzelfall geprüft und korrigiert werden.
        
        Gleiche Gerechtigkeit (ison)
        
        Klugheit - Gegenstand: Dinge, man überlegen kann. Sie hilft dabei, auswählbare Möglichkeiten zu erkennen. Sie basiert auf Erfahrung. (Z.B. aus Dialogen erschlossene Wahrheiten)
        
        Tapferkeit (andreia) - Mitte zwischen Feigheit und Tollheit
        
        Mäßigung
      - Unterscheidung in Seelenteile
        
        Irrationaler Seelenteil (alogon)
        
        Vegetative Vermögen (Threptikon) - Zuständig für Ernährung und Wachstum
        
        Strebendes Vermögen (orexis)
        
        Rationaler Seelenteil (logon echon)
    - - Herstellen oder machen (poiesis) - Einen Gegenstand produzieren
      - Handeln (praxis) - Ziel des Handelns ist der Vollzug selbst (Musizieren, Denken)
- - - - Monarchie - Einer herrscht für alle # In der Nikomachischen Ethik die beste Staatsform
      - Tyrannei - Einer herrscht für sich
    - - Aristokratie - Einige herrschen für alle #
      - Oligarchie - Einige herrschen für sich
    - - Politie - Herrschaft aller für aller, aber Mitte zwischen Oligarchie und Demokratie. In der "Politik" die beste Herrschaftsform.
      - Demokratie - Herrschaft aller über wenige, im Kontext von Aristoteles "Herrschaft der Armen für Arme", sie ist nicht ausreichend, da sie nicht alle Interessen vereinbart. Dies Eindrücke entstanden unter Anderem durch die Demagogen der Antike, welche die Athener immer wieder zu voreiligen Entscheidungen drängten.
  - - - Konzept des Zoon Politikon Laut Aristoteles ist der Mensch von Natur aus ein soziales und politisches Leben. Es ist sein Zweck, einen Staat zu gründen, da er nur in einem Staat die Eudaimonia erreichen kann. #
  - - - Ehestand - Verhältnis zwischen Hausher und seiner Frau ist demokratisch, innerhalb des Hauses sind sie gleichgestellt.
      - Elternstand -Der Hausherr ist der Monarch über seine Kinder, er erzieht sie und sorgt für sie.
      - Herrenstand - Der Hausherr ist Despot über seine Sklaven
    - - Politische Ebene - Athener Vollbürger, die wohlhabend sind und nicht arbeiten müssen. Keine Frauen und Sklaven.