03.Experimente und experimentelle Versuchsplanung
3.1. Definition Experiment
3.3. Klassifikation empirischer Untersuchungen
3.4. Grundbegriffe der Versuchsplanung
1. Systematische Beobachtung
2. Theoretische Trennung UV/AV
3. Aktive Variarion /Manipulation UV
4. Kontrolle von Störfaktoren
geplante Wahrnehmung mit Intention
Beobachtungsprotokoll und Datenauswertung
Objektivität
Experiment bei Vorliegen einer Hypothese mit Kausalzusammenhang
UV-beeinflussende V.
AV-abhängige V.
aktive Beeinflussung UV -> direkte Auswirkung auf AV
Veränderung UV -> Vorhersage AV
in Quasi-Experimentellen Studien keine Kontrolle über UV z.B. Studien mit Hirnschäden
3.2. Randomisierung
Vermeidung von "Simpsons Paradox"
Vermeidung von Konfundierung
Veränderungen AV kausal durch Manipulation UV
1. Laborexperiment
2. Feldexperiment
3. Quasiexperiment
4. Feldstudie
5. Ex-post-facto-Studie
Manipulation der UV
Kontrolle der Störvariablen
natürliche Umgebung
hohe externe Validität
geringe interne Validität
keine Randomisierung
Einbußen an interner Validität
Randomisierung
keine Randomisierung
erhebliche Einbußen an interner Validität
Situationsvalidität
hohe externe Validität
keine Kausalinterpretation
keine Kontrolle der Störvariablen
UV und AV werden erst im Nachhinein getrennt
geringe interne Validität
Faktor=
Operationalisierung der UV
Faktorstufe=
spez. Ausprägung der UV-Operationalisierung
Arten von Faktoren
Experimentelle Faktoren
(Treatment- oder Behandlungsfaktoren)
Quasi-experimentelle Faktoren
(Gruppen-bzw. Blockfaktoren)
Faktorstufen sind nicht manipulierbar: Geschlecht, Schulbildung
Between-subjects-Manipulation
(interindividuelle Manipulaton)
Within-subjects-Manipulation (intraindividuelle Manipulation)
Feste und Zufallsfaktoren
Zufallsfaktoren (random factors)
Menge realisierter Faktorstufen ist Zufallsauswahl möglicher Faktorstufen
Feste Faktoren fixed factors)
Nicht-zufällige Auswahl der Faktorstufen
schwer realisierbar
Faktor-kombinationen
Kreuzrelation
(faktorieller Versuchsplan)
m x n Bedingungskombination
Nestrelation
(hierarchischer Versuchsplan)
Nur Teilmenge der Stufen des Faktors B werden mit Faktor A kombiniert
Vollständig gekreuzter Versuchsplan
Effekte
Haupteffekt:
Wirkung einer UV
Wechselwirkungen (Interaktion):Wirkung einer UV nicht unabhängig von anderen UV(n)
Hinweis auf Moderatoren
Ordinale Interaktion
Disordinale Interaktion:
Umkehr der Reihenfolge der Mittelwerte bezüglich einer UV
3.6. Versuchspläne
3.5. Theorie experimenteller Effekte und ANOVA
Grundgedanke des Effektmodells
6. Korrelationsstudie
kann beschreiben, nicht erklären
bestimmt Richtung und Höhe des Zusammenhangs zwischen mind. 2 Variablen
nicht experimentell
Notation
Treatment "X"
Messung/Beobachtung AV "O"
randomisiert "R"
nonequivalent "N"
Solomon-Viergruppenplan: Kontrolle von Vortesteffekten
Mess-
wiederholungen
- effizient
- methodisch anspruchsvoll
- Messungen beeinflussen sich gegenseitig
Personenunterschiede geringer
jede VP ist eigene Kontrollperson
geringe Fehlervarianz
Ermüdungseffekte
Lerneffekte
Materialeffekte
Lern-/Übungseffekte
konsistente Antworen
Demand Characteristics
Bedeutung in hierarchischen Designs
keine Berechnung der Wechselwirkung, da nicht alle Kombinationen von Faktorstufen vorhanden
Randomisierung
nicht experimentell