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Posttraumatische Belastungsstörungen F 43 Reaktionen auf…
Posttraumatische Belastungsstörungen F 43 Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
--> Kausaler Zusammenhang zwischen dem Auftreten eines oder mehrerer traumatischer Ereignisse und der Störungsentstehung
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F 43.1 PTBS
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Drei Symptombereiche
- Das Ereignis wird auf verschiedene Arten wiedererlebt (Intrusionen)
- traumabezogeneReize werden ständig vermieden und die Person zeigt eine emotionale Taubheit
- andauernde Symptome erhöhter Erregung und/oder Erinnerungslücken
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Dissoziation
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Die Aufhebung der Fragmentierung und die Integration der Erinnerung in das explizite Gedächtnis ist Ziel der Behandlung
Epidemiologie
•Lebenszeitprävalenz bei 14 - 24-Jährigen: für Trauma: 24 %; für eine PTBS: 1,3%
Jungen haben höheres Risiko als Mädchen, ein Trauma zu erleiden
Ätiologie
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•BehavioralesModell: Zwei-Faktoren-Theorie nach Mowrer 1. klassische Konditionierung einer Furchtreaktion 2. instrumentelles Lernen einer Vermeidungsreaktion
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•Psychobiologische Modelle -neuroendokrinologischeVeränderungen durch Trauma führt zur Erhöhung der Vulnerabilität
Diagnostik
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Allgemeine Verfahren:
- Kinder-DIPS (Unnewehr et al.,1995), ab 6 Jahren
Spezifische Verfahren:
Interview zu Belastungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen IBS-KJ (Steil et al., 2005), ab 8 Jahren
Essener Trauma-Inventar für Kinder und Jugendliche ETI-KL (Tagay et al.,2009), ab 12 Jahren
Impact oft Event Skala-revidierte Version IES-R (Maercker et al.,1998), ab 15 Jahren
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